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Er wollte die Einwohner am Festlande besteuern, worauf diese aber keine Lebensmittel mehr nach der Insel brachten, sodaß in Massaua sich Hungersnoth einstellte. Gegen die Europäer erlaubte er sich allerlei Grobheiten; dieselben führten Klage, infolge deren er 1855 von der Pforte kassirt wurde.

Von den Manufakturwaren sollte ein mäßiger Schutzzoll erhoben werden, nicht über 10 Prozent, ungefähr der üblichen Schmuggelprämie entsprechend. Die Kolonialwaren dagegen unterlagen einem ergiebigen Finanzzolle, bis zu 20 Prozent, da Preußen an seiner leicht zu bewachenden Seegrenze die Mittel besaß, diese Produkte wirksam zu besteuern.

Also: gleiches Recht für alle! weil alle anderen Bürger nur besteuert werden auf ihr Einkommen, ihren Erwerb, sind Konsumvereinsmitglieder zu besteuern auf ihre Ersparnisse; und ferner: gleiches Recht für alle! weil alle Kaufleute nur besteuert sind auf ihren Gewinn, muß ein Konsumverein besteuert werden auf seinen Umsatz! Dem einen Kommentar hinzuzufügen, wäre überflüssig.

Das Stehlen und Rauben war gewissermassen durch Gewohnheit legitim geworden; die Erpressungskommission konnte als eine Anstalt gelten, um die aus den Vogteien heimkehrenden Senatoren zu Gunsten ihrer daheimgebliebenen Kollegen zu besteuern.

Nun fällt ein Konsumverein zweifellos unter den Begriff einer »Genossenschaft, die auf Gegenseitigkeit beruht und ihren Geschäftsbetrieb ausschließlich auf ihre Mitglieder beschränkt«. Jedermann muß also aus der Bestimmung unter Nr. 6 entnehmen, daß ein solcher Verein nur auf etwaiges Einkommen aus Grundbesitz zu besteuern sei.

Der Plan, die in der Hauptstadt unlängst neuerbauten Häuser zu besteuern, wurde wieder aufgenommen und von den Landgentlemen eifrig unterstützt. Es wurde nicht allein beschlossen, daß diese Häuser besteuert werden sollten, sondern auch, daß eine Bill eingebracht werden sollte, die jede neue Grundsteinlegung innerhalb des Stadtgebiets von London verbot. Der Beschluß kam jedoch nicht zur Ausführung.

Der deutsche Feldherr antwortete dem roemischen in dem Vollgefuehl ebenbuertigen Rechtes. Ihm sei das noerdliche Gallien so gut nach Kriegsrecht untertaenig geworden wie den Roemern das suedliche; wie er die Roemer nicht hindere, von den Allobrogen Tribut zu nehmen, so duerften auch sie ihm nicht wehren, seine Untertanen zu besteuern.

Die Luft wird er besteuern, die ihr atmet, Mit seinem Zoll belasten euer Brot, Der gibt euch Recht, das Recht zugleich und Unrecht Und statt Vernunft gibt er euch ein Gesetz, Und wachsen wird's wie alles mehrt die Zeit, Bis ihr für euch nicht mehr, für andre seid. Wenn ihr dann klagt, trifft selber euch die Klage, Und ihr denkt etwa mein und an Libussens Tage. Dritter Aufzug

Es ist einer der unleugbarsten wie einer der merkwuerdigsten Saetze der aeltesten roemischen Verfassung, dass der Staat den Buerger wohl fesseln und hinrichten, aber nicht ihm seinen Sohn oder seinen Acker wegnehmen oder auch nur ihn mit bleibender Wirkung besteuern durfte.

Und ehe wir uns an die Schlachtbank führen, oder uns der Gefahr aussetzen lassen, unser Feld verwüstet, unsre Wohnungen angezündet und unsere Söhne in die Kriegsknechtschaft geführt zu sehen, wollen wir vorher untersuchen, was uns daran gelegen ist, ob ihr etliche Quadratmeilen mehr oder weniger zu besteuern habt, oder nicht."