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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Einzelne Angaben lassen schliessen, dass in den belgischen Distrikten etwa 900 Koepfe auf die Quadratmeile kamen ein Verhaeltnis, wie es heutzutage etwa fuer Wallis und fuer Livland gilt, in dem helvetischen Kanton etwa 1100 ^3; es ist wahrscheinlich, dass in den Distrikten, die kultivierter waren als die belgischen und weniger gebirgig als der helvetische, wie bei den Biturigen, Arvernern, Haeduern, sich die Ziffer noch hoeher stellte.

Dagegen in dem regsameren Sueden des Landes war ein oder zwei Menschenalter vor Caesar die Kinder der letzten Koenige lebten noch zu seiner Zeit wenigstens bei den groesseren Clans, den Arvernern, Haeduern, Sequanern, Helvetiern, eine Umwaelzung eingetreten, die die Koenigsherrschaft beseitigte und dem Adel die Gewalt in die Haende gab.

Ohne Zweifel ist es hiervon eine Folge, dass, wie schon gesagt ward, selbst in dem freien Gallien, zum Beispiel bei den Arvernern, die roemische Sprache schon vor der Eroberung nicht unbekannt war; obwohl sich freilich diese Kunde vermutlich noch auf wenige beschraenkte und selbst mit den Vornehmen des verbuendeten Gaues der Haeduer durch Dolmetscher verkehrt werden musste.

Die Angriffe der Patrioten richteten sich also gegen den Gemeinderat und die bestehende Verfassung selbst, und um so mehr, als die Verfassungsaenderung, die bei den Arvernern den Gemeinderat an die Stelle des Fuersten gesetzt hatte, nach den Siegen der Roemer und wahrscheinlich unter dem Einfluss derselben erfolgt war.

Wie in Griechenland die lakedaemonische Partei sich gegen die Athener mit Persien verband, so hatten die Roemer von ihrem ersten Auftreten jenseits der Alpen an gegen die Arverner, die damals unter den suedlichen Kelten die fuehrende Macht waren, an deren Nebenbuhlern um die Hegemonie, den Haeduern, eine Stuetze gefunden und mit Hilfe dieser neuen "Brueder der roemischen Nation" nicht bloss die Allobrogen und einen grossen Teil des mittelbaren Gebiets der Arverner sich untertaenig gemacht, sondern auch in dem freigebliebenen Gallien durch ihren Einfluss den Uebergang der Hegemonie von den Arvernern auf diese Haeduer veranlasst.

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