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Aktualisiert: 17. Mai 2025


Bekannt, dass nichts bekannt. Er ist nicht hier, Ob nun in Wien, ob Hoffen wir das Beste, Euch sei genug: im Lager ist er nicht. Drum reist nur ab; wenn Ihr nicht vorher noch Bei denen, die ihm folgen im Befehl Und die dort nahn, wollt Euer Heil versuchen. Stellt euch in Ordnung! Die Erzherzoge. Die Wege ruetteln wie das boese Fieber. Hat noch von unserm Bruder nichts verlautet?

Auf bald'ges, frohes Wiedersehn. Die Erzherzoge. Wir hoffen's. Klesel. Nun rasch ans Werk! Vor allem die Depeschen. Wie, du noch hier? Du trittst vor meine Augen, Nachdem du erst gesprochen wider mich? Herr, wider Euch? fuer Euch! Ihr habt die Schrift, Die Euch zum Herren macht in diesem Land. Wenn Ihr mich stoert such anderwaerts ich Ruh'. Es gilt zu schreiben, schreiben, rasch und viel.

So gingen sie vorüber, ohne Bella zu bemerken, die sie ebenfalls nicht beobachtete und endlich, als das kleine Licht des Schülers erloschen war, gleichsam mit offenen, sehenden Augen in eine andre Welt getragen wurde. Sie sah ein Kind in ihrem Schoße, das dem Erzherzoge gleich, vor dem sich zahlreiche Völker beugten; sie war ganz verloren in dem Anblick.

Vor kurzem, ja, Da war ich Sieger. Aber nun: besiegt. Bei diesem Wort empoert sich mir das Blut Und steigt vom Herzen gluehend in die Wangen. Mir schwebt ein Plan vor aus Vegetius, Bewaehrt sich der, dann sprechen wir des weitern. Klesel. Ist das Eu'r Wort, im selben Augenblick, Wo die Erzherzoge, von Euch berufen, Im Lager schon, zu handeln von dem Frieden. Mathias.

Der Zug setzt sich in Bewegung, die beiden Erzherzoge unmittelbar vor dem Kaiser. Nach einigen Schritten tippt letzterer Erzherzog Leopold auf die Schulter. Dieser wendet sich um und kuesst ihm lebhaft die Hand. Der Kaiser winkt ihm liebreich drohend Stillschweigen zu und sie gehen weiter. Die uebrigen folgen paarweise. Zweiter Aufzug Freier Platz im kaiserlichen Lager. Im Hintergrunde Gezelte.

So sind die meisten kleinen Leute, das Herz ist ihnen so nahe am Kopf, daß es in den Kopf überkocht oder überdampft. Unser Wurzelmännlein konnte sich nicht mehr halten, er bürstete sich bald rechts, bald links; gleich wollte er dem Erzherzoge seine Aufwartung machen und fiel diesem, der in einem Anfalle der heftigsten Eifersucht Tag und Stunde verfluchte, ins Zimmer.

Golem Bella sprach ihm ganz in der Gesinnung der echten Bella von ihrer Zärtlichkeit vor, die sie trotz aller Liebe zum Erzherzoge für ihn hegte. Der Kleine sah sie verwundert an und sprach: "Du könntest mich wieder belügen, Bella; wer weiß, was diese Nacht mit dem Erzherzog verabredet ist. Gib mir ein Zeichen der Aufrichtigkeit.

Unterdessen wurde der Herr von Cornelius bei dem Erzherzoge angemeldet, und dieser nahm ihn an, weil er der Golem zur Sicherheit ihres Verhältnisses versprochen hatte, ihm eine Anstellung zu schaffen, insofern er von vielen Herren seines Standes ein Zeugnis brächte, daß er ein Mensch sei.

Bella war jetzt entschlossen, beim Erzherzoge eine Zuflucht zu suchen; sie kannte sein Schloß, das über die andern Häuser hervorragte, aus der Ferne, und so heftig ihr das Herz klopfte, ihre Knien zitterten und ihre Sprache fast versagte, sie brachte es endlich doch beim Türsteher an, daß sie den Erzherzog notwendig sprechen müsse.

Das war seine letzte Angst für diesen Tag; nachher eilte er zum Erzherzoge, und als er ihn noch schlafend fand, der die Nacht versäumt hatte, schüttelte er ihn auf und hielt ihm eine lange Strafrede über die Trägheit, daß in ihr, wie in einem bodenlosen Meere, kein Anker der Tugend fassen könne, sondern verloren gehe.

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