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Aktualisiert: 22. Juni 2025


Die Stallknechte hatten einen großen Stand, weil der Marstall des Kaisers Lieblingsaufenthalt war. Viel Macht übten endlich die listigen Buhlerinnen aus, mit denen der Kaiser in immer wechselnder wilder Ehe lebte. Die Ursache, weshalb sich Rudolf nicht vermählte, war das Horoskop, das ihm Tycho de Brahe gestellt hatte. Es lautete, er dürfe nicht heiraten, denn es drohe ihm Gefahr vom eigenen Sohn.

»Da ich in dem zweiten Jahre meiner Lernzeit war, vermählte sich meine Schwester. Ich hatte ihren jetzigen Gatten schon früher gekannt. Er war ein sehr guter Mann, hatte keine Leidenschaften, keine übeln Gewohnheiten, war häuslich sogar auch tätig, hatte eine angenehme Körpererscheinung, war aber sonst nichts mehr. Diese Vermählung hatte mir keine Freude und kein Leid gemacht.

[Popularetät Monmouths.] Als Karl noch auf dem Continent als Wanderer lebte, lernte er im Haag Lucie Walters, ein wallisisches Mädchen kennen, welche zwar außerordentlich schön, aber dabei beschränkten Geistes und sittenlos war. Sie wurde seine Maitresse, und bald darauf Mutter eines Sohnes, gegen dessen Echtheit ein eifersüchtiger Liebhaber wohl Bedenken erhoben haben würde, denn die Dame hatte verschiedene Anbeter, und es wurde behauptet, daß sie gegen keinen derselben unerbittlich sei. Karl glaubte jedoch ihren Worten, und äußerte gegen den kleinen Jakob Crofts, wie das Kind genannt wurde, eine ungemeine Zärtlichkeit, welche bei diesem kalten, sorglosen Charakter höchst überraschend erscheint. Bald nach der Restauration kam der junge Liebling, welcher in Frankreich die Erziehung eines vollkommenen Gentleman genossen, nach Whitehall. Er bezog eine Wohnung im Palaste, erhielt Pagen zur Bedienung, und genoß verschiedene Bevorzugungen, welche bisher nur Prinzen von Geblüt zu Theil geworden waren. Noch in zarter Jugend vermählte man ihn mit Anna Scott, der Erbin des edlen Hauses der Buccleuch. Er nahm den Namen seiner Gemahlin an, und trat durch diese Verbindung in den Besitz sehr bedeutender Güter, so daß man das Vermögen, welches er besaß, auf nicht weniger als zehntausend Pfund jährlicher Einkünfte schätzte. Er wurde mit Titeln und Gunstbezeugungen, von einträglicherer Art als Titel, förmlich überschüttet. Man ernannte ihn zum Herzog von Monmouth in England, zum Herzog von Buccleuch in Schottland, zum Ritter des Hosenbandordens, Stallmeister, Befehlshaber der ersten Abtheilung der Leibgarde, Oberrichter von Eyre, südlich vom Trent, und Kanzler der Universität Cambridge. Im Volke gönnte man ihm dieses Glück. Er besaß ein höchst einnehmendes

Darauf vermählte sich Philipp mit Attalos' Nichte, Attalos mit Parmenions Tochter; Pausanias sah keine Hoffnung sich zu rächen; desto tiefer nagte der Gram und das Verlangen nach Rache und der Haß gegen den, der ihn um sie betrogen.

Tonios Mutter jedoch, seine schöne, feurige Mutter, die so wunderbar den Flügel und die Mandoline spielte und der alles ganz einerlei war, vermählte sich nach Jahresfrist aufs neue, und zwar mit einem Musiker, einem Virtuosen mit italienischem Namen, dem sie in blaue Fernen folgte. Tonio Kröger fand dies ein wenig liederlich; aber war er berufen, es ihr zu wehren?

Aber durch die düstern Phantasien führte der Weg zu Bastide Grammont; ein Blumenpfad zwischen brennenden Häusern. Es dünkte ihr schön, ihn schuldig zu wissen. Vielleicht hatte er seine Lippen auf die ihren gedrückt, ehe seine Hand nach dem Mordmesser gegriffen. Sie vermählte die eigene, finsterempfundene Schuld mit seiner größeren. Was ihn von der Menschheit abschnitt, knüpfte ihn an sie.

Von universeller Bedeutung, wie für Wissenschaft und Kunst, ist das römisch-griechische Alterthum auch für den Aberglauben der Völker geworden; nur trat hier noch ein Zweites hinzu, das Orientalisch-Christliche. Jenes lieferte im Wesentlichen das Material, dieses die Auffassungsweise. Bei den Kirchenvätern vermählte sich das Römer- und Griechenthum mit dem Dämonismus des Morgenlands. Wohin durch den römischen Eroberer oder den wandernden Germanen der römische Aberglaube nicht verschleppt worden war, dahin brachte ihn der römische Kirchenlehrer und Heidenbekehrer, sei's durch die Polemik dagegen,

Novelle Sie kannten sich beide von Angesicht, Sie sprachen sich nie und liebten sich nicht. Er nahm ein Weib, das die Mutter ihm wählte, Als sie sich mit einem Vetter vermählte. Er war zufrieden mit seinem Los; Sie wähnte sich recht in des Glückes Schoß. Nur manchmal, zur Zeit der Fliederblüte, Was wollte da knospen in ihrem Gemüte?

Sie sprach nicht davon, ihr Stolz verbot ihr, die Unterwerfung ihres ganzen Wesens unter einen Mann einzugestehen, von dem sie wußte, daß er ihr jetzt nur Freundschaft entgegenbrachte. Man hatte ihr diensteifrig seine Herzensgeschichte zugetragen, ihr auch nicht verhehlt, welch ausgezeichnetes Mädchen deren Heldin war. So stand es um sie, als ihre Schwester sich vermählte.

Paul, der jüngste, wurde ein angesehener Arzt, Dr. und Professor zu Jena und herzoglicher Leibarzt, dann Rat und Leibarzt des brandenburgischen und später des sächsischen Kurfürsten. Er vermählte sich bald nach der Mutter Tod mit seiner Verlobten Jungfrau Anna von Warbeck, und Nachkommen von ihm in weiblicher Linie leben noch heute.

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