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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Der kleine Johann saß Stunde für Stunde auf seinem Puff, sah alles an und horchte auf die gurgelnden Laute. Er hätte sich eigentlich zum Privatunterricht im Rechnen begeben müssen, aber er begriff, daß dies Ereignisse waren, vor denen die Kammgarnröcke verstummen mußten. Auch seiner Schulaufgaben gedachte er nur kurz und mit Spott ... Manchmal, wenn Frau Permaneder zu ihm trat und ihn an sich preßte, vergoß er Tränen; aber meistens blinzelte er trockenen Auges mit einem abgestoßenen und grüblerischen Gesichtsausdruck darein, unregelmäßig und vorsichtig atmend, als erwarte er den Duft, den fremden und doch so seltsam vertrauten Duft
Man sah mich von jetzt wie ein höheres Wesen an, und ich kannte manche junge Dame, die sogar über meine großmütigen Sentiments Tränen vergoß. Die Mediziner aber ließen mir durch eine Deputation einen prachtvollen Schläger überreichen, weil ich mich, wie sie sich ausdrückten,
Ehe das Jahr um war, kam Schneeweiß und Rosenroth mit einem Prinzen nieder; darüber wurde die alte Königinn noch neidischer und noch mehr erbittert, und als es Nacht wurde, schlich sie sich, während die junge Königinn schlief, in ihr Zimmer, nahm ihr das Kind weg und warf es in die Schlangengrube; darnach schnitt sie sie in den Finger, bestrich ihr mit dem Blute den Mund und ging dann hinein zum König und sprach: »Komm jetzt und siehe, was es für Eine ist, die Du zur Gemahlinn genommen hast; jetzt hat sie ihr eignes Kind gefressen.« Da ward der König so betrübt, daß er beinahe Thränen vergoß, und er sagte: »Ja, es muß wohl wahr sein, weil ich es vor meinen eignen Augen sehe; aber sie thut es gewiß nicht wieder; dieses Mal will ich sie schonen.«
Da geriet Francine in helle Wut; auf- und abschreitend fing sie an zu schimpfen wie ein Marktweib. Drohte, höhnte; stieß Gegenstände aus dem Weg; schwor, daß sie die gefährliche Komödiantin vernichten wolle, vergoß Tränen sogar, und die erschrockene Baronin Nora gab sich vergebliche Mühe, sie zu besänftigen. Graf Ferdinand Sponeck war einer von Erasmus ältesten Freunden.
Als der entzwei geschossene Apfel dem Könige zum Beweise überreicht wurde, brach die Menge in ein Freudengeschrei aus. Ein solches Wunder hatte sich noch nicht begeben. Des Königs Tochter vergoß Freudenthränen, da ihres Herzens Wunsch in Erfüllung gegangen war; der König aber lud Scharfauge ein, zu ihm zu kommen, damit er ihn sofort seiner Tochter verloben könne.
Mein Prolog, von ihr gesprochen, erschien mir wirklich wie ein Kunstwerk. Aber, ach, wieviel Tränen vergoß ich seinetwegen! Mit aufrichtigem Beifall hatte mein Vater ihn beurteilt; es schmeichelte seiner Eitelkeit, seine Tochter anerkannt zu sehen, aber seine hochmütige Mißachtung des Publikums war zu groß, als daß er ihm ein Urteil über mich hätte gestatten können.
Auf diese Weise bekam auch der junge Vikar, welcher die Brigitte begraben und sich des Hannesle angenommen hatte, von vornherein eine vortreffliche Meinung von der Sonnenwirthin und als diese den Hannesle so willig und freudig unter ihr Dach aufnahm, vergoß der gute Mann fast Thränen der Rührung über die Beweise christlicher Barmherzigkeit, die er hier und sogar bei einer Wirthin gefunden.
Mein vielgeliebter Vetter, und mein geliebterer Gemahl? Wenn das ist, so mag die Posaune zum allgemeinen Gerichts-Tag blasen Denn wer lebt noch, wenn diese zween nicht mehr sind? Amme. Tybalt ist todt, und Romeo verbannt; Romeo, der ihn erschlug, ist verbannt. Juliette. O Gott! Romeo's Hand vergoß Tybalts Blut? Amme. Das that sie, das that sie, leider Gott erbarm's, das that sie. Juliette.
Darnach sah sie sich im Zimmer alles an, zog alle Fächer auf, kämmte sich mit seinem Kamm und betrachtete sich in seinem Rasierspiegel. Mitunter nahm sie seine große Tabakspfeife in den Mund, die auf dem Nachttisch lag, zwischen Zitronen und Zuckerstücken, neben der Wasserflasche. Zum Abschiednehmen brauchten sie immer eine Viertelstunde. Emma vergoß Tränen.
Sie brachen in Bewunderung des jungen Goldschmieds aus, und die Gräfin vergoß Tränen der Rührung, wenn sie bedachte, daß sie einem Menschen so unendlich viel zu verdanken habe, dem sie nie zuvor Gutes getan, den sie nicht einmal kannte.
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