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Aber das traurigste an der Sache ist, daß grade alle begabten Schüler sich zusammengerottet und dies Komplott gegen mich geschmiedet haben. Nur die Faulpelze und Dummköpfe haben sich fern gehalten. REBEKKA. Geht Ihnen denn die Sache sehr nahe, Herr Rektor? KROLL. Na ob! Mich so in meiner Berufstätigkeit gehemmt und bekämpft zu sehn! Aber nun kommt das allerschlimmste. REBEKKA. Ach nein, niemand.

Die Mutter konnte Kindsmagd ihrer verdorbenen Tochter werden, und ihr Vater konnte für Alle das Brod verdienen. Das Traurigste aber ist dabei, daß solche Eltern dann weder durch Wort noch durch Beispiel mehr etwas vermögen; denn wenn die Kinder den Weg der Thorheit wandern, werden sie leicht verstockt und unempfänglich für weisen Rath.

Dieser schlürfte bedächtig den Wein in kleinen Zügen, er schien nachzusinnen und sagte dann: "Ohne Zweifel das, was das freudigste Gefühl gibt, muß auch das traurigste werden. Ehre, gekränkte Ehre." Der Graf lachte grimmig. "Lassen Sie sich die Taler wiedergeben, Kamerad, die Sie einem schlechten Psychologen für seinen Unterricht gaben.

Wir sehnen uns, wenn wir es vermissen, und sein Wiedersehen erfreut wie das eines alten Freundes. Das Meer verschönert jede Gegend, ja die traurigste Sandsteppe erhält dadurch einen unbeschreiblichen Reiz. Das Brausen der Wellen tönt wie bekannte Stimmen aus unserem Jugendlande herüber, und wir horchen gern mit stiller Wehmut zu.

»Sie meinte, es sei doch traurig, daß ich just an dem Tage einen solchen Verlust erlitten habe. »Das Traurigste bei der Sache war, entgegnete ich, daß meine Eltern nicht einen Tag früher gestorben wären, denn dann wäre nichts aus der Hochzeit geworden. »Frau Majorin sind also nicht glücklich in Ihrer Ehe? fragte sie darauf. »Ja, sagte ich, jetzt bin ich glücklich.

Wenn ich in grauen Stunden über das lieblichste und traurigste Kapitel meines Lebens nachsinne, so höhnt etwas in mir: Kann auch einer, der im Angesicht der Sonne schlimme Taten verübte, ja die Sonne selber gering achtete, sich trösten, daß er doch von ihr beschienen worden sei und es also wert gewesen sein müsse? Dann aber sagt eine liebe Stimme: »Gräme dich nicht länger.

Der Weg war das kleine Wasser die Tourbe hinauf vorgezeichnet, durch das traurigste Tal von der Welt, zwischen niedrigen Hügeln, ohne Baum und Busch; es war befohlen und eingeschärft, in aller Stille zu marschieren, als wenn wir den Feind überfallen wollten, der doch in seiner Stellung das Heranrücken einer Masse von fünfzigtausend Mann wohl mochte erfahren haben.

Persönlich kann ich in dieser Frage freilich nicht mitsprechen, vom Alter wohl, aber von der Jugend nicht, denn ich bin eigentlich nie jung gewesen. Personen meines Schlages sind nie jung. Ich darf wohl sagen, das ist das traurigste von der Sache.

Um diese Zeit ereigneten sich zwei Begebenheiten: die traurigste und die freudigste meines Lebens. Meine Entfernung aus dem väterlichen Hause nämlich und das Wiederkehren zur holden Tonkunst, zu meiner Violine, die mir treu geblieben ist bis auf diesen Tag. Ich lebte in dem Hause meines Vaters, unbeachtet von den Hausgenossen, in einem Hinterstübchen, das in den Nachbars-Hof hinausging.

Und was Zufriedenheit scheint, ist nur Gewöhnung jene Gewöhnung der schwächlichen Ohnmacht, die davor zurückschaudert, Ketten zu brechen, und in feiger Nachgiebigkeit Schritt für Schritt zurückweicht, Stück um Stück ihrer eigenen Würde, ihrer eigenen Freiheit und was das Traurigste ist ihres eigenen Glückes opfert, um das zu werden, was eine alberne Oeffentlichkeit einen guten Ehegatten, ein treues Eheweib nennt."