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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Meistens sprang auch der große Hund an ihrer Seite; mitunter aber, wenn der Himmel mit Duft bedeckt war, wenn still, wie heimlich träumend, die Luft über der Heide ruhte und der Wald wie dämmerndes Geheimnis lockte, dann wurde wohl der Löwengelbe, wenn er neben ihnen aus der Haustür stürmte, in schweigendem Einverständnis von ihnen zurückgetrieben; hastig warfen sie dann das schwere Hoftor zurück und achteten nicht des Winselns und Bellens, das von dem verschlossenen Hofe aus hinter ihnen herscholl.

Es war Zeit zum Schlafengehen geworden, das Mädchen wurde gerufen, um dem Fremden in sein Zimmer zu leuchten, und Helene ging in das ihrige, stellte das Licht auf den Tisch, stützte den Arm auf das offene Fenster, zu dem der balsamische Duft der Orangenblüthen voll hereinströmte, und schaute träumend in die Nacht und auf die dunklen Conturen der Gebirge hinaus.

So saß er wohl eine Stunde, ruhend und gedankenlos träumend. Um Mittag erblickte er Tadzio, der in gestreiftem Leinenanzug mit roter Masche, vom Meere her, durch die Strandsperre und die Bretterwege entlang zum Hotel zurückkehrte.

Anstatt die Zeit mit Jammern zu verderben, Beschlossen sie, das äußerste für ihn Zu wagen, um ihn noch aus dieser Noth zu ziehn, Und, schlüg' es fehl, mit ihrem Herrn zu sterben. 41 Kurz eh' der Tag begann, gelingt es Fatmens Muth Und Wachsamkeit, die Hüter zu betrügen, Und unerkannt sich bis ins Schlafgemach zu schmiegen, Wo Rezia, von Hüon träumend, ruht.

Nur weil man versucht, sein Wissen zu erklären, ein Wissen für Alle, Gesetze sucht, weiss man nicht mehr. Kinder wissen. Und Frauen! Ah, Frauen wissen eher wie Männer! Sie fühlen. Es ist ihr Körper, der in ihrem Willen ist, ... weil Frauen lieben.“ „Und Gott?“ fragte er. „Gott auch liebt,“ sagte sie träumend. „Er hasst nicht. Das Gute ist dasselbe wie das Böse.

Sie waren draußen im Leben und auf dem Schlachtfelde in der Lage, sich der besten Frau auf Erden wert zu zeigen, während ich untätig zu Hause sitzen mußte, nutzlos träumend ohne etwas zu vollbringen, das mir ein Recht geben könnte, mich irgendeines Mannes wert zu halten. Sergius: Teuerste, alle meine Taten gehören Ihnen, Sie haben mich begeistert!

Gebt Euch die Hände, und so sprech ich Amen! Mein Freund und Bruder! Ich danke dir, Schwester! Du kannst mehr als Hanf spinnen. Du hast einen Faden gedreht, diesen Paradiesvogel zu fesseln. Du siehst nicht ganz frei, Adelbert! Was fehlt dir? Ich bin ganz glücklich; was ich nur träumend hoffte, seh ich, und bin wie träumend. Ach! nun ist mein Traum aus.

Und wenn er sang, so kehrte selbst das Gestern und das Vergessene zurück und kam; und eine Stille wurde in den Nestern, und nur die Herzen schrieen in den Schwestern, die er berührte wie ein Bräutigam. Dann aber lösten seines Liedes Pollen sich leise los aus seinem roten Mund und trieben träumend zu den Liebevollen und fielen in die offenen Corollen und sanken langsam auf den Blütengrund.

Wie eine Blume, drüberhin der Lenz- Wind geht; wie eine Tänzerin, die rastend Das Echo noch des Rhythmus in sich fühlt, Der sie entzückte, und ihm ohne Willen Nachgibt: so hockst du vor mir im Gemach, Und Duft der Hengste schwebt noch um dein Haar Und in den Augen noch der Glanz der Lichter, Und deine Hand fährt über meine Knie, Liebkosend, träumend, so als streife sie An eine Welt, mit der sie nichts verbindet, Und die ihr fern ist wie das Einst und Nie.

Dann hielt sie ihn eine Weile träumend vor sich hin: endlichsie konnte nicht widerstehenhob sie ihn rasch auf und setzte ihn auf das schöne Haupt: sie zuckte als die Wölbung ihre Stirn berührte, dann strich sie die schwarzen Flechten aus den Schläfen und drückte einen Augenblick den harten, kalten Stahl fest mit beiden Händen an die glühende Stirn.

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insolenz

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