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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Und er verließ sein graues Land, das ohne Stimme war, und ritt in einen Widerstand und kämpfte um Gefahr, bis ihn das Wunder überwand: wie träumend ging ihm seine Hand von Eisenband zu Eisenband und war kein Schwert darin; er war zum Schauen aufgewacht: es schmeichelte die schöne Schlacht um seinen Eigensinn. Er saß zu Pferde: ihm entging keine Gebärde rings.
Zur Linken entragten die Inselflächen noch in Sicht des Schiffes, silberweiß stach ihr vom Mond scharf beleuchteter Dünensand von der dunkeln Nordseefluth ab, doch die Orte und Gehöfte darauf waren nicht mehr erkennbar. Die Inseln schienen wie silberne, riesige Nelumbiumblätter auf die Oberfläche gehoben, um im Mondstrahl träumend auf das Erscheinen der königlichen Blüthe zu harren.
In vielen Dingen war sie eine feinfühlige Frau. Und dies äußerte sich besonders darin, daß sie jetzt nicht zu trösten, oder zu widerrufen versuchte. Als er sich erhob, und ihr höflicher als sonst gute Nacht wünschte, sah sie ihm lange voll mütterlicher Güte nach. Mely hatte sich mit Helene unterhalten, und als diese gegangen war, lag sie da, träumend, und ganz ihren Träumen hingegeben.
Die Geister habens vernommen, Und nicken schauerlich. Feins Liebchen, nun bin ich gekommen; Feins Liebchen, liebst du mich? Lieder Morgens steh ich auf und frage: Kommt feins Liebchen heut? Abends sink ich hin und klage: Aus blieb sie auch heut. In der Nacht mit meinem Kummer Lieg ich schlaflos, wach; Träumend, wie im halben Schlummer, Wandle ich bei Tag. Es treibt mich hin, es treibt mich her!
»Ich bin rasend gespannt auf Wynfried Lohmann,« sagte Agathe laut vor sich hin träumend. »Vor sechs Jahren hab’ ich ihn mal erlebt – sein Vater gab das erste große Diner nach dem Trauerjahr für die Frau – Wynfried war gerade zum Besuch – ich hatte ihn neben mir bei Tisch – Gott, wir waren beide noch so jung – die Jüngsten in der ganzen Gesellschaft – wir verstanden uns himmlisch. – Er war schön wie ’n junger Gott damals – hoch, schlank, blond – und so viel Verständnis für die Frau – ach, es war ein Abend
Sie legte leise die Tür an, sprang auf das Lager, lag träumend stundenlang, schlüpfte frühmorgens wieder durch die Korridore auf ihr Zimmer, nachdem sie das Licht gelöscht, sorgfältig die schweren Riegel herabgeschoben hatte. »War nichts geschehen, ist mir nichts geschehen,« sagte sie glücklich vor sich hin; glitt nun Nacht für Nacht hinüber in das Felsenzimmer, dort zu schlafen.
Sein Auge folgt entzückt der zackigen Küste, oder es ruht träumend aus der tiefen Schlucht, in der sich der Garten aufwärts, ohne Ende, bis zu den Gipfeln der Berge fortzusetzen scheint. Eine hohe Palme neigt sich wie sinnend über diesem Bilde und gibt ihm ein märchenhaftes Gepräge.
Sie verabschiedete die beiden Männer, zog die Vorhänge des Lagers um sich her zu und verfiel bald in einen unruhigen Schlaf. Sechstes Kapitel. So lag sie, sie wußte nicht wie lange, bald wachend, bald träumend: wild jagte Bild auf Bild an ihrem Auge vorüber.
Ich mochte eine halbe Stunde träumend gewartet haben, als in einer Ecke auf einem Clavichord und einer Gambe ein altmodisches italienisches Divertimento gespielt wurde. Ich fühlte mit besonderem Behagen, wie diese Musik mich und die Gegenstände rings durchdrang, durchblutete, durchglomm. Es schien mir ganz selbstverständlich, wie nun alles aufglühte. Das war die eigentliche Farbe des Lebens.
Unter allen diesen lustigen Kindern saß Eines ein wenig abgesondert, etwas ernsthafter auf einem Kinderstühlchen, es hatte ein großes Buch unter dem Arm, ein Schmetterling lebte und starb ihm auf dem Händchen. Es schien ein Bißchen tiefsinnig, wie träumend, als sey es einmal eine sehr große breite Figur gewesen und könnte sich noch nicht in Alles recht finden.
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