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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Die Ebereschenbäume zur Seite des Weges entfalteten ihr fein gefiedertes Laub. Zuweilen stieß ein Kiebitz seinen sonderbar schnarrenden Ruf aus. Rolfers ging träumend auf dem schmalen Wege, der bei jedem seiner Schritte elastisch auf und nieder schwankte.
Ein gewisser Reichthum ließ sich in der ganzen Einrichtung nicht verkennen, aber jede Gemüthlichkeit, jeder Geschmack fehlte, und der Fremde besonders würde sich hier nie haben behaglich fühlen können. Günther sah wieder eine ganze Zeit lang träumend vor sich nieder, als ihn eine Stimme an seiner Seite aus seinen Gedanken aufstörte.
Als ob es so sein müsste, ging ich nach einer Bank, auf der ich früher oft in stillen Stunden geruht, die bisweilen mein unruhiges Dasein kurz unterbrachen. Eine sanfte Wintersonne schien durch das kahle Gehölz. Ich weiss nicht, wie lange ich träumend da gesessen habe. Über den nächtlichen Besuch hatte ich mich langsam beruhigt.
"So ungefähr. Doch, wie gesagt, wenn Ihr ebenso boshaft seid wie der Berggeist von Wohltat ist dabei nichts sichtbar. Ihr werdet den Vater noch ins Verderben stoßen. Wären unsere Mythikoner im Grund nicht so gute Leute, die ihren Pfarrer decken, wo sie können, längst wäre in Zürich gegen ihn Klage erhoben worden. Und mit Recht; denn ein Geistlicher, der wachend und träumend keinen andern Gedanken mehr hat als Halali und Halalo, muß jeder christlichen Seele ein tägliches
Und in züchtig bangen Schmerzen Werden tausend Wünsche frei; Ach, sie wünscht, verwirrt im Herzen, Daß er eine Jungfrau sei. Und sie möchte mit ihm gehen In vertrauter Liebeswahl, Möchte mit ihm niedersehen Von dem Berge in das Tal. Würde er wohl träumend schweigen, Wenn ein Abendvogel singt? Würde er die Hand mir reichen, Wenn die Sonne untersinkt?
»Ich denke!« wiederholte Schlupps laut, und das Volk brach in Jubelrufe aus und sprach die seltsamen Laute nach, die es noch nie gehört hatte, wie träumend, nicht wissend, was sie sagen sollten. Schlupps wandte sich zu der Prinzessin, die ohnmächtig hingesunken war. Er neigte sich hernieder und küßte sie auf die Stirn.
Drüben zirpte es in dem dunklen Garten, und aus dem Rasen drang der sanfte erdige Geruch des Sommers. Im Hôtel zur Rose aber blitzten Lichter durchs ganze Haus, und durch die Abendstille ertönte noch einmal verspätetes Lachen sich haschender Kinder. Eine Zeit lang stand Tibet wie träumend da. Endlich warf er den Blick gen Himmel, und eine Thräne stahl sich in die ernsten Augen des Mannes.
Und Engelslaut Von Kinderherzen traut Trägt dich empor für kurze Frist, Wo unsrer Träume Born und Ursprung ist. Willkommen! Unser ganzes Volk ist jung Und steht im Märchenalter noch, dem schönen, Das träumend eine Zukunft wirken kann. Der geht voran, Der fügsam hört den Ruf des Herrn ertönen.
Und Tage gab es, echt herbstliche, weder schöne noch wüste, weder besonders freundliche, noch besonders trübe, weder sonnige, noch dunkle Tage, sondern solche, die ganz gleichmäßig licht und dunkel blieben von Morgens bis Abends, wo vier Uhr nachmittags dasselbe Weltbild bot wie elf Uhr vormittags, wo alles ruhig und mattgolden und ein bißchen betrübt da lag, wo die Farben still in sich selber zurücktraten, gleichsam für sich sorgenvoll träumend.
Am Himmel ahnet man Bewegung, Ein Heer von wilden Vögeln wandern Nach jenen Ländern, schönen, andern. Es steigt und sinkt des Rohres Regung. Am Bach, der durch das gelbe Brachfeld fließt, Zieht noch das dürre Rohr vom vorigen Jahr. Durchs Graue gleiten Klänge wunderbar, Vorüberweht ein Hauch von warmem Mist. An Weiden baumeln Kätzchen sacht im Wind, Sein traurig Lied singt träumend ein Soldat.
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