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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Da setzte ich mich auf den Grabstein hin, ich fing wohl träumend die blauen Strahlen mit meinen Händen auf und goß sie dann wieder über das bleiche Totengesicht und las aus den süßherben Zügen ihre Geschichte.
Alles ist ja leicht im untern Reich. Leichte Schatten, wir begrüßen euch! Leise laß sie ihren Reigen führen, Ohne ihre Schwermut anzurühren. Laß sie träumend dir vorüber hasten, Ohne ihre Leere zu belasten. Sorge nicht, sie heute zu verstehen, Denn dir wird wie ihnen bald geschehen. Freue dich, daß sie dich nicht erreichen, Morgen, morgen bist du ihresgleichen. Gustav Schüler. Geboren am 27.
Er schwieg und blickte wie träumend vor sich hin. „Gehen Sie zum Prinzen,“ sagte er dann,
Die große majestätische Schottländerin sagte dies so von ganzen Herzen, so ganz wie ein unschuldiges Kind, das erst der Flamme des Lichtes mit den Händchen winkt, und weil sie nicht gleich naht, unbesorgt hinein greift, ja so ganz von Herzen, daß sie in ihrer jetzigen Aeußerung einem schönen, schimmernden Schmetterling glich, der sich aus der finsteren Hülle einer Puppe, wie aus einem Kerker hervorwindet; die Flügel träumend entfaltet, und rührt und ruft: o Blumen her, Rosen, Lilien, mich zu schauckeln! o es war rührend, leicht hätte er das Licht selbst für eine in der Nacht leuchtende Lilie halten und den Tod darin finden können.
Die sternenklare, ruhige Nacht aber ließ ihn das Angeln vergessen; träumend verfolgte er den Lauf der Sterne und freute sich des kräftigen, Kühlung wehenden Meeresodems. Die Ruder entglitten seinen Händen und er wußte nicht, wie lange er sich seinen träumerischen Gedanken überlassen hatte, als sich der Himmel überzog und ein furchtbares Unwetter heranraste.
Bei den Flammen des Kamines Sitz ich träumend, und ich seh, Wie die Fünkchen in der Asche Still verglühn Gut Nacht Ade! Lazarus I. Weltlauf Hat man viel, so wird man bald Noch viel mehr dazu bekommen. Wer nur wenig hat, dem wird Auch das Wenige genommen. Wenn du aber gar nichts hast, Ach, so lasse dich begraben Denn ein Recht zum Leben, Lump, Haben nur die etwas haben. II. Rückschau
Welches Gottes Macht entrückte, Verbarg dich diese lange Zeit? Dich hab' ich Gesucht, nach dir geforschet; wachend, träumend Warst du des Herzens einziges Gefühl, Seit ich bei jenem Leichenfest des Fürsten, Wie eines Engels Lichterscheinung, dich Zum erstenmal erblickte Nicht verborgen Blieb dir die Macht, mit der du mich bezwangst.
Was dein Herz nur begehrt, kann ich dir gewähren.« Wohl drohte die Schmeichelrede der schönen Maid des Jünglings Sinn zu verwirren, aber zu seinem Glücke fiel ihm ein, daß die Vögel sie die Höllenjungfrau genannt und ihn gewarnt hatten, daß er ihr Blut gebe, und daß er auch in der Nacht, sei es träumend oder wachend, dieselbe Warnung vernommen habe.
So vergingen ihm die Stunden rasch – ein paar Mal trat er in die vordere Thür der Hütte, vielleicht einen Blick in’s Freie zu gewinnen, aber der Wald umgab das kleine Heiligthum einer früheren Zeit hier zu hoch und dicht, auch nur einen Blick über dessen äußerste Grenzen zu gestatten, und er warf sich zuletzt, ermüdet vom Umhergehn in so engem Raume, auf die Matte, und schaute träumend auf die kahlen Steinwände, die in früherer Zeit wohl Zeuge mancher wildromantischen Scene, vielleicht manchen furchtbaren Opfers gewesen waren.
Unter jenem stolzen Schiff fahren wir hin der Talbot ist's und der Mann dort, der das Kinn auf den Arm gestützt, träumend nach uns herüberschaut der wachthabende Matrose, der schon lange das nahende Boot beobachtet hat, und heimlich den Kopf schüttelt was die stillen Ruderer hier draußen in der Bai thun so spät in der Nacht.
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