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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Bei den Flammen des Kamines Sitz ich träumend, und ich seh, Wie die Fünkchen in der Asche Still verglühn Gut Nacht Ade! Lazarus I. Weltlauf Hat man viel, so wird man bald Noch viel mehr dazu bekommen. Wer nur wenig hat, dem wird Auch das Wenige genommen. Wenn du aber gar nichts hast, Ach, so lasse dich begraben Denn ein Recht zum Leben, Lump, Haben nur die etwas haben. II. Rückschau

Alter Herbst vermag den Tag zu knebeln, seine tausend Jubelstimmen schweigen; hoch vom Domturm wimmern gar so eigen Sterbeglocken in Novembernebeln. Auf den nassen Dächern liegt verschlafen weißes Dunstlicht; und mit kalten Händen greift der Sturm in des Kamines Wänden eines Totenkarmens Schlußoktaven. Bei St.

Auf jeder Seite des Kamines saß ein langbeiniger Gentleman, mit zurück gelehntem Stuhle, seinen Hut auf dem Kopfe, und die Hacken seiner schlammigen Stiefel auf dem Kaminsimse ruhen lassend, eine Stellung, die, wie wir unserm Leser versichern müssen, entschieden günstig für diejenige Art von Betrachtungen ist, welche in jenen westlichen Wirthshäusern gefunden werden, in denen die Reisenden eine besondre Vorliebe für diese besondre Art und Weise, ihrem Reflektionsvermögen nachzuhelfen, an den Tag legen.

Mir jedem Faden war eine Hoffnung oder eine Erinnerung eingestickt worden, und alle diese kleinen Seidenkreuzchen waren das Denkmal einer langen stummen Leidenschaft. Und dann, eines Morgens, hatte der Vicomte die Tasche mitgenommen. Wovon hatten die beiden wohl geplaudert, als sie noch auf dem breiten Simse des Kamines zwischen Blumenvasen und Stutzuhren aus den Zeiten der Pompadour lag?

Eine so gewaltige Flamme loderte die Esse hinauf, wie dieses Spottbild eines Kamines in Scrooges oder Marleys Zeit seit vielen, vielen Wintern nicht gekannt hatte.

Der quadratische Raum, der im übrigen mit seinen natürlich ungeputzten, aus rohen Blöcken und Schieferplatten geschichteten Mauern mehr einer Höhle glich und aus dem der Qualm durch die Tür in den Stall und wiederum von dort durch die Tür vollends ins Freie drang, weil er außer etwa durch Undichtigkeiten der Wände sonst keinen Abzug hatte, der Raum also war vom Qualm und Ruß der Jahrzehnte geschwärzt, so daß man beinahe den Eindruck gewinnen konnte, im Innern eines dickverrußten Kamines zu sein.

Ich ging in das Bücherzimmer, nahm mir Odysseus aus seinem Schreine, begab mich in das Lesezimmer, in welchem die gesellige Flamme, die Freundin des Menschen, die ihm in der Finsternis Licht und im Winter des Nordens Wärme gibt, hinter dem feinen Gitter eines Kamines freundlich loderte, und in welchem alles auf das Reinlichste geordnet war, setzte mich in einiger Entfernung von dem Fenster in einen weichen Sitz und begann unter dem Prasseln des Regens an den Fenstern von der ersten Zeile an zu lesen.

Welke Veilchen, stäubge Locken, ein verblichen blaues Band, Halb zerrissene Billette, Längst vergeßner Herzenstand In die Flammen des Kamines Werf ich sie verdroßnen Blicks;

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