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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Der Fremde forderte die besten Zimmer, und ohne sich nach dem Preis zu erkundigen, schritt er durch das Spalier von Gaffern in das weitbogige Tor. Diener und Kutscher trugen die Koffer, den Nachtsack und sonstige Reisegegenstände in die Halle.

Du sollst nämlich die Kleider mit mir wechseln und das Gefängnis verlassen; mein weiter Talar wird den Gefängniswärter schon also täuschen, daß er dir willig das Tor öffnet. Hier hast du auch noch ein Brot auf den Weg, kehre nun heim zu deinem Weibe, so schnell dich deine Füße tragen

Tor, der du bist, Blödsinniger! hättest du Nicht in den Garten mich herabgerufen, So hätt ich, einem Trieb der Neugier folgend, Mit diesem Träumer harmlos nicht gescherzt. Mithin behaupt ich, ganz mit gleichem Recht, Der sein Versehn veranlaßt hat, warst du! Die delphsche Weisheit meiner Offiziere! Hohenzollern. Es ist genug, mein Kurfürst!

Der Wind blies durch das hohe Tor, und grauerlich waren die alten Türme und Höfe, wovon sie kaum die Gestalten in der Finsternis unterschieden. Sie froren und schauerten, die Frauen fürchteten sich, die Kinder fingen an zu weinen, ihre Ungeduld vermehrte sich mit jedem Augenblicke, und ein so schneller Glückswechsel, auf den niemand vorbereitet war, brachte sie alle ganz und gar aus der Fassung.

Das hieße, dem wildesten geistigen Abenteurer- und Don Quixotetum Tür und Tor öffnen, hieße jenen grotesken Versuchen und »Berechnungen« wissenschaftliche Existenzberechtigung geben, mit denen die Scholastiker zum Beispiele »ausrechneten«, wie viele Engel auf einer Nadelspitze tanzen können, hieße von neuem den absurden Terrorismus der Spekulation aufpflanzen, der mehrmals in der Geschichte der Philosophie dieselbe zum Gegenstand des Widerwillens und der Lächerlichkeit für alle gesunden Geister machte, aus welcher Entwertung sie sich in der neueren Zeit erst durch Kant und Schopenhauer wieder erhob um unter deren Nachfolgern wieder in Mißkredit zu sinken bis sie von Herbert Spencer auf den festen Boden der Tatsachen gestellt und dadurch aus der Sphäre leerer Gaukeleien in die einer unanzweifelbaren Disziplin verpflanzt wurde.

Das Auto bog durch das Brandenburger Tor in den Tiergarten, Frau Josepha saß mit zusammengezogenen Augenbrauen, plötzlich schluchzte sie auf, preßte das feine Batisttuch, das sie in der Hand knüllte, gegen den Mund. »O, wie schimpflich ist das alles! Und wie müssen Sie mich verachten, daß ich mir das alles hab' gefallen lassen die ganze Zeit über ...«

Ein Zaubergarten lockt, umgittert. Ein berauschender Duft strömt daraus; himmlische Musik erklingt. Das Tor, das eherne Portal springen auf, öffnen sich. Den Dahinschreitenden umfängt mit sanft bezaubernder Gewalt der schwüle Geruch blühender Hecken. Der betäubende Duft glühender Rosenbeete erfüllt ihn. Schmale Pfade senken sich tief hernieder, breite Wege, rosenbestreut, leiten empor, stürzen wieder jäh ab in die dunkle, zittrige Glut schwüler Gärten oder münden in die glänzige Goldluft, als führten sie in den Himmel. Ein langer dunkler Laubgang, überdacht von rauschenden Zweigen, reich behangen und überschwellend von vielgearteten Früchten, kugelrunden, spitzgestalteten und eierförmigen, zieht sich herab auf eine weite, saftige Wiese, auf der sich allerhand Getier, buntvermischt, friedlich tummelt: violette Zebras, weiß gestreift, die glühenden Köpfe stolz erhoben, liegen im Gras, schwarze Hasen rotäugig, grüne Pferde, weiße Elefanten, die Rüssel, wie

Es wehten milde Lüfte, und der Schnee war weich geworden. Überall waren sickernde Geräusche vernehmbar; von den Bäumen und von den Rinnen tropfte das Tauwasser. Vor dem Tor eines Schuppens hockten zwei Katzen eng aneinander geschmiegt, und sie rührten sich nicht, sondern blickten stumpfsinnig in die flimmernden Lichter vom nahen Bahnhof.

So standen die Dinge um Achim Ursanner, als Agathe sich anschickte, ihn zu besuchen. Das Haus lag auf einem Hügel, und ein Schlangenweg führte hinauf. Agathe ließ den Wagen unten halten. Es fiel ihr auf, daß zwei junge Burschen am Tor oben standen und ein Pfeifensignal gaben, als sie den Weg hinanschritt.

In der engen Straße beim Tor stolperte das Pferd und fiel auf die Kniee; darin sahen viele ein Ereignis von übler Vorbedeutung. Beim ersten Anblick ihres zukünftigen Gemahls blieb Johanna, alles Zeremoniell vergessend, bleich und kühl wie ein steinernes Bild inmitten ihrer Frauen stehen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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