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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Seit seiner Versetzung nach Prima galt seine Gymnasialkarriere für gesichert, und bei Lehrern und Vater drang der Gedanke durch, er solle studieren. Der alte Heßling, der 66 und 71 durch das Brandenburger Tor eingezogen war, schickte Diederich nach Berlin. Weil er sich aus der Nähe der Friedrichstraße nicht fortgetraute, mietete er sein Zimmer droben in der Tieckstraße.

Aber alle im Staate müssen, nur einer will, das ist der König.‹ Ein andermal fragte er mich über Glaubenssachen, und als ich ihm entgegnete, ich glaubte das, was im Katechismus stehe, rief er: ›Dann sind Sie ein Tor!‹ und ging von mir fort.

Ich schlendere morgens an einem Tor oder einer Wand vorbei, und im Gehen, ohne auch nur eine Sekunde mich aufzuhalten, treibe ich den Nagel ein, an dem der Zettel schon hängt! Und selbst, wenn die Polizei die Zettel wenige Minuten später wieder abreißt, so schadet das nicht, weil die »Arbeiter-Zeitung« den Inhalt schon abgedruckt hat.

Er war noch eine halbe Stunde lang unbeweglich am Tor stehengeblieben, und bevor er sich entfernt, war er um das ganze Haus herumgegangen und hatte zu den Fenstern hinaufgeschaut, wobei sein Gesicht anders als je, wild und verstört, ausgesehen.

Aber obgleich sie ganz nahe schien, konnte er sie doch erst gegen Mittag erreichen; denn seine kleinen Glieder versagten ihm beinahe gänzlich ihren Dienst, und er mußte sich oft in den Schatten einer Palme setzen, um auszuruhen. Endlich war er an dem Tor der Stadt angelangt.

Wollte ich ins Einzelne gehen, so wäre der Abend zu kurz für den Bericht, auch sträubt sich vieles gegen das Wort. Ich sehe mich in nebligen Gassen; ich bin müde und habe kein Bett. Mit verschlagener Freundlichkeit redet mich ein halbwüchsiger Bursche an; er führt mich zu einem Tor und fragt, ob ich Geld habe. Ich zeige ihm eine Münze, und er nickt: das sei genug.

Dem gefallenen Tor rief der schwarze Ritter zu: "Nun kannst du erkennen, Tor, ob ich weniger würdig war, an der Tafelrunde zu sitzen als du, und daß man mir unrecht tat, als man dir den Sitz gab. Gott hat mir auch vergönnt, mich an dem zu rächen, dem ich den Verlust dieser Ehre verdanke."

Und wer bist du denn Dass du dein Wort magst in die Schale legen In der die Menschheit ihre Ersten wiegt, Zu sprechen wagst, wo Griechenland gesprochen? Bloedsicht'ger, frevler Tor, duenkt sie dir wertlos Weil ohne Massstab du fuer ihren Wert, Nennst du das Kleinod blind, weil es dein Auge?

Dennoch beharrte der Tor auf seinem Vorsatz und bat mich, Daß ich ihm sollte mit Ehren zu einer Platte verhelfen; Und ich ließ ihm das Haar auf seinem Scheitel versengen, Daß die Schwarte davon zusammenschrumpfte. So hab ich Oft ihm Prügel und Stöße mit vieler Schande bereitet. Fische lehrt ich ihn fangen, sie sind ihm übel bekommen.

Er war unerbittlich; ich, der auf den Grund der Dinge kommen wollte, liebte ihn um dieser Unerbittlichkeit willen, obwohl ich dunkel empfand, daß er sich in unserem gemeinsamen Ringen um die Wahrheit über mich stellte, daß er die Herrschaft an sich riß, und daß die wesentliche Erkenntnis, zu der wir endlich gelangten, ihn nicht befreite und erlöste wie mich, dem sie ein Tor öffnete und ein Ziel zeigte, sondern, daß er in heimlichem Hader und dunkler Gespanntheit mehr und mehr mein Widersacher wurde.

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