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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Die Frauenzimmer, welche bemerkten, daß der Gast auf das, was vorging, mit einiger Verwunderung achtgab, erklärten sich folgendermaßen: "Sie sehen hier abermals die Wirkung der Eigenheiten unsers trefflichen Oheims; er behauptet: keine Erfindung des Jahrhunderts verdiene mehr Bewunderung, als daß man in Gasthäusern, an besonderen kleinen Tischchen, nach der Karte speisen könne; sobald er dies gewahr worden, habe er für sich und andere dies auch in seiner Familie einzuführen gesucht.

Nun gilt's fallen, oder siegen! Ausgedauert und geschwiegen! Dritter Aufzug Die ersten Kulissen des Vorgrundes bilden eine zeltartige Estrade, deren hintere Vorhänge offen sind. Rechts ist ein Sofa von Kissen angebracht, nach oben mit einem Baldachin, nach rückwärts mit einer herabhängenden Draperie geziert. Daneben ein Tischchen.

Lautlos sprang die Tür auf; Miß Ilsebill, die zarte, in ein schwarzes Tuch geschlagen, hob die Kerze: es war ein schmales, freundliches Gemach, mit zärtlichem Frauentand die Tischchen und Wände bedeckt; der rohe zackige Felsen bildete die breite Hinterwand; er schattete sonderbar in dem unsichern Lichte; in seiner Nische, über dem Boden, stand das grünbezogene Nachtlager, zu dem zwei Stufen führten.

Am nächsten Tag begannen die Osterferien. Festlich gestimmt trat Engelhart nach der Schule ins Schlafzimmer, wo Frau Agathe lag. Die grünen Rolläden waren herabgelassen, um die Sonnenstrahlen abzuhalten, auf dem Tischchen stand eine Arzneiflasche mit brauner Flüssigkeit. Die Mutter fragte ihn nach diesem und jenem und gab ihm Ermahnungen allgemeiner Art.

Sie war ermüdet von den Anstrengungen der letzten Tage, und mehr um zu rasten als um eine Erfrischung zu nehmen, ging sie in eine kleine Konditorei an der Straße, trat in ein Nebenzimmer, in welchem ein dämmeriges Halblicht herrschte und wo zwei Frauen an einem Tischchen saßen und Schokolade tranken.

Er beugte sich und trat über die Schwelle der Pforte. Ich folgte ihm. Wir gingen durch den kleinen Hof und stiegen die baufälligen Stufen zum Flur hinauf. Der Alte stieß die Tür auf; an der Türe war gar kein Schloß; eine Schnur mit einem Knoten steckte aus dem Schlüsselloch hervor ... Wir traten in das Haus. Es bestand aus fünf oder sechs kleinen Zimmern; soviel ich bei dem spärlichen Lichte, das durch die Ritzen in den Fensterläden drang, sehen konnte, waren die Möbel in allen Zimmern sehr einfach und alt. In einem der Zimmer (dessen Fenster in den Garten gingen) stand ein kleines altmodisches Klavier ... Ich hob den verbogenen Deckel und schlug die Tasten an: ein unangenehmer, zischender Ton erklang und erstarb, sich gleichsam über meine Frechheit beklagend. Nichts wies darauf hin, daß in diesem Hause erst eben Menschen gewohnt hatten; selbst die Luft in den Zimmern war ungewöhnlich dumpf und tot; nur einige Papierfetzen, die auf dem Boden lagen und noch ganz frisch und weiß aussahen, ließen darauf schließen, daß sie erst seit kurzem hergekommen waren; ich hob einen der Fetzen auf. Es war ein Stück von einem zerrissenen Briefe; auf der einen Seite stand in einer temperamentvollen weiblichen Handschrift: »se taire?«, auf der anderen Seite konnte ich das Wort: »bonheur« entziffern ... Auf einem runden Tischchen am Fenster stand in einem Wasserglase ein welker Blumenstrauß, und daneben lag ein zerknittertes grünes Bändchen ... Dieses Bändchen nahm ich mir als Andenken mit. Lukjanytsch öffnete eine enge, mit Tapeten verklebte Türe und sagte: »Das hier ist das Schlafzimmer, dahinter die Mädchenkammer; mehr Zimmer gibt's hier nicht

Als die Töne endlich nicht mehr wieder beginnen zu wollen schienen, trat ich mit Natalien ins Gebüsch, und da saß mein Zitherspiellehrer an einem Tischchen und hatte seine Zither vor sich. Sein Anzug war graues Tuch und sehr abgetragen, sein grüner Hut lag neben der Zither auf dem Tische. »Joseph, bist du wieder in der Gegendfragte ich ihn.

Franziska war allein. Der Eigentümer der Villa schrieb ihr, daß sie das Haus nach Verlauf von drei Tagen räumen müsse. Sie wartete, aber sie wußte nicht worauf. Am letzten Abend betrat sie das Zimmer, in dem Riccardo gewohnt. Sie setzte sich an ein geschnitztes Tischchen und verfiel in schwermütige Gedanken.

Du, nun kann ich aber nicht mehr,“ sagte Ilse endlich und schob den Teller zurück, „ich bin furchtbar satt.“ Nellie stellte das Tischchen zur Seite und ließ sich auf einem kleinen Schemel nieder, den sie dicht neben das Sofa schob. Ihre beiden Hände legte sie in Ilses Schoß und sah fragend zu ihr empor.

Es wußte recht gut Bescheid in der Küche, denn es hatte wirklich etwas gelernt bei der Base, wenn auch unter harten Worten; das konnte es doch nun gut gebrauchen. So hatte es in kurzer Zeit alles bereit gemacht, und der Kranke wünschte, daß es ein Tischchen an sein Bett rücke und neben ihm sitze zum Essen, daß er es auch sehen könne und wisse, daß es noch da sei.

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