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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Es geht mir ja selber so: ich fühle mich gar nicht recht au fait. Werde wohl demnächst auch mal zu Ihrem Herrn Gemahl in die Sprechstunde kommen müssen. Meiner Kreuzschmerzen wegen. Na, auf Wiedersehen, Frau Doktor! Stehe immer zu Ihrer Verfügung! Gehorsamster Diener!« Und er schloß die Türe sacht hinter sich. Emma ließ sich das Essen in ihrem Zimmer servieren, auf einem Tischchen am Kamin.
Fast mechanisch schritt er dann in die Gasse hinein, wo Elasser wohnte. Er trat an das Fenster des Erdgeschosses und warf einen Blick in die niedrige Stube. Die Kinder hockten aufmerksam um den Tisch. Frau Elasser und ein fremder kleiner Mann standen betend vor einem andern, weißgedeckten Tischchen, auf welchem auch Kerzen brannten.
Eines Tages beim Frühstück im großen Speisesaal stellte er so den Geschäftsführer zur Rede, jenen kleinen, leise auftretenden Menschen im französischen Gehrock, der sich grüßend und beaufsichtigend zwischen den Speisenden bewegte und auch an Aschenbachs Tischchen zu einigen Plauderworten Halt machte.
»Schlafe ich denn nicht?« fragte ich mich ... Nein ... Jetzt ist ja Tag, ringsum lärmt die Menge, am blauen Himmel strahlt die Sonne, und vor mir ist kein Gespenst, sondern ein lebendiger Mensch. Ich trat an ein unbesetztes Tischchen, ließ mir einen Krug Bier und eine Zeitung geben und setzte mich in die Nähe dieses rätselhaften Wesens.
Ein merkwürdiges Haus. Auch hier brannten wieder die elektrischen Flammen. Anscheinend war gerade eine größere Gesellschaft. Im Zimmer saßen elegante Damen und Herren. Und fein war es hier, überall standen bequeme Sofas und Tischchen. Lauschige Ecken, schwellende Polster; kurz und gut, ich kam mir vor wie im Märchen.
Später, als in dem Hause alles still geworden war, da saß der Wirt noch an dem Tischchen, wo Rico gesessen, und die Frau stand vor ihm – denn sie war noch am Aufräumen – und sagte mit Eifer: »Den mußt du der Frau Menotti nicht wieder zuschicken; ein solches Bürschchen kann ich gerade gebrauchen zu allerhand Geschäften, und hast du denn nicht bemerkt, wie er geigen kann?
Wenn es so ist, dann, liebe Mutter, o dann bitte ich dich, gehe gleich zu ihr; ich habe mich nach ihr gesehnt jede Stunde, seit wir getrennt sind; um keine weitere Stunde soll die Trennung verlängert werden." "Ich gehe, Rudolf, sie wird bei dir sein schneller als du denkst. Ich bringe ihr deine Botschaft." Er richtete sich auf, tastete nach dem Tischchen nebenan, zog die Schublade auf.
In diesem Augenblick dachte er an seinen Ruhm und daran, daß Viele ihn auf den Straßen kannten und ehrerbietig betrachteten, um seines sicher treffenden und mit Anmut gekrönten Wortes willen, rief alle, äußeren Erfolge seines Talentes auf, die ihm irgend einfallen wollten und gedachte sogar seiner Nobilitierung. Er begab sich dann zum Lunch hinab in den Saal und speiste an seinem Tischchen.
Stellte es auf das Tischchen und lehnte den Rahmen an die Mauer? Er zündete eine Lampe an. Sein totenbleiches Gesicht war triumphierend über sie geneigt. Sein Hauch umwehte sie, seine Hand umtastete sie, sie schlug die Augen auf. Sie sah sein Gesicht, sie sah es, wie es wirklich war. Es war alt, es trug die Spuren häßlicher Sorgen und allerlei Art von Angst und gemeiner Beflissenheit.
Auf einen Wink der Königin wurden ihm nun seidene Polster gebracht, auf die er sich niederlassen mußte, dann stellte man ein elfenbeinernes Tischchen vor ihm hin, auf dem sich auf einer roten Lackplatte schmackhafte Speisen verschiedenster Art befanden, die ihm sämtlich unbekannt waren. Er ließ sich nicht länger nötigen, sondern sprach den Speisen und Getränken tapfer zu.
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