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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Wenn ich Euch im Wege bin, Teresa, so will ich dort hinaus auf der anderen Seite der Schlucht. Ihr findet Euch nicht hinaus auf jener Seite, und hinunter dürft Ihr nicht, an der Hexe vorbei. Überlegt Ihr's auch wohl, Teresa? Und wenn Euer Bruder in die Mühlenkammer träte und einen Fremden dort versteckt sähe?-Mein Bruder kennt mich, sagte sie stolz. Fort! Nur ein Wort noch.

Sie wollen uns ja unser Land nicht nehmen, warum sollen wir ihres rauben?« »Teresasagte Leutnant Ugo, »sage mir jetzt mutig Lebewohl, wie eine Römerin. Ich muß gehen.« »Du mußt?« »Ja.« »Nun, so geh!« »Teresa!« »Geh doch. Ich werde versuchen, nicht an dich zu denken. Du bist tot für michSie stand nicht auf, sondern blieb auf dem Boden liegen. Sie sah ihn nicht einmal an.

Ob sie, die vielleicht doch eine Erwählte war, nicht aus Kleinmut und Trägheit auf das Wunder verzichte, sie, die schon aus blosser Kindesliebe alles tun müsse, um die Seele der Mutter zu retten. Teresa wollte von neuem die Substitution versuchen, aber wenn sie vor dem Heiland kniete, fühlte sie, dass ihre ängstlichen, zerrissenen Gebete keine Kraft mehr hatten.

Ich hatte in Carotta zu tun, fing sie wieder an, indem sie den Strohhut abnahm und ihr Haar aus der Stirn strich. Da dacht' ich, ehe ich wieder heimfuhr, Euch zu besuchen, Teresa. Der Weg hier herauf ist schlecht; wir hatten böses Wetter. Für die Mühle war es gut, sagte Teresa kurz.

Ob er das wüßte, ja, ob er das wüßte? Und was für eine Ehre wäre es, im Kampf gegen die Barbaren zu siegen? Und sie schössen alle Offiziere nieder, ob er das wüßte? Sie zielten auf die blauen Bänder und schössen auf die Offiziere. »Ah, Teresasagte er, »willst du mich erschrecken? Sind das Worte für eine Römerin?« »Ja, ja, gerade für eine Römerin.

Zu seinem großen Leidwesen sah Pecchio, daß Donna Teresa Ariberti noch große Leidenschaft für ihn hegte oder daß diese neu entflammt war, während sein einziger Gedanke war, sich von ihr zu befreien. Sobald das Boot auf venetianischem Boden war, übergab er die Dame einem Franziskanermönch, den er bestochen hatte und der ihn auf einer kleinen Insel nah dem venetianischen Addaufer erwartete.

Er küßte sie auf die Stirn und verschwand durch die Tür, die nach der Wiese ging. Erst eine geraume Welle später wagte der Fremde die Tür der Mühlkammer zu öffnen. Teresa erschrak, als er zu ihr trat, sie hatte seine Nähe, wie es schien, völlig vergessen. Ihr habt alles gehört, sagte sie ernsthaft; besorgt nicht, daß ich Euch ausfrage. Tommaso wollte nicht, daß ich es höre! Das ist mir genug.

Sie nahm Nino das Versprechen ab, daß er sie nicht verlassen würde, sie den ganzen Tag nicht verlassen würde. »Nein, nein, TeresaEr war auch beim Frühstück dabei. Leutnant Ugo bestellte ein Zimmer, und die drei aßen zusammen. Im Anfang war Teresa munter, sie zeigte sich ebenso sorglos, als säße sie daheim in der Osteria.

»Nimm mich in die ewige Qualstöhnte Teresa. »Und Gott? Glaubst du an ihn?« »Ich glaub' an ihn, ich fühle seine Majestät, aber dennoch schreie ich mich von ihm los, dein will ich sein !« »Bist du willens, den Heiligen Geist zu schmähen?« »Tat ich's nicht schonrief sie atemlos. »Willst du Lucifers Beischläferin sein, der Gott kennt und ihn darum hasst

In einer der folgenden Nächte lag Teresa Alicocca nach ihrer Gewohnheit vor dem Altar der dunkeln kleinen Kirche flehend ausgestreckt. Ihr lautes Schluchzen durch die Finsternis wurde plötzlich unterbrochen, indem die Orgel wie unter Geisterhänden leise zu spielen begann, und zwei zerbrechliche Kinderstimmen sangen hell und zart: »Gloria patri et filiae

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