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Aktualisiert: 4. Juni 2025


Sie blieben bei dem Brunnen stehen, wo sie immer zu sitzen und zu plaudern pflegten, und Teresa wollte vom Kriege sprechen. Um den jetzigen Krieg kümmerte sie sich nicht, aber sie wollte wissen, was die Römer in früheren Tagen vollbracht hatten. Sie wollte etwas von Scipio hören. Ob es nicht Scipio wäre, der nach Afrika gezogen wäre und die Schwarzen besiegt hätte?

Er sah den silbernen Ring an ihrem Finger und an der Wand drüben das Bild des Toten, und sagte sich: dies sieht Tommaso Tag für Tag und muß leben und dulden, daß die Schwester ihn liebt!-Teresa, sagte er, erhalte dir Gott den Frieden, den du gerettet hast. Leb wohl! Ich nehme dein Bild mit hinweg, anders, als ich dachte, aber unvergänglicher!

»Wie Christus eine Spanne Zeit auf Erden wandelte, so wirst du in der Hölle eine Frist der Verdammnis erfüllen und mit den verstocktesten Sündern dich und die Mutter erlösen.« »Was kann ich dazu tunfragte Teresa zitternd.

Und langsamen, schüchternen Ganges, beladen mit den Freveln der Welt, bewegte sich Teresa Alicocca über den Teppich, den Kopf des Heilands auf einer Schale tragend. Aus den Ecken, wo sich Männer und Frauen schaugierig drängten, sprangen nun plötzlich die jungen Leute, des Priesters Freunde, hervor; mit Fackeln und blossen Schwertern im Arm tanzten sie jauchzend um den Teppich.

In der Zeitung las er am nächsten Tag auch, daß der Leutnant erklärt habe, er kenne die Frau nicht, die ihn verwundet hatte. Er war verwundet, aber nicht gefährlich. In der nächsten Woche kam ein Brief von ihm an Teresa. Seit der Reise nach Neapel ließ sie sich in allem von Nino lenken und leiten. Nun kam sie auch mit dem Briefe zu ihm. »Lies ihn, Ninobat sie.

Der Mönch versprach, Donna Teresa auf Umwegen nach Venedig zu bringen. Aber sie beschwor Pecchio, sie nicht zu verlassen, und da der Edelmann sich taub stellte, ging sie soweit, ihm Vorwürfe zu machen, daß er sie unter dem Versprechen, mit ihr zusammenzuleben, aus ihrem Schlosse entführt habe.

Bei Christi Blut, Lucia, ich betrüge dich nicht. Es ist wahr, meine Schwester hat dir eine Sache nie verziehen. Aber das ist es nicht und du weißt nicht, wie ich es meine, wenn ich sage: Nino steht zwischen uns! Niemand weiß es, Teresa am wenigsten. Sie stürbe, wenn sie es wüßte. Und wenn ich es wüßte?

Wort des Tages

zähneklappernd

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