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Aktualisiert: 26. Juni 2025


Voll Licht und Leben spannt es sich aus vor den Augen des Hradschin und zu seinen alten fügen sich immer würdig neue, glänzende Strophen. Am anderen Ende der Häuserreihe, die einerseits durch diesen lichten Lugaus begrenzt erscheint, liegt ein armes, einstöckiges altes Gebäude, das tagaus tagein dasteht mit den Händen vor den Augen und nichts schauen will von der nahen Pracht.

Da war eine, die tagaus, tagein in dieselbe elende Zwischenmeisterwerkstatt ging, um, wenn sie todmüde heimkam, von dem betrunkenen Mann mit Schlägen oder zudringlichen Zärtlichkeiten empfangen zu werden; sollte sie nicht verbittert sein?

Der furchtbare Regen, der tagaus, tagein herniedersickerte, hatte das rechtzeitige Abernten der Felder unmöglich gemacht. Die Manöver mußten teilweise verschoben und teilweise abgesagt werden. So behielt Likowski die Kameraden um sich.

Hier aus der Gegend sollte der Fremde sein; aber drüben bei den Preußen hatte man ihn jahrelang in einem dunkeln Kerkerloch gehalten; weder die Sonne noch die Sterne der Nacht hatte er dort gesehen; nur der qualmige Schein einer Tranlampe war ihm vergönnt gewesen; dabei hatte er ohne Kunde, ob Morgen oder Mitternacht, tagaus, tagein gesessen und viele dicke Bücher durchstudiert.

Tagaus, tagein hatte sie sich damit abgequält und zuletzt gar nicht mehr versucht, ihre Wünsche zu beherrschen. Sie malte sich immer nur aus, wie alles anders sein würde, wenn sie, ungehemmt durch diese unbequeme Jugenderinnerung der beiden, mit Seckersdorf hätte verkehren können, und so kam sie eines Tages schließlich dazu, sich zu sagen: »Versuche was du vermagst! Gertrud hat ihr Teil.

Dann starb sie lächelnd. Es rollen Räder tagaus, tagein Es rollen Räder tagaus, tagein, Und die Fenster singen ins Zimmer herein. Die Scheiben sehen vertieft hinaus, Als spähen sie nach den Rädern aus. Sie grübeln über der Räder Sinn, Und es singen die Fenster ganz sacht vor sich hin. Wie Verliebte, die nicht mehr bei sich sind, So summen die Scheiben hinaus in den Wind.

»Sie stehen in seinem Lesebuch«, antwortete Fräulein Jungmann, »und darunter ist gedruckt: `Des Knaben Wunderhorn´. Sie sind kurios ... Er hat sie in diesen Tagen lernen müssen, und über das mit dem Männlein hat er viel gesprochen. Kennst du es?... Recht graulich ist es. Dies bucklige Männlein steht überall, zerbricht den Kochtopf, ißt das Mus, stiehlt das Holz, läßt das Spinnrad nicht gehen, lacht einen aus ... und dann, zum Schlusse, bittet es auch noch, man möge es in sein Gebet einschließen! Ja, das hat es dem Jungchen nun angetan. Er hat tagein tagaus darüber nachgedacht. Weißt du, was er sagte? Zwei-, dreimal hat er gesagt: `Nicht wahr, Ida, es tut es nicht aus Schlechtigkeit, nicht aus Schlechtigkeit!... Es tut es aus Traurigkeit und ist dann noch trauriger darüber ... Wenn man betet, so braucht es das alles nicht mehr zu tunUnd heute abend noch, als seine Mama ihm Gute Nacht sagte, bevor sie ins Konzert ging, hat er sie gefragt, ob er auch für das bucklige Männlein beten solle

Jetzt, wo die Arbeitszeit angebrochen ist, fragt man mich oft, womit ich meinen Sommer verbracht habe. Dann gleitet alles andre aus meiner Erinnerung fort, und es will mir scheinen, als hätte ich tagaus tagein auf der Veranda unter den Kletterrosen gesessen und Duft und Sonnenschein eingeschlürft. Was tat ich da? Ach, ich sah zu, wie andre arbeiteten.

»Und warum =mehr=?« »Weil er mir näher steht. Und das Allerpersönlichste bestimmt immer unser Urtheil. Oder doch fast immer. Er ist mein Gefährte, mein spezieller Leidensgenoß. Unter Schmeicheleien wuchs er auf. ›Ah, das schöne Kind,‹ hieß es tagein, tagaus. Und dann eines Tags war alles hin, hin wie .... wie

Das war vor Jahren, als er die Stimme noch hatte. Das war vorbei. Jetzt hatte sie, Lotte Häsli, ihn durchzuschleppen. Wie ein Lastvieh kuranzte er sie. Immer singen und singen. Bei zwanzig Grad Kälte in den eiskalten, verschmierten, kleinen Hotels. Tagaus, tagein. In Bern: dreißig Nummern an einem Sonntag, von nachmittags drei bis nachts elf. Sie hatte es durchgemacht. Sie hatte genug.

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