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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Damit händigte er mir eine Theaterkarte ein und verließ mich. – Mendelssohns Ouvertüre zum „Sommernachtstraum“ huschte und zwitscherte an mir vorüber, Shakespeares unsterbliches Werk reinster Fröhlichkeit tat sich in glänzender Darstellung vor mir auf, aber ich saß wie ein Geistesabwesender auf meinem Platze. Der Stuhl neben mir war leer geblieben. Stefenson war nicht erschienen.
Er verwickelte die Republik in ungerechte und unglückliche Kriege, er erschöpfte die öffentliche Schatzkammer, er erbitterte die Bundsgenossen durch gewaltsame Erpressungen; und damit das Volk keine Zeit hätte, eine so schöne Staats-Verwaltung genauer zu beobachten, so bauete er Schauspielhäuser, gab ihnen schöne Statuen und Gemälde zu sehen, unterhielt sie mit Tänzerinnen und Virtuosen, und gewöhnte sie so sehr an diese abwechselnden Ergötzungen, daß die Vorstellung eines neuen Stücks, oder der Wettstreit unter etlichen Flötenspielern zuletzt Staats-Angelegenheiten wurden, über welchen man diejenigen vergaß die es in der Tat waren.
Die Götter fürchte, allzu strenger Mann! König. Die Götter auch sind streng der Freveltat. Medea. Doch sehn sie auch was uns zur Tat gebracht. König. Des Herzens böses Trachten treibt zum Bösen. Medea. Was sonst zum Übeln treibt, zählst du für nichts? König. Ich richte selbst mich streng, drum kann ich's andre. Medea. Indem du Frevel strafst verübst du sie. Jason.
Als er aber eines Tages ein Weib von den schwarzen fahrenden Leuten, die derzeit unter ihrem Herzog Michel durch das ganze Reich zogen, aus ihrer Kammer schlüpfen sah, da hat er abends beim Lustwandeln in dem Gärtlein ihre Hand genommen und ihr eindringlich zugeredet: "Ihr wißt, gnädige Gräfin, ich trage ein väterlich Herz zu Euch; so sagt mir auch, was ließet Ihr um Mittag, da Euer Herr sein Schläfchen tat, die arge Heidin in Eure Kammer?"
Denn sie wussten nur zu wohl, dass Graf Jakob der Rotbart ihr in der Tat, waehrend des ganzen vergangenen Sommers, angelegentlich den Hof gemacht hatte; mehrere Turniere und Bankette waren bloss ihr zu Ehren von ihm angestellt, und sie, auf eine schon damals sehr anstoessige Weise, vor allen andern Frauen, die er zur Gesellschaft zog, von ihm ausgezeichnet worden.
»Amen«, sagte sie, »ich weiß was, Großvater!« »Tiens! Sie weiß was!« rief der alte Herr und tat, als ob ihn die Neugier im ganzen Körper plage. »Hast du gehört, Mama? Sie weiß was! Kann mir denn niemand sagen
Mit diesen Worten ging es zu einem Kleiderkasten, in welchem es seine Kleider hatte, tat aus dem Sacke eines alten, abgelegten Rockes einige verknitterte Papiere heraus und reichte sie mir. Ich faltete sie auseinander. Sie waren teils mit Tinte, teils mit Bleifeder geschrieben und häufig durch Kreuze und andere Zeichen ausgestrichen. Es war nicht viel daraus zu entnehmen.
Der Wacholder wollte gerade dran vorbei. "Nein, laß das Heidekraut mitgehen", sagte die Fichte. Und das Heidekraut voran. Bald fing der Wacholder an abzurutschen. "Halt Dich an mir fest", sagte das Heidekraut. Das tat der Wacholder, und wo nur ein winziger Riß war, steckte das Heidekraut den Finger hinein, und wo es erst den Finger fest hatte, bekam der Wacholder die ganze Hand hinein.
Es war eben Mittwoch, und Veronika beschloß, unter dem Vorwande die Osters nach Hause zu begleiten, die Alte aufzusuchen, welches sie denn auch in der Tat ausführte.
„Ich habe in der Tat von Stefensons Anwesenheit in Waltersburg nicht das mindeste gewußt, sondern während all der Monate mit Stefenson nach Amerika telegraphisch und brieflich verhandelt.“ „Sie kennen doch aber die Schrift Ihres Kompagnons?“ fragte der Beamte weiter. „Waren die amerikanischen Briefe in dieser Schrift geschrieben?“ „Jawohl!“ „Wie ist das möglich?“ wurde der Verhaftete gefragt.
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