Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 30. Juni 2025
Die Rolle, welche Sancroft und einige andere Personen, die bis zu diesem Tage das Prinzip des passiven Gehorsams streng festgehalten hatten, bei diesen Maßnahmen spielten, verdient besondere Erwähnung.
Der Einfluss des Kultus, der das ganze Leben der dajakischen Stämme beherrscht, lässt sich auch in ihren Spielen nachweisen. Dies gilt hauptsächlich für die von allen Erwachsenen gemeinsam, meist zu bestimmten Gelegenheiten vorgenommenen Vergnügungen, weniger für die mehr individuellen, an keinen Termin gebundenen. Erstere finden nur sehr selten zu gewöhnlichen Zeiten statt, auch erlangen sie ihre volle Bedeutung eigentlich nur gelegentlich der Ackerbaufeste, die einen streng religiösen Charakter tragen. Aber auch dann unterhält man sich nicht nach Belieben, sondern zu bestimmten Festen gehören auch bestimmte Spiele, so sind bei den Saatfesten (tugal) andere Belustigungen üblich als beim kleinen Erntefest (lali parei ola) oder dem grossen Erntefest (lali parei aja), beim Anfang der Ernte und beim Neujahrsfest (dangei). Beim tugal wird Masken- und Kreiselspiel vorgenommen; beim ersten Einholen des Reis (lali parei) beschiesst man einander aus Blasrohren u.a.; zur Neujahrsfeier gehören Gymnastik und Wasserspritzen. Ist dieser Zusammenhang zwischen Festen und Spielen nun ein zufälliger oder ein innerlich begründeter? Letzteres erscheint mir wahrscheinlicher, denn bei einem der wichtigsten Männerspiele, dem hudo kajo, habe ich eine religiöse Bedeutung direkt nachweisen können (T. I p. 325); obgleich mir dies bei den anderen nicht gelungen ist, vermute ich doch, dass auch allen übrigen, mit bestimmten Festen verbundenen Spielen ein religiöser Gedanke zu Grunde liegt. Bemerkenswert ist, dass Handlungen, welche von den Priestern bei ihren Zeremonien verrichtet werden, bei den übrigen Stammesgenossen nur zur Belustigung dienen. So werden die unter diesen dajakischen Stämmen sehr verbreiteten Schwerttänze (kenja) auch von Priestern beiderlei Geschlechts beim Neujahrsfest ausgeführt und zwar hauptsächlich zur Abwehr der bösen Geister von den gebrachten Opfern; ferner bietet, wie anderen Ortes berichtet worden ist (T. I p. 182), die älteste Priesterin, mit Kriegsmütze und Schwert bewaffnet, zuerst das Opfer, dann das Fruchtbaumholz der Dangeihütte tanzend den Himmelsgöttern zum Geschenk an. Da beim kenja nicht nur Kriegsszenen, sondern die verschiedensten Vorfälle aus dem täglichen Leben dargestellt werden, ist es nicht unwahrscheinlich, dass sich dieser Tanz aus den obigen religiösen Zeremonien entwickelt hat.
"Ein junger Kriegsmann", antwortete er schnell gefaßt, "muß sich so viel als möglich selbst zu helfen wissen, daher habe ich keine Diener bei mir. Mein Pferd aber habe ich Breitensteins Knechten übergeben." Der Ratsschreiber lobte im Weiterschreiten die Strenge des jungen Mannes gegen sich selbst, gestand aber, daß er, wenn er einmal zu Feld ziehe, den Dienst nicht so streng lernen werde.
Aber wenn auch in Rom weder ein wohlhabender staedtischer Mittelstand noch eine streng geschlossene Kapitalistenklasse sich bildete, so war das grossstaedtische Wesen doch an sich in unaufhaltsamem Steigen.
Streng und ernst gab sich die Weltweisheit des zweiten Jahrhunderts. Entbehrungen, oft bis zum Übermaß gesteigert, wie sie später zur typischen Eigenschaft christlicher Asketen wurden, verlangten die Anhänger der Stoa und sahen in der Abkehr von allen Interessen, Zerstreuungen wie Freuden der Welt die einzig richtige Stellungnahme eines Weisen den vergänglichen Dingen gegenüber.
»Das kann sie,« sagte sie, sich aufrichtend: »Aber sieh auf ihn hin. – Wie jung, wie schön –! Wie konnte der Himmel so grausam sein.« – »Jetzt oder nie,« dachte Cethegus. »Der Himmel ist gerecht, streng, nicht grausam.« »Wie redest du? was hatte mein edler Sohn verschuldet? Wagst du ihn anzuklagen?« – »Nicht ich!
Bei der Waschung mit Sand reibt man sich natürlich nicht buchstäblich mit Sand ab, sondern legt die Hände auf den reinen Erdboden und fingirt die Waschung. Auch hier muss streng die Reihenfolge der abzuwaschenden Theile inne gehalten werden.
Es war streng katholisch dort, und in dem Punkte verstanden sie keinen Spaß; wenn man vor ihren Prozessionen, die mit Gesang und Heiligenbildern durch die Straßen zogen, nicht selbst den Hut abnahm, so wurde er einem auch wohl heruntergeschlagen; sonst aber waren es gute Leute.
Er war fünf- oder sechsmal wegen politischer Vergehen in Haft gewesen. Das letzte ihm zur Last gelegte Verbrechen war, daß er die Rechtsgültigkeit eines von einem römisch-katholischen Friedensrichter angestellten Verhaftbefehls verächtlich geleugnet hatte. Er war vor den Geheimen Rathe gefordert und streng verhört worden, aber mit geringem Erfolge.
Das könnte man auch die kleinen Bienen im Stock lehren, dachte sie, da nennen wir es dann ‚Von Zelle zu Zelle‘. Aber Kassandra wird wahrscheinlich zu streng sein. Die kleine Maja wurde plötzlich traurig gestimmt, das kam sicher durch ihre Erinnerung an die Heimat. Als sie darüber nachdenken wollte, sagte neben ihr jemand: „Guten Morgen. Sie sind eine Bestie, wie mir scheint.“
Wort des Tages
Andere suchen