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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Sie blickte mit trübem Lächeln zu ihm auf. »An Else,« antwortete sie stockend. Der Pächter stutzte. »An meine Frau?« wiederholte er düster und blickte zu Boden. »Ja, ich frage sie an, wann sie wiederkommt.« Sie senkte dabei das Haupt, schrieb noch ein paar Zeilen und übergab Wilms dann den geschlossenen Brief zur Besorgung.
»Peterchen,« sagte sie leise und ein wenig stockend, »es ist wahr, ich habe den Herrn Professor heute nicht verstanden. Es war dumm, daß ich das nicht sagte. Und den Vogelnamen weiß ich schon lange nicht mehr. Vielleicht habe ich ihn einmal in der Schule gelernt ... Und es ist auch wahr, was die freundliche Dame heute sagte, daß daß wir Großen auch unsre Fehler haben. Aber sieh, Peterchen, bei manchen merkt man doch kaum etwas davon. Denk an Vater, Peter! Der ist doch immer so gut und lieb zu dir, und nun hat er uns hier heraufgeschickt, wo wir's so schön haben, während er immer arbeiten muß ... Und Vater weiß so viel, alle sagen, wie klug er sei
Vier Träger kamen und warfen den schweren Kadaver vor uns hin. Kaum lag er da, erhoben die Schakale ihre Stimmen. Wie von Stricken unwiderstehlich jeder einzelne gezogen, kamen sie, stockend, mit dem Leib den Boden streifend, heran. Sie hatten die Araber vergessen, den Haß vergessen, die alles auslöschende Gegenwart des stark ausdunstenden Leichnams bezauberte sie.
Ich gönn' ihm seine Grabesrast, Und weil sich meine Fesseln lösten, Bin ich entschlossen, mich zu trösten, Und lade dich bei mir zu Gast." Der Zaubrer bildete frohlockend Sich ein, gewonnen sei das Spiel, Sah sich im Geiste schon am Ziel Des kühnsten Wunsches, dankte stockend Und setzte sich mit ihr zu Tisch.
Er herzte sie, sagte ihnen ein paar derbzärtliche Worte und schob sie zur Seite. »Wo ist sie denn?« fragte er. »Wollen Sie mich zu ihr führen, Maggie?« Maggie schoß das Blut siedendheiß durch den Körper. »Seien Sie sehr gut mit ihr,« bat sie stockend »sie ...« Ihr Schwager sah sie aus zusammengekniffenen Augen, halb verwundert, halb ironisch an. Maggies Trotz bäumte sich auf unter diesem Blick.
»Der Vetter hat uns mit seinem Besuch ganz unerwartet überfallen«, erzählte mir Kaja und sah an mir vorüber, während sie sprach, so daß ich nur eine törichte Antwort geben konnte. Das Gespräch ging stockend und planlos hin und her, Tante Mimsey schwenkte ihr Horn in alle Richtungen und verstand nur das, was nicht für sie bestimmt war. Endlich gab sie es auf, teilzunehmen und kraute Niko.
So zogen die Kimbrer hinein in das unbekannte Land, ein ungeheures Knaeuel mannigfaltigen Volkes, das um einen Kern deutscher Auswanderer von der Ostsee sich zusammengeballt hatte, nicht unvergleichbar den Emigrantenmassen, die in unseren Zeiten aehnlich belastet und aehnlich gemischt und nicht viel minder ins Blaue hinein uebers Meer fahren; ihre schwerfaellige Wagenburg mit der Gewandtheit, die ein langes Wanderleben gibt, hinueberfuehrend ueber Stroeme und Gebirge, gefaehrlich den zivilisierteren Nationen wie die Meereswoge und die Windsbraut, aber wie diese latinisch und unberechenbar, bald rasch vordringend, bald ploetzlich stockend oder seitwaerts und rueckwaerts sich wendend.
Während über die Zukunft geredet wurde, lag doch jeder im Bann der Vergangenheit, und über dem Plänemachen maß sich einer am andern. Schließlich verstummte das Gespräch. »Und Sie, gnädige Frau?« begann da Seckersdorf stockend, gegen Gertrud gewendet, das erstemal, daß er sie direkt anredete.
Und wie die Quälereien nun fortgingen, da ...« Ein langes Schweigen entstand. Maggie ergänzte sich alles, was die Schwester stockend verschwieg. Sie dachte auch an die Zeit zurück, in der Gertrud hier Nacht für Nacht geweint und ihr auf ihre kecken Fragen zugegeben hatte, daß sie sich vor ihrem Bräutigam fürchte, daß sie am liebsten vor der Hochzeit sterben möchte.
»Ja,« sagte sie gehorsam und dann stockend: »Du bist traurig ...« »Ja, Han, ich bin traurig, gewiß, sehr traurig. Auch traurig wird man zuweilen, nimmt dies und das, ein Mensch, wie es kommt.« »Dort steht Brot und Milch,« sagte sie hilflos, »so iß doch, stärke dich, ich habe Angst, aber ich weiß nicht warum.«
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