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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Er mußte sich im Sprechen selber anfeuern, so stockend und von Farbe und Kraftlosigkeit des heftigsten Schamgefühls befallen, brachte er seine kühne Lebensauffassung zum Vorschein. Sie bewunderte seine Rede und fühlte sich geschmeichelt, weil er sie ihr, nur ihr zum Besten gab.
Das hieße auch meine übrigen Verkäufe verraten und meine Flucht von vornherein unmöglich machen. Mein Blick fiel auf das »Daheim« mit dem Anfang einer neuen Erzählung an der Spitze. »Es ist es ist das Honorar für diese Geschichte,« kam es mühsam und stockend von meinen Lippen. Nun war ich im Netz meiner eigenen Lüge gefangen, und die Furcht vor den Folgen hinderte mich, es zu zerreißen.
Die Einsicht, daß dem nicht so war, weckte ihn förmlich auf; er begann anders zu sehen und zu hören; plötzlich erblickte er in Agathe ein Weib, das sich ihm versagte. »Was soll nun werden?« fragte er stockend, »willst du es nicht mehr mit mir versuchen?«
Der Typus des ritterlichen Mannes, ehrenfeste Kraft in jedem Zuge. Er kam ihr entgegen, und nachdem sie einander und den alten Herrn von Schweitzer begrüßt hatten, der sich dem Vater anschloß, gingen sie zusammen durch den Saal weiter. Beide befangen und schweigend, bis er den Anfang machte und stockend fragte: »Gnädiges Fräulein haben den Rückweg neulich ohne Anstrengung gemacht?«
Es sei wie mit dem Holzpferdchen gewesen, mit dem er in seinem Kerker geredet und gespielt und das doch nichts Lebendiges gewesen sei. »Aber jetzt,« fügte er stockend hinzu, »jetzt ist das Holzpferdchen lebendig geworden.«
Der gute Graf macht sich Sorgen wie immer und empfiehlt uns rücksichtslose Strenge, falls Sie nicht parieren.« Caspar machte ein ungläubiges Gesicht. »Das hat er geschrieben?« fragte er stockend. Hickel nickte. »Er hat sich auch damals zu sehr geärgert über die Heimlichtuerei mit dem Tagebuch,« sagte Quandt. »Das werd’ ich ihm alles erklären, wenn er wiederkommt,« versetzte Caspar.
Ganz unvermittelt schlug Grünwieslers Gutmütigkeit in rachsüchtige Wut über, die an Irresein grenzte; er verlor den Atem, ein dünner, pfeifender Ton entfloh seinem Munde; aber wie schon oft in diesem Sommer, wenn Oldshatterhand machtlos den technischen Schwierigkeiten gegenübergestanden und über alles Maß hinaus ungerecht geworden war, drehte die Wut Grünwieslers sich nach innen, und in Angst vor seinem aufbrausenden Schüler sagte er stockend: ,,Quäl mich nicht . . . Warum quälst du mich!. Es braucht halt alles seine Zeit."
Und sie neigte den blonden Kopf näher zu ihm – stockend – in immer wachsender Leidenschaftlichkeit sprach sie von ihrer Jugend. Immer dunkler ward die Sommernacht – die Flut glänzte in der Nähe schwarzblank und war in der Ferne ein Abgrund von Finsternis.
Da gab sich Caspar einen Ruck und sagte, er könne nicht. Stanhope sah ihn groß an; Caspar schlug die Augen nieder. Das Tagebuch sei unter vielen andern Sachen versteckt, und es sei unbequem, es zu erreichen, murmelte er stockend.
Gemeinsame Abende gab's für uns nicht. Ich hatte unter diesem Mangel im Beginn unserer Ehe schwer genug gelitten. Er sah von seiner Lektüre auf; ein helles Licht huschte über seine Züge. »Immer, mein Schatz nur leider verlangst du nie danach.« »Ich weiß, du hast es sehr gut gemeint,« begann ich stockend, »du hast nur meinen Wunsch erfüllen wollen, als du dieses Haus für uns bautest.
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