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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Auch Frau Beauregard hatte es sich nicht nehmen lassen, wenigstens als Aufwärterin an dem Ehrenfeste ihres Kindes teilzunehmen. In einer frisch gestärkten Haube, bald mit Kuchenkörben, bald mit einem großen Präsentierteller beladen, ging sie zwischen den Gästen ab und zu. Endlich begannen die Musikanten anzustreichen, deren heute vier an einem Tische saßen.
Wenn Ihr,« fuhr er fort, »des geringsten Mannes Kind wäret, so will ich Euch ehrlich halten als mein Gemahl und Euch zu hohen Ehren bringen.« Drauf zog er einen Demantring von großem Werte vom Finger, gab ihr den zum Pfand der Treue an ihre Hand und sprach weiter: »Damit Ihr kein Mißtrauen in meine Zusage setzet, so lade ich Euch über drei Tage in mein Haus, wo ich meine Freunde des Prälaten- und Herrenstandes, auch andere ehrenfeste Männer bescheiden will, unserer Ehestiftung beizuwohnen.« Mathilde weigerte sich des aus allen Kräften, weil sie die Beharrlichkeit seiner Gesinnungen zuvor erst prüfen wollte.
Auf ehrenfeste Sitten geb' ich viel Und fröne dem verdammten Würfelspiel. Ich bin des Kaisers treuster Untertan Und riet dem Sickingen Empörung an. Das plumpe Recht der Faust ist mir verhaßt Und selber hab' ich wohl am Weg gepaßt. Ich bete christlich, daß es Friede sei, Und mich ergötzen Krieg und Kriegsgeschrei. Der Heiland weidet alle Völker gleich Nur meinen Deutschen gönn' ich Ruhm und Reich!
Weil ich nun wußte, daß meine Frau Mutter eine große Liebhaberin von einem frischen Heringe war, so packte ich die geschenkte Tonne Heringe in meinen großen Kober und schickte ihr dieselben durch einen eigenen Boten nach Schelmerode in Deutschland zu, schrieb ihr auch einen sehr artigen Brief dazu, welcher folgenden Inhalts war: »Mit Wünschung Gutes und Liebes zuvor, ehrbare und ehrenfeste Frau Mutter!
Der Typus des ritterlichen Mannes, ehrenfeste Kraft in jedem Zuge. Er kam ihr entgegen, und nachdem sie einander und den alten Herrn von Schweitzer begrüßt hatten, der sich dem Vater anschloß, gingen sie zusammen durch den Saal weiter. Beide befangen und schweigend, bis er den Anfang machte und stockend fragte: »Gnädiges Fräulein haben den Rückweg neulich ohne Anstrengung gemacht?«
Die Leute hatten eine andere Aussprache als bei uns; was vom Land hereinkam, trug eine schöne und ehrenfeste Tracht, und die beiden hatten kein höheres Lob dafür, als daß sie sagten, so habe man es auf der Alb auch, wenigstens nicht viel anders.
Welche Spannung und welche unterirdische Geschäftigkeit! Der Fremde, der gekommen ist, die mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten und die anmutige Umgebung der Stadt in Augenschein zu nehmen, merkt nichts davon; aber welch Treiben unter der Oberfläche! Welche Agitation! Ehrenfeste, gesunde, von keiner Skepsis angekränkelte Meinungen platzen aufeinander, poltern vor Überzeugung, prüfen einander und verständigen sich langsam, langsam. Die Leidenschaften sind aufgeregt. Ehrgeiz und Eitelkeit wühlen im stillen. Eingesargte Hoffnungen regen sich, stehen auf und werden enttäuscht. Der alte Kaufmann Kurz in der Bäckergrube, der bei jeder Wahl drei oder vier Stimmen erhält, wird wiederum am Wahltage bebend in seiner Wohnung sitzen und des Rufes harren; aber er wird auch diesmal nicht gewählt werden, er wird fortfahren, mit einer Miene voll Biedersinn und Selbstzufriedenheit, das Trottoir mit seinem Spazierstock zu stoßen, und er wird sich mit diesem heimlichen Grame ins Grab legen, nicht Senator geworden zu sein
Ich bin Kommandant des Kastells; es ist meiner Obhut anvertraut, ich werde es hüten und halten! Sie sind stets der ehrenfeste treue Mann, auf den man sich verlassen kann in Noth und Gefahr, lieber Windt! belobte ihn Graf Ludwig und fragte: Doch was schreibt Ihnen die Frau Großmutter weiter? Windt durchflog murmelnd die Zeilen und begleitete das, was er daraus mittheilte, mit Glossen.
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