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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Im Schlafe wurde er von närrischen Träumen geweckt, es war, als ob ein leises summendes Stimmchen ihm unaufhörlich in's Ohr sang, aber was noch wunderlicher war, auch beim Erwachen verstummte das Gesumme nicht, sondern dauerte noch fort. Es kam dem Manne vor, als wenn das Stimmchen aus dem Steine oder unter demselben hervordränge.
Wohl, wohl, ich will demütig sein!« flüsterte Binia mit feinem Stimmchen und gesenkten Lidern, »aber « »Was für Rätsel hast du denn noch, du grüblerisches Kind?« »Ich habe jetzt zwei Mütter, eine tote, die mir lieb über alles ist und eine lebendige. Wie soll ich's da halten? Kränke ich die tote nicht, wenn ich gut zu der lebendigen bin?«
Wollen denn die Grosseltern gar nicht kommen? Endlich hält das Gefährt. Wir Kinder alle draussen; die Kleinsten patschen mit ihren Händchen an den Grosseltern empor. Schliesslich ist auch die letzte Stunde der Erwartung dahingegangen. Meine Mutter sitzt am Klavier und spielt den Weihnachtschoral. Auch das Stimmchen meiner kleinsten Schwester tippt schüchtern mit im Chor.
Ein Stimmchen fragte: »Ist dein Herz noch rein und fromm wie sonst, oder bist du schon in Sünde verfallen?« Trine erwiderte: »Gott allein sieht und erforscht des Herzens Trachten, soviel meine Seele weiß, lastet keine Sünde auf ihr.« Jetzt fühlte sie, als ob unsichtbare Hände ihr Haupt und Wangen streichelten, die Stimme aber rief im Säuseln der Luft: »Wenn dein Leben gar zu dornig wird und du mit der Arbeit nicht mehr fertig werden kannst, dann rufe dir Hahn und Henne zu Hülfe!« Das Mädchen konnte anfangs nicht recht begreifen, was für Helfer ihr diese Hausvögel werden könnten; auf dem Heimwege aber fiel ihr ein, wie die Halbschwestern ihr oft zum Schabernack die Erbsen und Linsen in die Asche streuten, aus welcher sie dann Korn für Korn heraussuchen mußte, um Speise zu kochen.
Ruth kann auch singen. Sie begleitet sich dazu auf der Gitarre, und Peter weiß eigentlich nicht, was er mehr liebt, die Geige oder Ruths Stimme. Das Geigenspiel ist vielleicht schöner, ja unbedingt schöner, aber Ruths Stimme ist, wie sie selbst, leicht und innig, glücklich und lachend. Nur wenn sie ernste Lieder singt, erlischt das Lachen, und dann kann Peter das traurige Stimmchen kaum ertragen.
Darauf erwiderte ein feines Stimmchen: »Vater, ich kann so schnell sein, wie der menschliche Gedanke!« »Komm, mein Sohn,« rief der Krumme »dich kann ich heute gerade brauchen.« Darauf stellte er einen mannshohen, mit Gold- und Silbermünzen gefüllten Sack vor den Kriegsmann hin, faßte diesen am Hute und sagte: »Kriegsmann und Hut auseinander! und Mann und Sack nach Hause!« Augenblicklich fühlte der Reitersmann, wie sein Hut ihm vom Kopfe flog, als er sich aber umsah, wo der Hut hingekommen sei fand er sich plötzlich daheim in Mitte der Seinigen und der gewaltige Geldsack stand neben ihm auf dem Boden.
Eines Tages ruhte er gerade von einem Marsche aus, da kitzelte es ihn wieder hinter dem Ohre und das Stimmchen summte: »Man verfolgt dich und möchte dir das Koberchen mit Gewalt entreißen, denn deine früheren Gefährten haben den Leuten in der Stadt von dem wunderbaren Kostgeber erzählt und alle Welt möchte ihn besitzen.
Da schaukelten sich junge Frauen und Mädchen unter Gesang auf der Dorfschaukel, während Andere nach der Sackpfeife sich auf dem glatten Rasen im Tanze drehten. Plötzlich fühlte unser Freund, der dem Treiben zusah, das Kitzeln hinter dem Ohre und das Stimmchen summte: »Zur glücklichen Stunde sind wir hierher gekommen, weil nämlich mein Feind an der Lustbarkeit Theil nimmt.
»Onkel Nikita, Onkelchen, ach Onkelchen!« rief ihm ein siebenjähriger Knabe nach, der geräuschvoll die Tür aufklinkte und eilig aus dem Hausflur auf den Hof herausgelaufen kam; er trug ein schwarzes Pelzröckchen, neue weiße Filzstiefel und eine warme Mütze. »Setz mich hinein!« bat er mit seinem hohen Stimmchen und knöpfte sich im Gehen sein Pelzröckchen zu.
Nach Jahren werden sie einem dann sagen, daß sie sich gar nicht vorstellen können, wie das Leben ohne das Getrippel kleiner Füßchen im Hause, das Geplapper der süßen Stimmchen und die zarten Kindergesichtchen gewesen wäre. II. Das Für und Wider des beschränkten Nachwuchses „Das Kind des Himmels Gabe.“ Tennyson.
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