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In dem nämlichen Jahre, welches die Vollendung des Bildes sah, das allein schon ausreichen würde, Rembrandts Namen die Unsterblichkeit zu sichern, entriß der Tod dem Meister die Gattin. Saskia hatte Rembrandt in siebenjähriger Ehe vier Kinder geschenkt, von denen aber nur das letzte, ein Sohn, der am 22. September 1641 auf den Namen Titus getauft wurde, die Mutter überlebte. Am 5. Juni 1642 machte Saskia, krank und bettlägerig, ihr Testament. Vierzehn Tage später ward sie aus dem Hause in der Breestraat, welches Rembrandt wenige Jahre vorher gekauft und mit künstlerischer Pracht eingerichtet hatte, hinausgetragen und auf dem Friedhof der Alten Kirche (=Oude Kerk=) begraben.

Wisse: als Siebenjähriger bin ich daheim ausgerissen der Vater hatte mir das sieche Mütterlein ins Kloster gestoßen und über Stock und Stein zu König Karl gerannt. Dorthin hat mir der Arbogast mein Erbe gebracht, das Wulfenhorn, dieses hier.

»Onkel Nikita, Onkelchen, ach Onkelchenrief ihm ein siebenjähriger Knabe nach, der geräuschvoll die Tür aufklinkte und eilig aus dem Hausflur auf den Hof herausgelaufen kam; er trug ein schwarzes Pelzröckchen, neue weiße Filzstiefel und eine warme Mütze. »Setz mich hineinbat er mit seinem hohen Stimmchen und knöpfte sich im Gehen sein Pelzröckchen zu.

Der Pfarrer hält übrigens große Stücke auf dich und ist fest überzeugt, daß du dich zum Frieden durchringen wirst.“ Klärle erglüht wie eine Pfingstrose und neigt den Kopf tief zur Näharbeit herab. Im selben Augenblick pocht es an der Stubenthür und ein etwa siebenjähriger Knirps schiebt seine kleine Gestalt herein, in der rechten Hand krampfhaft ein in Papier gehülltes Fläschchen tragend.

Jetzt bogen sie in die Hofackerstraße ein, und schon sah man das elterliche Haus in der Nähe, als plötzlich in großen Sprüngen Hannchens siebenjähriger Bruder dahergerannt kam. »Ein Schwesterchen, ein Schwesterchenso rief er schon von weitem; »man kann nicht hinein, es ist geschlossen, es ist geschlossen, aber es ist wahr, der Storch hat es gebracht, und er hat die Mutter ins Bein gebissen, und die Frau Burkhard ist da, und der Herr Doktor ist schon wieder fort, und er hat eine gelbe Tasche gehabt mit etwas darin, aber ich weiß nicht was!

Nach siebenjähriger Ehe entdeckte er, daß ihn die Frau betrog; er verzieh ihr, aber sie zeigte sich unverbesserlich, da ließ er sich von ihr scheiden, und sie verkam im Elend. Der Sohn, den er sehr liebte, starb ihm in jungen Jahren, und er stand nun verlassen in der Welt und wußte nicht, für wen er sich’s noch sauer werden lassen sollte.

Die Künstler müssen gehorchen, wenn's ihnen auch noch so schwer wird, und sich's am Ende noch zur Ehre rechnen, wenn sie encored werden, wie man's hierzulande nennt. Am Ende des Konzerts sang ein siebenjähriger Knabe, der Sohn des Unternehmers, ein italienisches Liedchen, gut genug für sein Alter.

In dieser Zeit entstand das durch seinen süßen Ton ausgezeichnete Gedicht: Aus den grausamen Fängen dieser Leidenschaft rettete er sich endlich an das unwandelbare Herz der Mutter, und die oft erträumte Heimkehr wurde endlich im Dezember 1855 nach siebenjähriger Abwesenheit ausgeführt.