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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Die Künstler müssen gehorchen, wenn's ihnen auch noch so schwer wird, und sich's am Ende noch zur Ehre rechnen, wenn sie encored werden, wie man's hierzulande nennt. Am Ende des Konzerts sang ein siebenjähriger Knabe, der Sohn des Unternehmers, ein italienisches Liedchen, gut genug für sein Alter.

Man hatte sich allerseits begrüßt, umarmt, beglückwünscht, die beiden Wiener Gäste vorgestellt, und Mozart setzte sich an den Flügel. Er spielte einen Teil eines Konzerts von seiner Komposition, welches Eugenie soeben einstudierte.

Wir waren ein paarmal miteinander vor der Halle auf und ab gegangen, da noch etwas Zeit übrig war vor dem Beginn des Konzerts, und hatten das Nötigste vom Woher, Wohin und Wieso miteinander geredet, aber unversehens doch als solche, die einander etwas angehen. »Ist es nun nicht wunderbarsagte Maidi, »daß wir Landsleute und Stadtkinder hier in der Fremde zusammentreffen?

Es lag schon in dem Bett, das Herr Meier vom Zentralhotel sorgsam hatte erwärmen lassen. Am nächsten Tag kam in den Zeitungen eine begeisterte Schilderung des Konzerts, und am übernächsten folgte eine Notiz: der kleine Geigenspieler sei an den Masern erkrankt.

"Fahren Sie gleich mit dem Jungen heim und bringen Sie ihn zu Bett," sagte der Vater zu dem Fräulein, "Wilhelm begleitet Sie hinüber zum Droschkenplatz, nicht wahr?" Am Schluß des Konzerts sammelten sich viele der begeisterten Zuhörer vor dem Künstlerzimmer, sie hofften, auch das Künstlerkind noch einmal zu sehen. Umsonst.

Das Kind erhielt täglich Pfunde Pralinés, nebst aufgetakelten Schiffchen, hölzernen Schaufeln und Badepuppen. Immer war man guter Dinge. Man ritt auf Eseln, Unrat mit verloren gegangenen Steigbügeln und an die Mähne geklammert, im Galopp bei der Kurmusik vorbei, grade zur Stunde des Konzerts. Die Künstlerin Fröhlich kreischte, das Kind jauchzte, und an den Tischen fielen saure Bemerkungen.

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