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Ich mache gewiß nicht wie Fräulein von Sorben und Frau von Schulderoff, die große Stadtklatsche, aus jedem Maulwurfshaufen einen Himalaya, aber wer schaut denn immer hinter dem Vorhang hinüber in den Mond, um den Mann im Mond, wie ihn die bösen Stadtkinder heißen, herauszuäugeln.

Wir waren ein paarmal miteinander vor der Halle auf und ab gegangen, da noch etwas Zeit übrig war vor dem Beginn des Konzerts, und hatten das Nötigste vom Woher, Wohin und Wieso miteinander geredet, aber unversehens doch als solche, die einander etwas angehen. »Ist es nun nicht wunderbarsagte Maidi, »daß wir Landsleute und Stadtkinder hier in der Fremde zusammentreffen?

Die Carayons, so verwöhnte Stadtkinder sie waren, oder vielleicht auch =weil= sie's waren, enthusiasmirten sich über all und jedes, und jubelten, als Schach einen Abendspaziergang in die Tempelhofer Kirche zur Sprache brachte. Sonnenuntergang sei die schönste Stunde.

Die Rückkehr ins Vaterhaus allein war es nicht, auch nicht, daß die Blicke der jungen Freilinger Stadtkinder alle auf sie flogen; es war noch etwas anderes; war es nicht ein bleiches, wunderschönes Gesicht, das sich immer wieder ihrer Phantasie aufdrängte, das sie wehmütig durch Tränen anlächelte?

Asmus sollte zunächst eine Anschauungsstunde geben, und er holte sich aus dem kleinen Schulmuseum einen ausgestopften Fuchs, der aber dank der Kunst des Ausstopfers den Hinterleib einer feisten Katze hatte. »Was ist dasfragte Asmus. »Das ist ein Hundantwortete ein Schüler; denn die Stadtkinder kannten keinen Fuchs.

Erleben eigentlich Stadtkinder Weihnachtsfreuden? Erlebt man sie heute noch? Ich will es allen wünschen, aber ich kann nicht glauben, daß das Fest in den engen Gassen der Stadt, in der wochenlang die Ausstellungen der Spielwarenhändler die Freude vorwegnehmen, Vergleiche veranlassen oder schmerzliche Verzichte zum Bewußtsein bringen, das sein kann, was es uns Kindern im Walde gewesen ist.