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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Richer ist ein andrer französischer Fabulist, der ein wenig besser erzählet als de La Motte, in Ansehung der Erfindung aber weit unter ihm stehet. Auch dieser hat uns seine Gedanken über diese Dichtungsart nicht vorenthalten wollen und erklärt die Fabel durch ein kleines Gedicht, das irgendeine unter einem allegorischen Bilde versteckte Regel enthalte .
Und wenn Hochfürstliche Gnaden ein Wort noch wollen mir verstatten, sei es die Bitte: Bleibet fest auch gegen....“ „Du meinst Salome!“ sprach hastig Wolf Dietrich. „Du bist klug und weit reicht dein Blick voraus! Meine süße, liebe Salome! Im Widerstreit stehet mir Kopf und Herz! Leicht zu erraten ist, daß Salomens kluger Sinn wird die Konsequenz zu finden wissen.
Auch die Italiener haben eine Übersetzung von der "Schottländerin", die in dem ersten Teile der theatralischen Bibliothek des Diodati stehet. Sie folgt dem Originale Schritt vor Schritt, so wie die deutsche; nur eine Szene zum Schlusse hat ihr der Italiener mehr gegeben.
Und jetzt sagt mir, was ihr von dieser Insel wisset! erster matrose. Sie stehet unter dem Schutz einer mächtigen Fee. Es gelingt nur selten einem Fremden zu landen, und Tausende haben schon in diesen Wellen ihr Grab gefunden.
Und er sprach: "Die Seele stehet Wieder licht in Gottes Hand, Nur der Leib, der irdisch gehet, Ist dem Dunkel zugewandt!" Und nun wendet er sich stille, Und die Jungfrau folget nach. "Es geschehe Gottes Wille!" Sie ergeben vor sich sprach. Und er führt sie zu Sankt Claren Durch den Klostergarten ein, Wo sich tausend Blumen paaren In des neuen Tages Schein.
Jacopone spricht: "Ich gehe Hin zum alten Mönch Benone, Unsern Bund ihm vorzulegen." Und dann eilt er von dem Bronnen. Einsam Rosarosa stehet, Blicket in den Strahl des Bronnens; Wie er sinket, wie er schwebet, Fühlt sie in dem Herzen pochen. In den Händen die getrennte, Sonst gepaarte Zwillingsrose, Und es fließen ihre Tränen Auf die stille Rosenknospe.
Der von unten aufwärts greifet Und mit Wonne und mit Schmerz Was unsicher oben schweifet Niederreißt ans erzne Herz. Und der Oberfläche Zweifel Stehet an der Scheide Weg, Und das eben ist der Teufel, Daß so eben ist sein Weg. Aber nieder sah mit Neide Gott zum festen Erdenstern, Und er wollte, daß sie beide Anteil hätten an dem Kern.
Sanct Valentin Ist schon vorbey: Wie, fangen diese Vögel Erst izo sich zu paaren an? Lysander. Vergebung, Mein königlicher Herr! Theseus. Ich bitte, stehet auf Ich weiß es, daß ihr Feind' und Nebenbuhler seyd. Woher dann diese Eintracht, und wie kömmt's Daß Haß, so fern von Eifersucht, bey Haß In diesem Hayne schläft, und keine Feindschaft fürchtet? Lysander.
Wo vor Stunden sie sich trennten, Geht er, ihren Weg verfolgend, In den Garten, nah gelegen, Von Sankt Clarens stillem Kloster. Längs den still beblumten Feldern Wiegen sich die vollen Rosen, Von den Tönen tief beweget Einer süß gerührten Orgel. Und im stillen Garten stehet Tief erschüttert Jacopone; Lang hat ihn nicht angewehet Der unschuldge Odem Gottes.
Gerade so ist die Rache der Kleopatra beim Corneille; und die Mißhelligkeit, in der diese Rache also mit ihrem Charakter stehet, kann nicht anders als äußerst beleidigend sein. Ihre stolzen Gesinnungen, ihr unbändiger Trieb nach Ehre und Unabhängigkeit, lassen sie uns als eine große, erhabne Seele betrachten, die alle unsere Bewunderung verdienet.
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