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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Die Fabel aber stehet einzig und allein der Moral zu. Von einer andern Seite hingegen betrachtet, ist Regel oder Vorschrift hier sogar noch schlechter als Lehre; weil man unter Regel und Vorschrift eigentlich nur solche Sätze verstehet, die unmittelbar auf die Bestimmung unsers Tuns und Lassens gehen. Von dieser Art aber sind nicht alle moralische Lehrsätze der Fabel.
Durch den Friedensbogen Gottes Will ich zu den Vätern wallen Auf der Opferflamme Wolken!" Aber in den Wald nun senket Sich die Sonne, und mit Flammen Scheint Biondetta rings umgeben, Schwarz geschleiert, nur ein Schatten. Da der Wald im Glanze stehet, Schweigen rings die Flöten alle, Und ein Chor von Hörnern schwebet Klagend auf im Widerhalle.
Ihr irret euch sehr, ich bin in nichts verändert als in meinem Anzug. Gloster. Ganz gewiß, du sprichst besser. Edgar. Folget mir, das ist der Ort Stehet still. Wie entsezlich und schwindlicht ist es, die Augen in eine solche Tieffe herab zu senken!
Doch nun kömmt der kleine Knabe, Dem sie gestern am Altar Teilte ihre Honigwabe, Sprach mit seiner Stimme klar: "Rosablanka, nicht vergesse Über dieses Hauses Schmerz Deiner Mutter Totenmesse, Trage ins Gebet dein Herz! Größre Trauer zu bestehen Stehet deiner Seele vor, Durch die Dornen mußt du gehen Zu des Himmels Rosenflor!
»Denkt nicht an uns, Herr Rath«, sprach ernst der Schulmeister, »auch nicht daran, wie ihr uns lohnen wollt für alles angethane Leid, denkt vielmehr daran, wie ihr nach allem Geschehenen mit eurem Herrgott stehet, und wie ihr ihm Dank schuldig seid für seine gnädige Hülfe in der Stunde der Noth.« Darauf gab der Gerst keine Antwort.
Alles, was sie bisher von Johannes aus der Fremde gehört, hatte ihr, des Wehklagens seines, und des teilnehmenden Bedaurens ihres Vaters ungeachtet, sehr wohl gefallen. Zu wissen stehet, daß ihr Vater ein alter Mann war, der sich, wegen Zähnemangels und aus Liebe zur Ruhe, unaufhörlich mit dem Gedanken trug, sich einen Gehülfen an seiner Pfarre zu nehmen.
Doch Meliore hat vergessen, Daß er stehet im Gerichte; Er gedenket an Biondetten, Wie sie sang die Totenhymne. Was sie fromm für ihn gebetet, Als er flehend zu ihr blickte, Fühlt er schon als Himmelssegen Sich durch alle Adern rinnen. Wie in geisterfüllte Segel Blickt er ins Gewölb der Linde, Freudig stößt er ab die Erde, Hin nach schönrer Heimat dringend.
Und der Arzt kam zu dem Buche Durch die Erbschaft eines Kopten, Dessen Stamm durch manch Jahrhundert Es erhielt, Gott weiß wie, woher! Doch daß über Adams Schulter Einsten an dem dritten Morgen Es ein Engel abschrieb munter, Stehet auf dem letzten Bogen." "Wie kam Adam zu dem Buche?" "Wisse, wann des Himmels Sonne Und die Sterne gehn zur Schule, Ist dies Büchlein in der Mode.
Bis endlich Erben mit Behagen Herrn Kannicht-Willnicht weiter tragen. Das Leben ist ein Gänsespiel Das Leben ist ein Gänsespiel: Je mehr man vorwärts gehet, Je früher kommt man an das Ziel, Wo niemand gerne stehet. Man sagt, die Gänse wären dumm, O, glaubt mir nicht den Leuten: Denn eine sieht einmal sich 'rum, Mich rückwärts zu bedeuten.
Wer vor seinem Richter stehet und sein Leben zu verteidigen hat, dem liegen andere Dinge am Herzen, als daß er in seiner Erzählung so kindisch genau sein könnte.
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