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Da wurde draußen flüchtig an die Tür gepocht, und auf das verdrossene "Herein!" des Beamten trat ein brauner stattlicher Mann über die Schwelle, der indes die erste Hälfte der Vierziger schon erreicht haben mochte.

An der Königin Seite, im leckeren Grase machte Männchen ein stattlicher Osterhase, und als die Kinder versammelt waren, ordnete er die bunten Scharen; rechts gingen die Mädchen, links die Knaben, so wollt es der König Kuchen haben, und jedes Kind in jeder Reih bekam ein prächtiges Osterei, die Mädchen blaue, rote die Jungen, dann ist das Häschen davongesprungen.

Jetzt, in dem weitumschlossenen Raum der mächtigen Hofburg, Wies sich dem Volk’ ein Schaugerüst, der Sichel des Mondes Aehnlich an Bogengestalt, erhöht, und mit Purpur behangen. Vierzehn Stufen empor, in stets verengteren Kreisen Hob sich der herrliche Bau, und zuhöchst, auf dem oberen Feldraum Stand, hellschimmernd, des Herrschers Thron, an welchem zur Linken, Und zur Rechten, gar zierlich geschmückt, zwei Stühle von Purpur Glänzten. In drängender Hast erfüllte sich eilig die Hofburg. Freudiger Lärm erscholl, als die Rosse, der Reiter entledigt, Wieherten, heim durch die Menge geführt, und in stattlicher Hoheit Rudolph nun mit Gefolg zu dem glänzenden Throne hinaufschritt; Dort sich Ladislav, den König der Ungern, zur Rechten

»Werde nur nicht hochmütigsagte die Schwester besorgt, »Hochmut kommt vor dem Fall. Stecke nur das Geld wieder in die Tasche und laß uns weiter gehenHans schob den Beutel in die Jacke zurück und schickte sich an, der Schwester zu folgen, da sprang ein stattlicher Esel aus dem Gesträuch am Wege und lief dem Burschen fast in die Hände.

Das war aus lauter Häuslichkeit, mein guter Horatio Um die Braten, die von dem Leichenmahl übrig geblieben, bey der Hochzeit kalt auftragen zu können O Horatio, lieber wollt' ich meinen ärgsten Feind im Himmel gesehen, als diesen Tag erlebt haben Mein Vater mich däucht, ich sehe meinen Vater Hamlet. In den Augen meines Gemüths, Horatio. Horatio. Ich sah ihn einmal; er war ein stattlicher Fürst.

Zwei andere Knechte leiteten den Zug stattlicher Rinder von dem Anger auf dem Hügel nach den Ställen, indes der Ziegenbub mit römischen Scheltworten seine Schutzbefohlnen vorwärts trieb, die genäschig hier und da an dem salzigen Steinbrech nagten, der auf dem zerbröckelten Mauerwerk am Wege grünte.

Er schlich sich nun leise nach der Thür und guckte durch die Ritze da stand denn wieder ein Pferd da, noch weit größer und stattlicher, als die beiden andern, die er schon gefangen hatte. »Haha! bist Du es, der mir diese Nacht das Gras abfressen wolltedachte der Bursch: »aber das will ich Dir schon verbietenund damit nahm er sein Feuerstahl und warf es über das Pferd, und da stand es auf dem Fleck so fest, als wär' es dran genagelt, und der Bursch konnte mit ihm machen, Was er wollte; er ritt es nun nach demselben Ort hin, wo er schon die beiden andern Pferde stehen hatte, und ging dann nach Hause.

Und es zogen viele Königssöhne und Fürsten und Grafen her und buhlten um sie und begehrten sie zum Gemal; sie aber sprach zu ihnen: mir gefällt die fröhliche und ledige Jungfrauschaft besser, als alle Freier, und damit mußten sie wieder hinreisen wo sie hergekommen waren. Endlich aber kam der Rechte: es war ein Prinz aus Ostenland, ein gar schöner und stattlicher Herr.

Der ganze Sommer verging mit Bauen, und als der Herbst gekommen war, stand das Haus schöner und stattlicher da, als es je gewesen war. Wie das Feuer entstanden war, konnte nicht ergründet werden. Wahrscheinlich war irgendeine Unvorsichtigkeit schuld, da es in der Scheune ausgebrochen war.

Unleidlich ward mir's schon auf meinem gepolsterten Stuhle, wenn in stattlicher Versammlung die Fürsten, was leicht zu entscheiden war, mit wiederkehrenden Gesprächen überlegten, und zwischen düstern Wänden eines Saals die Balken der Decke mich erdrückten. Da eilt' ich fort, sobald es möglich war, und rasch aufs Pferd mit tiefem Atemzuge.