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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Allein er hat es nicht getan. Wenn auch ein vernuenftiger und gesetzlicher Widerstand fortan unmoeglich war, so bot sich doch noch ein weites Feld fuer die tueckische Opposition der kleinen Mittel, der Schikanen und der Kniffe; und so wenig ehrenhaft und staatsklug dieser Widerstand war, so war er doch in einem gewissen Sinne erfolgreich.
Die Zeit hat die Anwendung umgekehrt, und Ebubekr ist durch Saadi, nicht aber dieser durch jenen berühmt. Nach dem Verderben Chuaresmschah's huldigte Ebubekr Ben Saad staatsklug den Herrschern der Mongolen und ward als Atabeg in der Herrschaft von Fars bestätigt. Er führte jährlich nur dreissigtausend Dukaten an den Schatz ab, eine Summe, welche damals der kleinste Distrikt von Fars abwarf; mit dieser Summe sandte er alljährlich den Sohn Saad mit einem seiner Neffen an den Chan; die mongolischen Vögte behandelte er freigebig, stellte aber zugleich Späher auf, um alle Verbindung des Volkes mit denselben zu hindern, damit jene nicht die Wahrheit seiner glänzenden Umstände erführen; er genoss des Lebens im Stillen im Garten Firusi, von wo er jeden Morgen nach dem Lager sich begab und nach aufgehobener Mittagstafel wieder in den Garten zurückkehrte. Ein grosser Beschützer der Dichter und Gelehrten, besonders aber der Frommen und Derwische, die er mehr als die Gesetzgelehrten achtete, weil er, wie es scheint, dieselben minder fürchtete. Er hatte von Hulagu bei dessen Einmarsch in Persien das Diplom der Herrschaft mit dem Titel Kotloghschah erhalten; er hatte denselben seinem Sohne Saad und seinem Bruder Salghurschah entgegengesandt. Der Bruder, beigenannt Karandank Chan, war ein humaner, verständiger Prinz, von schöner Gestalt, aber ganz sinnlichen Genüssen ergeben, denen er in den von ihm angelegten paradiesischen Gärten, welche Ssubuhabad, d.
[Seine religiösen Ansichten.] Eine Klasse von philosophischen Fragen war durch die Umstände seiner Aufmerksamkeit dringend empfohlen worden und scheint ihn mehr interessirt zu haben, als man es von seinem allgemeinen Character hätte erwarten sollen. Die Protestanten der Vereinigten Provinzen bestanden wie die unsrer Insel aus zwei großen religiösen Partein, welche zwei großen politischen Parteien fast genau entsprachen. Die Oberhäupter der städtischen Oligarchie waren Arminianer und wurden im Allgemeinen von der Menge als nicht viel besser denn Papisten betrachtet. Die Prinzen von Oranien waren gewöhnlich die Schutzpatrone der calvinistischen Theologie gewesen und verdankten keinen geringen Theil ihrer Popularität ihrem Eifer für die Lehren von der Gnadenwahl und dem endlichen Beharren, einem Eifer, der nicht immer durch Kenntnisse erleuchtet oder durch Humanität gemäßigt war. Wilhelm war von Kindheit auf in dem theologischen System, dem seine Familie anhing, sorgfältig unterrichtet worden, und betrachtete dieses System mit größerer Vorliebe, als man in der Regel für seinen ererbten Glauben hegt. Er hatte über die großen Probleme, welche auf der Synode von Dortrecht erörtert worden waren, nachgedacht und in der strengen, unbeugsamen Logik der genfer Schule etwas gefunden, was seinem Verstande und seinem Gemüth zusagte. Das Beispiel von Unduldsamkeit, das einige seiner Vorgänger gegeben, ahmte er jedoch niemals nach; er empfand gegen alle Verfolgung eine entschiedene Abneigung, die er nicht allein da aussprach, wo ein solches Eingeständniß offenbar staatsklug war, sondern auch in Fällen, wo es den Anschein hatte, daß sein Interesse durch Verstellung oder Stillschweigen hätte gefördert werden können. Gleichwohl waren seine theologischen Ansichten noch entschiedener als die seiner Vorgänger. Die Lehre von der Prädestination war der Grundstein seiner Religion. Er erklärte oft, daß wenn er diese Lehre aufgeben müßte, er zugleich mit derselben allen Glauben an eine waltende Vorsehung aufgeben und ein reiner Epikuräer werden müßte. Diesen einzigen Punkt ausgenommen, wurde die ganze Fülle seines kräftigen Geistes frühzeitig von dem Theoretischen ab und auf das Praktische gelenkt. Die Fähigkeiten, deren es zur Leitung wichtiger Geschäfte bedarf, gediehen bei ihm schon in einem Alter zur Reife, wo sie sich bei gewöhnlichen Menschen kaum erst zu entfalten begonnen haben. Seit Octavius hatte die Welt kein solches Beispiel frühzeitiger staatsmännischer Befähigung gesehen. Erfahrene Diplomaten erstaunten über die treffenden Bemerkungen, die der siebzehnjährige Prinz über öffentliche Angelegenheiten machte, und mit noch weit größerem Erstaunen sahen sie diesen Knaben in Lagen, wo man hätte erwarten sollen, daß er starke Leidenschaften verrathen werde, eine eben so unerschütterliche Ruhe bewahren, wie sie selbst. Mit achtzehn Jahren saß er bereits unter den Vätern der Republik, ernst, besonnen und einsichtsvoll wie der
Verfolgen muß man die und mit dem Schwert bekehren, Die anders Glaubens sind, als die Ismenors lehren. Und mancher Aladin sieht staatsklug oder schwach Dem schwarzen Blutgericht der heil'gen Mörder nach Und muß mit seinem Schwert den, welchen Träumer hassen, Den Freund, den Märtyrer der Wahrheit würgen lassen.
Du hast schlechte Arbeit gemacht; an wen hast du dein Taglohn zu fordern? Man kann mich nicht höher hängen, als der Galgen ist. Fiesco. Nein, tröste dich! Nicht an die Hörner des Monds, aber doch hoch genug, daß du den Galgen für einen Zahnstocher ansehen sollst. Doch deine Wahl war zu staatsklug, als daß ich sie deinem Mutterwitz zutrauen sollte. Sprich also, wer hat dich gedungen? Mohr.
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