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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Arghun, als er auf seinem Rückzuge nach Bostam gekommen, wallfahrtete zum Grabmale des Scheichs Ebu Jesid, während Ahmed Teguder seinerseits am Grabe des Scheichs Babi den Beistand desselben erflehte, eine Wallfahrt, die von diesem, der den Islam angenommen, natürlicher, als von jenem, der kein Moslim war. Teguder befehligte seinen Bruder Huladschu mit einem Tomane nach Rei, und befahl dort allen Befehlshabern des Heeres, eine Schrift zu unterzeichnen, dass sie Niemanden gehorchen würden, als dem zum obersten Feldherrn ernannten Bugha; Alle unterschrieben bis auf Alinak. Zwei Gesandte Arghun's, Kotloghschah und Legsi, kamen nach der Ebene von Akchodscha bei Kaswin, um Frieden zu bitten und sich über die Streifzüge der Truppen Teguder's, welche das Land weitum verwüsteten, zu beklagen. [RN: 28. Ssafer 683/13. Mai 1284] Teguder verwies die Gesandten an den Inhaber des Diwans, Schemseddin; dieser aber trug vor: Es sei unmöglich, dem Rauben des Heeres Einhalt zu thun, indem diese Streifzüge die Vorspiele des Krieges; auch Jagdvögeln sei Beute lieber, als täglich zugemessene regelmässige Fütterung. »Diese Gedanken des Inhabers des Diwans«, sagt Wassaf, »brachten demselben kein Heil und das Reich ward schnell dem Verderben zu Theil.« Alle Entschuldigungen, welche die Gesandten Arghun's vorbrachten, blieben unbeachtet, und der Sultan (Ahmed) befahl abermal dem Heere, in's Feld zu ziehen. Ssadreddin und Assileddin, die zwei Söhne des grossen Astronomen Nassireddin von Tus, welche, wenn nicht die astronomische Wissenschaft des Vaters, doch die astrologischen Verrichtungen geerbt hatten, stellten vor, dass die Gestirne den Auszug eines Heeres nicht begünstigten, worüber Ahmed ungnädig auf sie. Arghun empfing im Dorfe Surch , in der Nähe von Semnan, seinen Sohn Ghasan und Omer Aghul, den Sohn Niguder's, des Enkels Dschaghatai's, aus dessen erstgeborenem Sohne Dschudschi, gleichnamig mit seinem Oheime Dschudschi, dem erstgeborenen Sohne Tschengischan's; mit ihnen stellten sich Nokai, der Jarghudschi, d.
Die Zeit hat die Anwendung umgekehrt, und Ebubekr ist durch Saadi, nicht aber dieser durch jenen berühmt. Nach dem Verderben Chuaresmschah's huldigte Ebubekr Ben Saad staatsklug den Herrschern der Mongolen und ward als Atabeg in der Herrschaft von Fars bestätigt. Er führte jährlich nur dreissigtausend Dukaten an den Schatz ab, eine Summe, welche damals der kleinste Distrikt von Fars abwarf; mit dieser Summe sandte er alljährlich den Sohn Saad mit einem seiner Neffen an den Chan; die mongolischen Vögte behandelte er freigebig, stellte aber zugleich Späher auf, um alle Verbindung des Volkes mit denselben zu hindern, damit jene nicht die Wahrheit seiner glänzenden Umstände erführen; er genoss des Lebens im Stillen im Garten Firusi, von wo er jeden Morgen nach dem Lager sich begab und nach aufgehobener Mittagstafel wieder in den Garten zurückkehrte. Ein grosser Beschützer der Dichter und Gelehrten, besonders aber der Frommen und Derwische, die er mehr als die Gesetzgelehrten achtete, weil er, wie es scheint, dieselben minder fürchtete. Er hatte von Hulagu bei dessen Einmarsch in Persien das Diplom der Herrschaft mit dem Titel Kotloghschah erhalten; er hatte denselben seinem Sohne Saad und seinem Bruder Salghurschah entgegengesandt. Der Bruder, beigenannt Karandank Chan, war ein humaner, verständiger Prinz, von schöner Gestalt, aber ganz sinnlichen Genüssen ergeben, denen er in den von ihm angelegten paradiesischen Gärten, welche Ssubuhabad, d.
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