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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Diese Behausung berühmter Toter steht öde und trauernd, selbst einem großen Grabmale vergangener Jahrhunderte ähnlich. Die alte Herrlichkeit und Schönheit der in der gewöhnlichen Kreuzform erbauten gotischen Kirche kann man von außen nur ahnen; denn hier so wenig wie bei St. Paul ist ein Standpunkt zu finden, von welchem es möglich wäre, das Ganze zu überblicken.
Ueberdies haben wir in der Nähe Punkte, welche wir mit Sicherheit als von den Römern bewohnte kennen. Wir erkennen die Stadt Volubilis im heutigen Serone, eine Stadt, die zur Zeit Leo's Gualili oder Walili hiess, und von der er sagt, dass sie ausser dem Grabmale vom älteren Edris nur drei oder vier Häuser habe.
Eduard der Erste ließ ihn von Scone, welches die Leser aus dem ersten Teile dieser Erinnerungen kennen, hierher bringen. Leider liegt der gute König ohne Kopf auf seinem Grabmale, auch Reichsapfel und Zepter sind seinen Händen entrissen.
Jetzt krachte eine Salve, und ich sah, wie sich die Männer in einzelnen größeren oder kleineren Gruppen nach dem Grabmale begaben. »Was thun sie dort?« fragte ich Ali Bey. »Sie holen sich ihr Fleisch von den Opferstieren.« »Giebt es eine gewisse Aufsicht dabei?« »Ja. Nur die Armen kommen.
Auf einen Wink von ihm wurden unsere Pferde in Empfang genommen, und wir, nämlich Ali Bey, Mohammed Emin und ich, schritten an seiner Seite dem Grabmale zu. Wir gelangten zunächst in einen von einer Mauer umgebenen Hof, welcher bereits ganz von Menschen erfüllt war; dann gelangten wir an den Eingang des innern Hofes, welcher von den Dschesidi nie anders als barfuß betreten wird.
»Ich sagte ihnen, daß ich Scheik Schems ein Opfer bringen werde, und nun sind sie in den Wald gegangen, um das nötige Holz zu holen. Willst du dem Opfer beiwohnen, so bist du willkommen. Jetzt aber verzeihe, Emir; dort kommen bereits die Opferstiere.« Er ging dem Grabmale zu, vor dessen Mauern soeben eine lange Reihe von Ochsen aufgeführt wurde. Wir folgten ihm langsam nach.
So muß Polydor, wenn er aus der Schlacht kömmt und sich wiederum in dem Grabmale verbergen will, der Zelmire den Rücken zukehren, und der Dichter muß uns sorgfältig diesen kleinen Umstand einschärfen.
Und als ich mich damals im Sommer von dem Grabmale erhob, um wieder in den rauschenden Wald einzutreten, da schaute ich noch einmal zu dem blauen Fenster empor und dachte mir, wie es so vollkommen zu der Liebe und Güte der Mutter Leons passe, daß sie in das neuerbaute Kirchlein oben am runden Turme die wundersame Glastafel gespendet hat, durch die nun der Sonnenstrahl so freundliche Lichter auf das Angesicht der Schlummernden zaubert....
Miak war an den Hof Hulagu's gegangen, wo Mohammed noch gefangen gehalten, erst in Freiheit gesetzt und nach Fars bestimmt, bald aber darauf hingerichtet ward. Seldschuk flüchtete nach Chorschif. Zu Kjarsun kam es zur Schlacht; geschlagen, suchte Seldschuk vergebens am Grabmale des Schwagers Morschid Rettung und ward am Fusse des weissen Schlosses getödtet.
Und dann ging sie aufrecht und feierlich ins Schloß hinab, den Tod Bertas zu melden. Das blaue Glas aber brachte sie am gleichen Tage den Meiersleuten. Das ist die Geschichte von der Grafentochter und dem blauen Fenster, wie ich sie oben in dem einsamen Waldkirchlein an dem schönen Grabmale träumte.
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