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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Ihr seht lustig aus? Jacques. Ein Narr! ein Narr! ich traf 'nen Narrn im Walde, 'nen scheckgen Narrn o jämmerliche Welt! So wahr mich Speise nährt, ich traf 'nen Narrn, Der streckte sich dahin und sonnte sich Und schimpfte Frau Fortuna ganz beredt Und ordentlich und doch ein scheckger Narr!

Bewegt nahte Ludwig diesen freundlichen Gaben einer so unendlich theuern Hand; sein Geburtstag, an den sie ihn sogleich erinnerten, war ihm wichtig geworden, seit er Leonardus kennen gelernt hatte. Er brachte still seinen Dahingeschiedenen ein Todtenopfer. Dahin, dahin waren sie Alle, nur er sonnte sich noch am lieblichen Strahle des Daseins.

Er glich jetzt wieder mehr dem armen und unbekannten Knaben von damals, mit der unjugendlichen Stirn und dem trotzigen Munde, der nichts war und doch so viel werden wollte, als dem von aller Welt gefeierten Sieger, der seine kühnsten Träume zur Wirklichkeit geworden sah und sich in ihrer Erfüllung sonnte.

Er wich dann für den Augenblick abseits, und wann der Schall sich gesänftet hatte und die Jagdhörner verstummt waren, kam er in das Dickicht zurück, welches dem Schlosse nahe war, und sonnte sich häufig auf Plätzen, wo er als Knabe und Jüngling zuweilen gespielt hatte. Er wußte aber nichts mehr von der Vergangenheit, sondern es war eine verborgene Liebe, die ihn dahin lockte.

»Für vierundfünfzigjährige Dienstzeit eine silberne Medaille im Werte von fünfundzwanzig Franken! Die ist für Siewurde ihr laut gesagt. Die alte Frau nahm sie und sah sie sich lange an, und ein Lächeln des Glückes sonnte ihr Gesicht. Als sie wegging, hörte man sie vor sich hinmurmeln: »Ich werde sie dem Herrn Pfarrer bei uns zu Hause geben, damit er mir dermaleinst eine Messe liest

Fürs erste hatte es seinen Reiz, sich fremd, überlegen und heiter unter diesen Verwandten und Bekannten zu bewegen, über deren Begrenztheit ich mich moquierte, während ich ihnen, aus Lust daran, zu gefallen, mit gewandter Liebenswürdigkeit begegnete und mich wohlgefällig in dem unklaren Respekte sonnte, den alle diese Leute vor meinem Sein und Wesen erkennen liessen, weil sie mit Unsicherheit etwas Oppositionelles und Extravagantes darin vermuteten.

Dem Kapitän schien übrigens nicht gar zu wohl bei der Sache zu sein. Ich erinnerte mich, gehört zu haben, daß er von Donna Ines und diesem Priester bedeutende Vorschüsse empfangen habe, die er nicht zahlen sonnte; es war zu erwarten, daß sie ihn von dieser Seite bald quälen würden, und ich freute mich schon vorher, zu sehen, was er dann in der Verzweiflung beginnen werde.

"Hört nur zu, Mutter, es kommt noch weiter. Ich stieg auf den Hügel und sah nach allen Seiten über die Ebene hin; aber kein Mensch war zu sehen, die sengende Glut lag wie alle Tage lautlos über den Feldern. Nur neben mit auf einem der großen Steine, zwischen denen das Zwergenloch in den Hügeln hinabgeht, saß ein dicker Molch und sonnte seinen häßlichen Leib.

Ich saß schon stundenlang auf der Veranda in Tantens Schaukelstuhl ohne Handarbeit, ohne Buch und sonnte mich. Außer mir und der Kathrin waren nur der alte Gärtner und sein uralter Pudel im Haus, der im Stoizismus seines Greisentums das Bellen sogar schon aufgegeben hatte. Es war daher mäuschenstill bei uns. Um so mehr erstaunte ich, als eine kräftige Männerstimme eines Morgens an mein Ohr schlug.

Gothelindis dagegen sonnte sich gern in dem Glanz ihrer jungen Herrlichkeit: stolz prangte sie auf ihrem Purpursitz, die goldne Zackenkrone im dunkeln Haar. Sie schien ganz Ohr für die lauten Jubelrufe, die ihren und ihres Gatten Namen feierten.

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