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Aktualisiert: 23. November 2025


Er traf noch einige Anordnungen, verschrieb ihr was zum Gurgeln und sagte scherzend zu Orla, daß sie jetzt sein Assistent sein und ihm morgen genauen Bericht über seine Patientin erstatten möge. Jeden Tag erschien Andres pünktlich zu derselben Stunde, und stets fand sich auch Orla ein, wenn er kam. Ilse mußte noch immer auf dem Sofa liegen, obgleich sie behauptete, sich wieder ganz wohl zu fühlen.

Meek wartete eine Weile, wartete lang und länger. Dann ging er auf den Flur, zog seinen Mantel an, rief zur Küchentür hinein, er müsse gehen, und bat, die Herrschaften zu grüßen. Sigrid suchte sie in der Wohnstube, klopfte an die Tür des Arbeitszimmers, keine Antwort. Sie horchte und öffnete schließlich. Kallem lag auf dem Sofa; Ragni kniete, an ihn gelehnt, vor ihm.

Er ging, wenn es ihm seine Zeit erlaubte, in die Warenhäuser und kaufte Dinge für sein Zimmer ein, die er sonst nie für sich gekauft hätte, und die er aufstellte wie zum Empfang für diejenige, die er noch nie empfangen hatte. Er kaufte Kissen für das Sofa, unnütze Vasen, in die er Blumensträuße stellte, die er aber verwelken ließ wie die Stunden seiner Träume.

Aber eines Tages, als ich beim Dunkelwerden von einer Streife durch den Frühlingswald nach Hause kam, einen großen Busch hellblauer Scillablüten in den Händen, da fand ich die beiden Schwestern und die Mutter miteinander um meinen guten alten Freund Heinrich Kilian herumstehen, der auf dem harten Sofa mit dem blumigen Zitzüberzug lag mit geschlossenen Augen und schwer atmete.

Er versteckte sich in seinem Zimmer, schloß die Türen hinter sich ab; seine Haushälterin bediente ihn wie sonst in der guten Zeit allein, während die Stühle leer herumstanden, kein Gedeck neben seinem lag, und er am Ende der Mahlzeit Tisch und Stühle umwarf und seine Beine vergnügt auf dem Sofa ausstreckte.

Was hatte er auch da auf dem Sofa zu liegen. Warum war er nicht gleich hinausgelaufen? Er atmete in tiefen Zügen die feuchte Luft, liess sich den Regen auf die feuchten Wangen klatschen und den Wind um die Ohren sausen.

Das genügte für ihr größtes Erstaunen. Während sie die finstere Stiege hinauf jagte, gab es in ihren Gedanken nur ein einziges, riesiges »Wer?«. Mit dieser Neugierde in den Augen sprang sie in die Stube, wo Frau von Meering mit unverhehlter Gekränktheit, steif und stramm, auf dem Sofa wartete.

Großmutter mußte indes die Gäste gehört haben; denn als diese die Treppe halb droben waren, kam sie heraus und machte die Türe auf. Und drinnen brannte der dreiarmige Leuchter auf dem Tisch vor dem Sofa, und im Ofen flackerte ein lustiges Feuer. Die Großmutter war groß und mager und sah gebrechlich aus.

Und besaß nicht Rita auch ein sichtbares, lebensgroßes Zeichen ihres Künstlertums? Ich meine damit nicht den kleinen Lebrecht, sondern den riesenhaften Lorbeerkranz, der in der guten Stube über dem Sofa hing, und dessen Schleife in goldenen Buchstaben die Inschrift trug: »Der vortrefflichen KünstlerinDie dankbaren Schornsteinfeger

Unten war das Rufen lauter und lauter geworden, und Kasperle war auf einmal zu Rosemaries größter Verwunderung unter das Sofa gekrochen. Von dort her jammerte er kläglich: »Sie hängen mich aufRosemarie hatte sehr viel Mitleid mit dem kleinen Schelm gehabt, sie hatte ihn vorgelockt und ihn in ihrer großen Puppenstube versteckt.

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