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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Wir saßen oft tief in die Nacht hinein, und es war nicht selten, daß wir nebeneinander auf meinem Sofa einschliefen. Fünfzig Jahre haben wir es miteinander fort getrieben, und es wäre kein Wunder, wenn wir es endlich zu etwas gebracht hätten.« Eine so gründliche Bildung, sagte ich, wie sie der Großherzog gehabt zu haben scheint, mag bei fürstlichen Personen selten vorkommen.
Lucrezia, erwiderte sie und sah mich mit unbeweglichen Augen forschend an. Schöne Lucrezia, fuhr ich fort, vielleicht ist es ein Werk der Vorsehung, daß ich jetzt auf diesem Sofa sitze. Erst in diesem Hause und dabei schielte ich wieder durch die Türe nach dem schönen Zeichentisch ja, Madonna Lucrezia, erst hier fühle ich den Drang, zu bleiben und Hütten zu bauen.
Herr Götting, Adolf Götting, Privatgelehrter, wohnhaft Albrechtstraße 15, drei Treppen rechts bei Frau Schülke. Er sitzt in seinem Zimmer auf einem Sofa und läßt sich von der Lampe wärmen. Ein gedrücktes Männlein mit verschrumpeltem Gesicht, gelblich, entzündeten Augen und rascher weicher Stimme. Seine Finger spielen mit den Fransen der braunen Wolldecke, welche über seinen dünnen Beinen liegt.
So kommt die Mitternacht herbei, die Totenstille wird immer tiefer. Charlotte verbirgt sichs nicht mehr, daß das Kind nie wieder ins Leben zurückkehre; sie verlangt es zu sehen. Man hat es in warme wollne Tücher reinlich eingehüllt, in einen Korb gelegt, den man neben sie auf den Sofa setzt; nur das Gesichtchen ist frei; ruhig und schön liegt es da.
Herr Macket war mit Frau und Schwiegersohn in das Eßzimmer gegangen, wo er sich auf das Sofa warf. Er sprach kein Wort, aber seine breite Brust hob und senkte sich in schnellen Atemzügen. Leo lehnte am Tisch und drehte die zierlichen Enden seines Schnurrbärtchens mit nervösem Eifer zwischen den Fingern.
Andre sah man in flotten Wagen durch den Park fahren, wobei ein Windspiel vor den Pferden hersprang, die von zwei kleinen Grooms in weißen Hosen kutschiert wurden. Andre träumten auf dem Sofa, ein offenes Briefchen neben sich, und himmelten durch das halb offene, schwarz umhängte Fenster den Mond an.
Die Bodenkammer war sehr geräumig. Wir hatten uns in einer Ecke ein ganz behagliches Wohnzimmerchen eingerichtet, dessen Hauptstolz ein dreibeiniges Sofa an Stelle des vierten Beines stand eine Kiste und eine wacklige Kinderbettlade bildete. Wir waren auch im Besitz einer Truhe, deren Deckel so schwer war, daß wir ihn nur mit Lebensgefahr aufheben konnten. Lange war es uns überhaupt nicht gelungen, und wir hatten uns schon darein ergeben, nie etwas von den darin verborgenen Schätzen zu Gesicht zu bekommen. Aber einmal packte uns die Neugierde so mächtig, daß sie uns wahre Riesenkräfte zu verleihen schien; unter Stöhnen und
Flametti fühlte sehr wohl, daß die Frivolität dieser Szene nur gegen ihn gerichtet war; daß man sich lustig machte. Auf dem Sofa saß er, dunkel vor Wut und Scham, und biß sich die Lippen. "Zieh' dich an!" sagte er zu der Geigerin. "Du spielst sehr gut. Mancher wär froh, wenn er so spielen könnte. Kannst heut' abend in die Vorstellung kommen und dir mal ansehen, was wir machen.
Der Blick des Arztes fiel zufällig in den Spiegel über dem Sofa, er drehte selbstgefällig die Spitzen seines Schnurrbärtchens, rückte den Kneifer zurecht. Ein lautes Schluchzen veranlaßte ihn, den Kopf zu wenden. »Na, Herr Borges, man braucht die Hoffnung noch nicht aufzugeben. Kinder sind manchmal überraschend widerstandsfähig. Allerdings «
Passieren =dir= vielleicht solche Dinge, daß, wenn du in der Dämmerung in dein Zimmer kommst, du auf deinem Sofa einen Mann sitzen siehst, der dir zunickt und dabei überhaupt gar nicht vorhanden ist?!...«
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