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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Meine Gräfin ist außer sich, sie empfängt niemanden, sie liegt auf ihrem Sofa und weint wie eine Unsinnige und hat mich geschlagen, als ich sie trösten wollte. Ihr habt keine Ahnung, wessen man den Jüngling angeklagt? Nicht die geringste, Herr. Ich wollt' auch Gelübde tun, ewig Jungfer zu bleiben, wenn er das mindeste gegen den Staat im Kopf hatte.
Sie versetzten sich in Räume, sahen mit verwunderlicher Genauigkeit alle Gegenstände in den Zimmern der Bürger, in Häusern, an denen sie nur vorübergewandert: Ofen und Spind, Sofa und Pendeluhr, Tisch und Bücherbrett, und alles hatte Stimme, all das erzählte, all dem antworteten sie, jedes Dinges Form da draußen, in fern und naher Vergangenheit, war Wort und Sprache.
Die schönen Sachen von Klaras Mutter möblierten das Zimmer. Sie waren völlig unbeschädigt erhalten gewesen, und man hatte nur ihrem Mahagoniglanz nachgeholfen. Das weite, tiefe Sofa mit dem graublauen Seidendamast stand an der Hauptwand. Darüber hing das Bild der Mutter.
Das Zimmer war nun, wie so gewöhnlich diese Zimmer sind: an den Wänden Bilder, größtenteils Porträts von Generälen, ein Sofa, ein runder Tisch, Reseda und Balsaminen in Blumentöpfen ich denke und denke: soll ich mich nicht lieber drücken, solange es noch Zeit ist? Und bei Gott, mein Kind, ich war wirklich schon im Begriff, fortzulaufen!
Sie sah die Erz-General-Kokette erröten, sie sah, wie sie den bildschönen Mann mit ihren Feuerrädchen beinahe zu versengen drohte; es zuckte ihr ganz eisig in das liebende, ängstliche Herzchen hinein, als die Gräfin sich in einer nachlässigen Stellung auf den Sofa warf, ihr zurief, sie möchte sich doch gar nicht genieren und ihre Arrangements treffen, die ein so plötzlicher Überfall wie der ihrige immer notwendig mache, sie möchte sich doch durchaus nicht genieren, der Graf werde schon die Gnade haben, sie zu unterhalten.
Sie ist des Morgens die erste auf und des Abends die letzte, die sich zur Ruhe begibt, und unter Tags habe ich dich schon öfter auf dem Sofa gesehen als deine Mama.« »Ja, die Mama, das ist auch etwas ganz anderes!« »Nun, und Tante Maria Wulff? Und noch recht viele könnte ich dir nennen, welche ...« »Ja, Tante, das sind auch keine Mädchen mehr; ich spreche ja nur von den Mädchen.«
Die Grabmäler sind herzlich und rührend und stellen immer das Leben her. Da ist ein Mann, der neben seiner Frau aus einer Nische wie zu einem Fenster heraussieht. Da stehen Vater und Mutter, den Sohn in der Mitte, einander mit unaussprechlicher Natürlichkeit anblickend. Hier reicht sich ein Paar die Hände. Hier scheint ein Vater, auf seinem Sofa ruhend, von der Familie unterhalten zu werden.
Sie hatte sich auf das Sofa gesetzt und blickte vor sich hin. »Ich habe dich belogen,« begann er wieder, in demselben Ton; »ich weiß keine Entschuldigung dafür, aber ich bitte dich, es zu vergessen.« Dorine sagte kalt: »Einem Überführten bleibt nicht viel anderes übrig, als zu gestehen. Ich lege keinen Wert auf dein Geständnis.« »Soll es also in deinen Augen ein Verbrechen bleiben?«
Nach einer halben Stunde klopfte es, und auf Effis »Herein« erschien die Geheimrätin. »Darf ich eintreten?« »Gewiß, liebe Geheimrätin«, sagte Effi, die jetzt, leicht zugedeckt und die Hände gefaltet, auf dem Sofa lag. »Ich bin erschöpft und habe mich hier eingerichtet, so gut es ging. Darf ich Sie bitten, sich einen Stuhl zu nehmen.«
Wenn er nun eines schönen Tages zurückkehrte und Euch reklamierte, oder gar mir einfach den Hals bräche, zum Dank dafür, daß ich ihm sein Eigentum inzwischen so gut aufgehoben hätte? Diese Frage tat ich, als wir schon wieder oben in ihrem Salon auf dem bewußten Sofa saßen, gerade unter dem Bilde des seligen Komponisten.
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