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Ich kannte mich nicht aus, achtete nicht, wer Feind, wer Freund war, ich schoß um mich, lief, warf mich hin, sprang wieder auf, riß das Bajonett von meinem Gewehr, um es als Messer zu gebrauchen, und spürte plötzlich einen Schlag gegen meine Achsel, der mich umwarf. Ein Mensch stolperte über mich, faßte meinen Hals, würgte mich ich verlor die Besinnung.

Verzweiflung erfaßte ihn; aber das Glück wollte, daß er fast seinen Klaviersessel umriß, als er sich setzen wollte, und beim Rettungsversuch beinah auch ihren umwarf und darüber kamen sie beide ins Lachen, und das half über das Schlimmste hinweg.

"Und die auch", rief Chäppi und lachte, als die Birne, die er geworfen hatte, das Wiseli an der Schläfe traf, daß es ganz bleich wurde und ihm vor Schmerz das Wasser in die Augen schoß. Kaum hatte Otto das gesehen, als er auf den Chäppi losfuhr, ihn samt seinem Korb umwarf und ihn fest im Genick packte. "Hör auf, ich muß ersticken", gurgelte der Chäppi. Jetzt lachte er nicht mehr.

Ferner hatte Böttiger es ihm eingeschärft, nicht ohne Gottesfurcht und Frömmigkeit ans Werk zu gehen, weil darauf unendlich viel ankomme. Kaum war Fürstenberg beim König angelangt, als im Zimmer des Königs ein Hund die Schachtel umwarf, in der sich das Glas mit Merkur befand, so daß dieses zerbrach.

Am 8. 2. bekam der Abschnitt C starkes Feuer. Schon am frühen Morgen schoß die eigene Artillerie einen Blindgänger in den Unterstand meiner rechten Flügelgruppe, der zur unangenehmen Überraschung der Insassen die Tür eindrückte und den Ofen umwarf.

Aber auf einmal ertönten so gewaltige Schläge an das Haus, dass die Großmutter vor Schrecken so zusammenfuhr, dass sie fast das Spinnrad umwarf, und zitternd ausrief: »Ach du mein Gott, jetzt kommt's, es fällt alles zusammenAber Heidi hielt sie fest um den Arm und sagte tröstend: »Nein, nein, Großmutter, erschrick du nur nicht, das ist der Großvater mit dem Hammer, jetzt macht er alles fest, dass es dir nicht mehr angst und bang wird

Es existirt noch ein Brief von einem seiner Kammerdiener, worin der gute Mann sich beklagt, daß er in vierzehn Stunden nicht ein einziges Mal ausgestiegen sei, außer wenn sein Wagen umwarf oder im Kothe stecken blieb. Eine Hauptursache der schlechten Beschaffenheit der Heerstraßen scheint die Mangelhaftigkeit der Gesetze gewesen zu sein.

Er leistete daher im Sommer 1811 Verzicht auf seinen bisherigen Lieblingsaufenthalt, und beschränkte sich auf kleine Ausflüge nach Jena und auf Spazierfahrten. Am 11. September 1811 hatte er das Unglück, als der Wagen umwarf, das Schlüsselbein zu zerbrechen. Noch gefährlicher ward seine jüngste Tochter verletzt.

Kaum hatte Otto das gesehen, als er auf den Chäppi losfuhr, ihn samt seinem Kratten umwarf und ihn fest im Genick packte. »Hör auf, ich muß ersticken«, gurgelte der Chäppi; jetzt lachte er nicht mehr. – »Ich will machen, daß du daran denkst, daß du es mit mir zu tun hast, wenn du so mit dem Wiseli verfährst«, rief Otto zornglühend. »Hast du genug?

Die Zuchthauskleider, in denen er acht Monate gelitten, warf er mit einem Fluche unter die Bank. Dann mußte er in die Kanzlei beim Eingangstor der Kerkermeister schrieb etwas in ein Buch und ließ ihn frei. Es kam ihm alles so fremd vor auf der Straße: die eiligen Menschen, die gehen durften, wohin sie wollten, und das so selbstverständlich fanden und der eisige Wind, der einen fast umwarf.