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Aktualisiert: 16. Juni 2025
»Das Feuer ist erloschen,« sagte sie leise und atmete tief. »Und der furchtbare Bannspruch ist mit ihm erloschen.« Sie sprang auf die Füße, daß ihr Panzer klirrte, reckte die Arme und streckte den Leib. »Frei! Frei!« Und Siegfried stand neben ihr, staunte ihres Leibes Kraft und Schönheit an und wußte nichts zu sagen.
Du hast geschändet selber deinen schönen Leib: Mocht eines Mannes Kebse je werden Königesweib?" "Wen willst du hier verkebsen?" sprach des Königs Weib. 866 "Das thu ich dich," sprach Kriemhild: "deinen schönen Leib Hat Siegfried erst geminnet, mein geliebter Mann: Wohl war es nicht mein Bruder, der dein Magdthum gewann. "Wo blieben deine Sinne?
Nur das Stampfen der Rosse, das Klirren der Harnische, das Sausen der Schwerter scholl. Mit einem Schlage spaltete Siegfried des Königs Lüdegast Schild. Der nahm die Stücke und schmetterte sie Siegfried an den Kopf. Der Held aber in wildem Grimm schlug noch einmal zu. Da flog des Dänenkönigs Harnisch in Fetzen.
Nach Wochen kamen die Burgunden mit den gefangenen Königen heim und unermeßlicher Beute. Gunther ging ihnen entgegen, und als Siegfried vom Pferde sprang, umarmte und küßte er ihn. »Nie werde ich es Euch vergessen,« sprach König Gunther, »was Ihr für mich vollbrachtet.«
Der Ritter Siegfried sollte ja auf den Abend noch eine neue Weste geschneidert bekommen. "Aber da gehören auch die Tressen noch dazu", sagte der Alte und brachte allerlei Endchen Gold- und Silberflitter. Bald kamen noch grüne und gelbe Seidenläppchen und Bänder, endlich ein ziemlich großes Stück braunen Plüsches. "Nimm's nur, Kind!" sagte Gabriel.
»Der junge Totila wird dort die Hafenwache übernehmen,« sprach Cassiodor. »Totila! Ein sonniger Knabe! Ein Siegfried, ein Götterliebling! Ihm können die Herzen nicht widerstehen. Aber freilich! Die Herzen dieser Welschen!« Er seufzte und fuhr fort: Wer versichert uns Roms und des Senats?« »Cethegus Cäsarius,« sagte Cassiodor mit einer Handbewegung, »dieser edle Römer.« – »Cethegus?
Hundert Ritter und hundert Mädchen begleiteten sie. Da sah Siegfried sie zum ersten Male. Wie der lichte Mond vor den Sternen schien sie ihm, und Glück und Schmerz wechselten in seinem Herzen. Da wurde er zur Königin Ute gerufen, damit ihre Tochter ihm Willkommen biete. Und als er vor der Holden stand, da wuchs ihm der Mut.
So wohnt' er bei den Herren, das ist alles wahr, 143 In König Gunthers Lande völliglich ein Jahr, Daß er die Minnigliche in all der Zeit nicht sah, Durch die ihm bald viel Liebes und auch viel Leides geschah. Viertes Abenteuer. Wie Siegfried mit den Sachsen stritt.
Da nahm ein alter Jäger einen Spürhund hinter sich 961 Und brachte den Herren, eh lange Zeit verstrich, Wo sie viel Wildes fanden: was des erstöbert ward, Das erjagten die Gesellen, wie heut noch guter Jäger Art. Was da der Brack ersprengte, das schlug mit seiner Hand 962 Siegfried der kühne, der Held von Niederland.
Oh, wenn ihn ein Eber mit seinen Hörnern packte oder ein wilder Stier mit seinem Gehörn! Die Stelle könnte er treffen, an der Siegfried einzig verwundbar ist, und da mein Herr mir zürnt, werden seine Gedanken nicht beim Weidwerk sein, wie die Gefahr es heischt. O Gott, wie sollte ich die Schuld überleben, wenn ihn etwas träfe.« So klagte die Königin und ihr Herz war ahnungsschwer.
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