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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Drum gab er seinen Degen völliglich genug; Es ward ja doch nicht minder, wie viel man von dem Schatze trug. Eines frühen Morgens begannen sie die Fahrt: 524 Was schneller Mannen hatte da Siegfried sich geschart! Sie führten gute Rosse und herrlich Gewand: Sie kamen stolz gezogen hin zu Brunhildens Land.

Es dürfen Andrer tausend zum Streite nimmer uns nahn." "Die Märe wüst ich gerne," der König sprach da so, 355 "Eh wir von hinnen führen, des wär ich herzlich froh, Was wir für Kleider sollten vor Brunhilden tragen, Die uns geziemen möchten: Siegfried, das sollst du mir sagen."

Wenn ich Euch schlug, tat ich, was meine Pflicht mir gebot. Habt ein Einsehen deshalb, so Ihr selber ein Ritter seid. Und ich weise Euch die Tarnkappe, die ihren Träger unsichtbar macht vor den Menschen.« »Schwöre mirsagte Siegfried, »daß du fortan in Treuen mein Dienstmann sein willst mit deinen Rittern, und ich will euch ritterbürtig halten. Schwöre getrost.

Sie wird kommen, und du wirst sie sehen, antworteten die Boten, und sie zeigten auch die kostbaren Geschenke, die sie von Siegfried erhalten hatten. Da sprach Hagen: Siegfried könnte sein ganzes Leben lang geben und würde immer noch reich sein, denn er besitzt den Nibelungen-Schatz. Ich selber möchte den wohl besitzen! Nun machte man große Vorbereitungen in Worms zum Empfange der Gäste.

Da warf sich der Sachsenkönig Lüdeger gegen ihn mit so wilder Wucht, daß sich Grane überschlug und Siegfried mit sich niederriß. Aber schon war Grane auf den Beinen und Siegfried im Sattel, und die Wut über den Sturz machte ihn doppelt furchtbar. »Seid Ihr der Teufelschrie Lüdeger und wehrte sich wie ein Verzweifelter.

"Wie mag uns das gefährden!" hub da Siegfried an: 58 "Was ich mir im Guten da nicht erbitten kann, Will ich schon sonst erwerben mit meiner starken Hand, Ich will von ihm erzwingen so die Leute wie das Land." "Leid ist mir deine Rede," sprach König Siegmund, 59 "Denn würde diese Märe dort am Rheine kund, Du dürftest nimmer reiten in König Gunthers Land.

Da sprach Siegfried: Ich sehe hier genug zum Essen; doch warum bringen die Diener keinen Wein? Hagen ist schuld daran, sprach König Gunther; er will uns verdursten lassen. Ich hatte geglaubt, wir würden im Spessart jagen; darum sandte ich dorthin den Wein, sprach Hagen. Und einer der Ritter sagte: Warum essen wir nicht näher beim Rhein? Dort ist wenigstens Wasser genug.

Inzwischen war Herr Siegfried längst schon hindann: Da ward er wohl empfangen von einer Frauen wohlgethan. Er wich allen Fragen aus, die sie erdacht, 707 Und hehlt' ihr noch lang, was er mitgebracht, Bis er daheim das Kleinod ihr doch am Ende gab: Das brachte viel der Degen mit ihm selber ins Grab.

Dorthin sprang er in weiten Sätzen. Es stand ein Schmied vor der Tür, und Siegfried staunte ihn an. Denn der Mann hatte einen schweren, kurzgefügten Körper mit einem großen Höcker zwischen den Schultern und einen verwitterten Kopf. Daß ein Mensch so häßlich sein konnte, tat dem schönen Knaben leid, und er wünschte dem verwachsenen Schmied recht fröhlich einen guten Morgen.

Da sprach wieder Kriemhild: "Das wird dir wohl bekannt: 853 Da du meinen Siegfried dein eigen hast genannt, So sollen heut die Degen der beiden Könge sehen, Ob ich vor der Königin wohl zur Kirche dürfe gehn. "Ich laße dich wohl schauen, daß ich edel bin und frei, 854 Und daß mein Mann viel werther als der deine sei.

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