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Aktualisiert: 2. September 2025


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Vergessen hatte er sie noch nicht; Maggie kannte den wehmütig scheuen Blick längst, der in Gedanken an sie sein Gesicht belebte, aber auch der kam seltener. Einmal liefen sie in den Garten hinaus, eine Vogelspur festzustellen. Seine schmalen Gänge waren unter dem Schnee scharf gefroren. Maggie glitt aus, Seckersdorf stützte sie, und sie lag eine Sekunde fest an ihn gelehnt.

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An seiner Wiege haben die neun Musen wie die sieben Schwaben Pate gestanden. Er brauchte nur »Tischlein, deck dichrufen wie in dem deutschen Märchen, so war der Tisch des Lebens für ihn gedeckt. Er war der glücklichste Mensch, der je gelebt hat: er war an jedem Tage, in jeder Minute und Sekunde seines Lebens mit sich selbst und seinem Ziele einig. Es gab kein Schwanken in ihm.

So wenig achtete er auf den Weg und die Menschen, daß er sich einmal vor einem Auto stehend fand, das der greulich schimpfende Chauffeur in der letzten Sekunde noch anzuhalten vermocht hatte, das andere Mal in einer spielenden Schar zwei Kinder umstieß. Als er beim Pfauenhof vorüberkam, blieb er unwillkürlich stehen.

Die Bekenner der Wahrheit verlassen die aufspringenden Zuchthauszellen, finden den Zug, geführt von dem einen, dessen Namen die ganze Menschheit kennt und ehrt: Liebknecht! Die breiten, unübersehbar langen Asphaltstraßen sind zu schmal und zu kurz für den Zug. Der Zug schwillt von Sekunde zu Sekunde. Strömt über. Steht. Ist kein Zug mehr. Alle Straßen stehen voll Menschen.

Ich will sie hoch halten: – höher als meine SeeleEr hielt inne, sehr erregt, wie auf rasche Antwort wartend. Valerius schwieg, er suchte nach einem Ausweg: – es war nur eine Sekunde: aber der Anschein nur, daß sich der Vater besinne, empörte den Korsen.

Aber wenn er wollte, so konnte er auch im zehnten Teil einer Sekunde eine hundert Fuß dicke und tausend Fuß hohe Mauer um sich aufrichten, durch die kein Ton und Bild der Kommenden und Gehenden, der Plappernden und Klappernden hindurchdrang. Wenn er wollte, so konnte er jeden Augenblick allein sein, ganz allein, wie in einem Grabe. Aber wahrlich nicht wie in einem Grabe war es in dieser Stille.

Er vermochte nichts zu sagen, doch war es ihm eine Sekunde lang zumute wie damals, als er in Verenas Hause in den Spiegel geschaut, um zu sehen ob sein Bild auch wirklich darin sei. Siebenundvierzigstes Kapitel Arnold träumte, er stehe auf einem gläsernen Feld und bei jedem Schritt, den er zu machen versuchte, rutschte er in eine glatte Furche zurück.

Der Regen prasselte jetzt draußen auf das Tempeldach und auf die ungeheure Holzgalerie vor dem Tempel. Ein Blitz flog herein, und der große goldene Buddha erschien für den tausendsten Teil einer Sekunde hell bis unter das Dach. »Ist es wahr, Gottdachte die Frau, »daß die Wollust den Tempel nicht schändet, so laß den Mann aus Kioto eintreten und mich in Nara hier bei dir wiederfinden

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