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Aktualisiert: 1. Juni 2025


Der alte Herr Bovary bestand darauf, daß das Kind heruntergebracht wurde, und taufte die Kleine »Berta«, indem er ihr ein Glas Sekt von oben über den Kopf goß. Den Abbé Bournisien ärgerte diese Profanation einer kirchlichen Handlung, und als der alte Bovary ihm gar noch ein spöttisches Zitat vorhielt, wollte der Geistliche fortgehen.

Er selbst vertrug einen Stalleimer voll Sekt, brauchte am anderen Morgen den Kopf nur fünf Minuten unter die kalte Brause zu stecken, um vollkommen frisch zu sein. Sein Schwadronschef aber hatte schon die »Fahne« aufgezogen, glühte im Gesicht wie ein Fieberkranker. Da gelang es vielleicht, ihm listig noch allerhand abzufragen, was ihn selbst nicht bloß aus Neugierde interessierte.

Hatten wir uns in dem Schiffsbauch gefühlt wie die Heringe in einer Tonne, so glichen wir jetzt eher dem Sekt in einer Flasche, und wenn jemand unvermutet die Wagentüre geöffnet hätte, wären wir mit einem lauten Knall herausgequollen, wie der Sekt aus der entkorkten Flasche. Viele Wagen zählte der Zug, und es fuhren außer uns Hindus noch mit: Franzosen, Engländer und die häßlichen Neger.

Unrats nahmen eine möblierte Villa. Auf demütig biedere Sofas legten sie gestickte japanische Seidendecken, dem Tisch davor gaben sie eine Roulette zu tragen, in Gläser mit »Gruß von der Wasserkante« gossen sie Sekt.

Aber schließlich, wenn er auch in das Restaurant fuhr, in dem er sich ab und zu mit einigen Herren seiner Abteilung traf, so nahe stand ihm keiner von ihnen, daß er hätte sagen können: »Kommen Sie, ich muß Ihnen bei 'nem Glas Sekt erzählen, was ich eben für einen Riesendusel entwickelt habe ...« So etwas verwahrte man am besten still im eigenen Busen, wenn es bei dem anderen nicht sehr gut aufgehoben war ... Und dann war da auch die nun mal übernommene Arbeit, und schließlich konnte man die gute Flasche auch für sich allein zu Hause trinken, der kleinen alten Dame im Schwabeländle einen Gruß schicken ... Sie war doch die einzige, die sich ehrlich freute, wenn ihr Junge wieder 'mal Glück gehabt hatte.

Aber als Brüning zum Schluß, als der Sekt kam, das Glas in die Hand nahm und halb ernsthaft, halb launig, wie es so seine Art war eine Rede auf ihn hielt und alle aufstanden, um auf den heurigen und alle künftigen Erfolge mit ihm anzustoßen, da übermannte ihn fast die Rührung über so viel unverdiente Freundschaft.

Sie erwiderte: »Ich wünsche keine Erörterung darüber. Weshalb ich dann hier bin, denkst du. Das will ich dir sagen. Ich habe dich gesucht. Denn der, der dort beim Sekt gesessen ist, das warst du nicht. Und der, der jetzt vor mir steht, das bist du nichtDietrich flüsterte: »Mutter, du tust mir UnrechtSie zuckte geringschätzig die Achseln.

Emmas Blicke kehrten immer wieder unwillkürlich zu diesem alten Manne mit den hängenden Lippen zurück, als ob er etwas ganz Besonderes und Großartiges sei: war er doch ein Favorit des Königshofes gewesen und hatte im Bette einer Königin geschlafen! Es wurde frappierter Sekt gereicht. Emma überlief es am ganzen Körper, als sie das eisige Getränk im Munde spürte.

Nein, viele Stunden vor diesem waren erfüllt von Klang und Reichtum, aber jener Abend hatte einen besonderen Glanz. Auch ohne Sekt wären wir berauscht gewesen, aber wir hatten beide die kindliche Vorstellung, irgend etwas müsse äußerlich zur Feier mitdienen. Von keinen Schwierigkeiten haben wir mehr gewußt; wir gaben uns ganz einem Zauber hin, dem wir uns nicht zu entreißen vermochten.

»I woreimte sie ... »Nach S kommt e.« Unrat fand nicht weiter. »Und denn k ... Nee, Sie kommen aber auch auf nischt. Das is wirklich auffallend, daß er auf gar nichts kommtUnrats Miene leuchtete auf einmal von naivem Glück. Er hatte es heraus. »Sekt!« »Na Gottlobsagte die Künstlerin Fröhlich. Auch Guste und Kiepert erklärten die Lösung für richtig.

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zähneklappernd

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