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Aktualisiert: 11. Juni 2025
25 Um von dem häßlichen Verbrechen, Deß er beschuldigt wird, den Ritter los zu sprechen, Bedurft's nur Einen unbefangnen Blick; Doch seinem Richter fehlt auch dieser einz'ge Blick. Der Held verachtet es, mit einer Frauen Schande Sich selbst vom Tode zu befreyn; Er schmiegt den edeln Arm in unverdiente Bande, Und hüllet schweigend sich in sein Bewußtseyn ein.
Diese schönste Luft trinkend, Mit Nüstern geschwellt gleich Bechern, Ohne Zukunft, ohne Erinnerungen, So sitze ich hier, ihr Allerliebsten Freundinnen, Und sehe der Palme zu, Wie sie, einer Tänzerin gleich, Sich biegt und schmiegt und in der Hüfte wiegt, man thut es mit, sieht man lange zu!
Dich blendet nicht der Schein des Augenblicks, Der Witz besticht dich nicht, die Schmeichelei Schmiegt sich vergebens künstlich an dein Ohr: Fest bleibt dein Sinn und richtig dein Geschmack, Dein Urteil grad, stets ist dein Anteil groß Am Großen, das du wie dich selbst erkennst. Prinzessin. Du solltest dieser höchsten Schmeichelei Nicht das Gewand vertrauter Freundschaft leihen. Leonore.
Von ihnen schließt die folgende der Denkungsart dieses Büchleins am engsten sich an: »Nun! immer weiter fort und fort treibt der waltende Weltgeist; nie kehren die verschwundenen Gestalten, so wie sie sich in der Lust des Lebens bewegten, wieder: aber ewig, unvergänglich ist das Wahrhaftige, und eine wunderbare Geistergemeinschaft schmiegt ihr geheimnisvolles Band um Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Was soll es, daß der eine witzelt, Ein andrer Zauberei verklagt, Wenn ihm doch auch einmal die Sohle kitzelt, Wenn ihm der sichre Schritt versagt. Ihr alle fühlt geheimes Wirken Der ewig waltenden Natur, Und aus den untersten Bezirken Schmiegt sich herauf lebend'ge Spur.
Aber da die Stadt sich so recht gemütlich in Halbmondform um die Bucht schmiegt, so dauerte es recht lange, bis sämtliche Bewohner an beiden Enden die Antwort vernommen hatten: "Bloß das Fischermädel!"
Abessiniens Grenze, die allerdings nicht so scharf gezogen erscheint, wie die Grenze eines europäischen Staates, ist überschritten und das Dorf Halai, das erste des Landes, ist erreicht. Es schmiegt sich terrassenförmig erbaut an die Kuppe eines Hügels an; die Wohnungen sind kaum mannshoch und mit flachen Dächern versehen.
Ich aber wollt in Lust vergehn, Ich hielt im Arm mein Liebchen schön; Sie schmiegt sich an mich wie ein Reh, Doch weint sie auch mit bitterm Weh. Feins Liebchen weint; ich weiß warum, Und küßt ihr Rosenmündlein stumm. "O still feins Lieb, die Tränenflut, Ergib dich meiner Liebesglut!"
Ihre Verwandten und ihre Freunde besuchte ich mit ihr, und seltsam muteten die Räume, die ich betrat, das heimatlose, von Ort zu Ort verschlagene Soldatenkind an: Großeltern, Eltern, Kinder hatten nacheinander darinnen gehaust, an den Bildern, den Möbeln, den tausend Kleinigkeiten der Umgebung haftete der Duft der Tradition; sie waren wie ein Kleid, das sich, je älter es wird, desto genauer und selbstverständlicher um den schmiegt, der es trägt, und das die Ausstrahlung seines Wesens aufnimmt.
Aber« setzte sie rascher, und wieder in den leichteren Ton übergehend hinzu, »in unseren Familien ist das auch etwas anderes; mit dem Mann den wir lieben, stehn wir in einem Rang; er versteht uns, wir verstehen ihn und in unserem Vaterland schmiegt er sich leichter unseren Sitten an, oder lehrt uns allmählich die seinen, beider Eigenthümlichkeiten in einander verschmelzend.
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