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Aktualisiert: 11. Mai 2025
Das rauschende Gewässer Katashiwas Ist überwölbt von einer schönen Brücke, Der purpurroter Lack zum Schmuck gereicht. Ein zartes Mädchen wandelt unbegleitet Mit kleinen Füssen trippelnd drüber hin; Ein blaues Kleid mit rotem Rande schmiegt sich An ihre feinen Hüften wohlig an. O wüsste ich, ob ihre Hand noch frei ist, Ob nicht ein andrer schon dies Herz gewann! Schnell sagt mir, wo sie wohnt!
Damit wurde keineswegs bestritten, daß eine durchgängige Beeinflussung der Psyche durch das äußere +Milieu+ besteht. Direkt und indirekt kommt dieser Einfluß zur Geltung und alle Seelenentwicklung steht, wenn sie auch innerlicher Art ist, zu jenem in Beziehung, paßt sich ihm nach Möglichkeit an und schmiegt sich den waltenden Verhältnissen an.
Doch wenn sich alles vor Gebräuchen schmiegt, Wird nie der Staub des Alters abgestreift, Berghoher Irrtum wird so aufgehäuft, Daß Wahrheit nie ihn überragt. Eh zahm, Noch Narr ich bin, sei aller Ehrenkram Dem, den's gelüstet. Halb ist's schon geschehn, Viel überstanden, mag's nun weitergehn. Mehr Stimmen noch!
Da sie aber, plötzlich erschauernd, sich an mich schmiegt, weiß ich, auch sie muß also heute nacht darüber nachgedacht haben, daß unsere Mittel bald zu Ende sind, daß wir erschöpft sind. Ich erstaune heftig darüber, daß sie das weiß. Aber es ist eigentlich doch nicht mehr als natürlich. Auch sie hat es mir also verschwiegen. Sie wollte mich nicht verletzen; ja, wahrscheinlich.
Siehst du denn nicht? Medea. Was? Aietes. Den Becher gib der Sklavin Und schweig! Medea. Wer ist der Mann? Aietes. Der Fremden Führer, schweig! Jetzt tret' ich leicht erst in dein gastlich Haus! Doch wer ist dieses blühend holde Wesen, Das, wie der goldne Saum der Wetterwolke Sich schmiegt an deine krieg'rische Gestalt?
Siegst du, so nimm mich hin und mache mich Zu einer silbernen Kette, die den Hals Dir ziert, und schüttle mich auf deiner Brust! Mach mich zu einem seidenen Gewande, Das sich um deinen warmen Körper schmiegt! Und mach ein goldnes Ohrgehäng aus mir, Das deine wunderfeinen Ohren schmückt! Ach, eine Taube singt am frühen Morgen Voll dunkler Schwermut in dem grünen Wald.
Aber ich zergliedere nicht, sobald meine Seele sich an eine fremde Seele schmiegt das schlösse von Beginn an jede Unbefangenheit aus. Ich möchte von einem unstillbaren Hang zur Verschwendung sprechen, unheilbar und unhemmbar. Mir geht es wie dem Künstler, der sich in immer neue Gebilde verliert, die seine schaffenstrunkene Phantasie formt.
Und immer heißer und toller braute seine Phantasie. »Ob sie dann wohl die Arme um ihn schlingen und ihren roten Mund zu ihm erheben würde, wie ein liebendes Weib, das sich an den Mann schmiegt?« Ein irres Lächeln umspielte seine Lippen.
Flutend wie sie sei, An jedem Hügel schmiegt sie sich vorbei; Sie mag sich noch so übermütig regen, Geringe Höhe ragt ihr stolz entgegen, Geringe Tiefe zieht sie mächtig an. Da faßt' ich schnell im Geiste Plan auf Plan: Erlange dir das köstliche Genießen, Das herrische Meer vom Ufer auszuschließen, Der feuchten Breite Grenzen zu verengen Und, weit hinein, sie in sich selbst zu drängen.
Kennet aber ihr ein solches Engelskind, ihr Tausende, die ihr einsam unter dem Namen Junggesellen über die Erde hinschleicht, ohne wahre Freude in der Jugend, ohne Genossin eures Glückes, wenn ihr Männer seid, ohne Stütze im Alter wißt ihr eine solche frische Hebeblüte und ein fröhliches Amorettenköpfchen, das etwa auch so warme Küßchen, auch so liebevolle Blicke spenden könnte wie Ida, o, so bekehret euch, solange es Tag ist, wenn sie sich euch vertrauungsvoll im Arme schmiegt, wenn sie das Lockenköpfchen an eure Brust legt, aus milden Taubenaugen zu euch aufblickt, mit dem weichen Sammetpatschchen die Falten von der Stirne streichelt, ihr werdet mir danken, euch den Rat gegeben zu haben.
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