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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Doch eines ist noch von ihm zu hoffen; dann sagt er: Seyd, Vernünftige, mir grad' gegenüber gestellt! Wißt ihr, wie ich gewiß zu Hunderten euch Epigramme Fertige? Führet mich nur weit von der Liebsten hinweg! Alle Freyheits=Apostel, sie waren mir immer zuwider; Willkür suchte doch nur Jeder am Ende für sich. Willst du Viele befreyn, so wag' es Vielen zu dienen.
Dein Kreuz ist Thorheit nur dem, der verloren geht; Uns, die der Glaube stärkt, ists Heil und Majestät. Darf sich ein Mensch vor Gott, gerecht zu seyn, erkühnen? Und wer, als Gottes Sohn, konnt uns mit Gott versühnen? Ist beides nicht gleich groß, der Welt ein Schöpfer seyn, Und eine Welt, die fiel, vom Falle zu befreyn? Wer kann die Majestät der Lieb und Großmuth fassen?
25 Um von dem häßlichen Verbrechen, Deß er beschuldigt wird, den Ritter los zu sprechen, Bedurft's nur Einen unbefangnen Blick; Doch seinem Richter fehlt auch dieser einz'ge Blick. Der Held verachtet es, mit einer Frauen Schande Sich selbst vom Tode zu befreyn; Er schmiegt den edeln Arm in unverdiente Bande, Und hüllet schweigend sich in sein Bewußtseyn ein.
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