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Er schickt nach Leuten aus, Die Schätze sollen graben können, Durchbricht der Scheuern harte Tennen, Durchgräbt den Garten und das Haus, Und gräbt doch keinen Schatz heraus. Vielleicht, daß mancher eh die Wahrheit finden sollte, Wenn er mit mindrer Müh die Wahrheit suchen wollte. Und mancher hätte sie wohl zeitiger entdeckt, Wofern er nicht geglaubt, sie wäre tief versteckt.

So nahm sie Wasser denn und Sand; Kaum aber hatte sie zu scheuern Begonnen mit geübter Hand, Da stieg in einer Ungeheuern Und grauenhaften Schreckgestalt, Des Zimmers ganzen Raum erfüllend, Ein Geist vor ihr herauf, der brüllend Mit markerschütternder Gewalt Sie anfuhr: "Was ist dein Begehr? Um dir zu dienen, komm' ich her. Gehorchen muß ich jedermann, Der diese Lampe hält in Händen."

Ich war den Tausch auch wohl zufrieden, aber ich hatte wieder Unglück; als ich einmal auf Fouragierung ausgeschickt wurde, griff ich zu weit in meinem Auftrage und fegte nicht nur Speicher und Scheuern, sondern auch Kisten und Kasten in den Häusern aus.

Die Frau Professorin arbeitete dagegen in Wirthschaft und Feld, sich um Verbesserungen für den Augenblick wenig kümmernd, und immer nur bedacht, das Nöthigste herbeizuschaffen und in Stand zu halten, aus allen Kräften, und oft über ihre Kräfte, denn mit der Besorgung des Viehs und dem Waschen für so viele Menschen, hatte des Webers Frau schon ohnedieß genug zu thun. Während Anna also, von der Mutter und jüngsten Schwester dabei redlich unterstützt, dem Hauswesen oblag, die Küche und das »Innere Ministerium«, wie sie es scherzweise nannten, besorgte, hatte Marie, neben dem fatalen Scheuern der Gefäße, das »Ministerium des

Ich kam an einem der Caféhäuser vorbei, in denen am Abend die falschen roten Zigeuner spielen. Aus den offenen Fenstern kroch mit schlechtem Gewissen die übernächtige Luft. Glattgekämmte Kellner waren dabei, vor der Türe zu scheuern. Der eine stand gebückt und warf, handvoll nach handvoll, gelblichen Sand unter die Tische.

»Am meisten wird das Schicksal der Kinder in der sozietären Organisation sich verbessern. In der meist sehr übel und mangelhaft geleiteten Privatwirthschaft finden die Kinder in ihren Hütten, Hofwerkstellen, Scheuern weder die Hülfsmittel, noch die Belehrung, noch die Beurtheilung, noch den Antrieb, den sie nöthig haben, um sich gehörig zu entwickeln.

Wehe euch, die ihr in Besitz nahmt Silber und Gold, welches nicht wurde in Gerechtigkeit, und sprecht: "Reich sind wir an Reichtum, und es wurde uns Wohlstand, und wir haben in Besitz genommen alles, was wir wünschten; 7. und nun wollen wir tun, was wir dachten; denn Silber haben wir zusammen gebracht, und angefüllt unsere Scheuern, und gleich vielem Wasser die Landbebauer unserer Häuser." 8.

Wie mein Vater als Bötticher für den Keller gesorgt hatte, so sorgte ich nun für Dach und Fach und verbesserte manchen schadhaften Teil der alten Gebäude. Besonders wußte ich einige verfallene Scheuern und Remisen für den häuslichen Gebrauch wieder nutzbar zu machen; und kaum war dieses geschehen, als ich meine geliebte Kapelle zu räumen und zu reinigen anfing.

"Höre", antworibete eine Ameise, "wenn er größer ist, als du ihn brauchst, so ist es schon recht, daß die Menschen dir nachgraben, deine Scheuern ausleeren und dich deinen räuberischen Geiz mit dem Leben büßen lassen!" Der Hirsch Die Natur hatte einen Hirsch von mehr als gewöhnlicher Größe gebildet, und an seinem Halse hingen ihm lange Haare herab.

Schon sah sie ihren Hals auf dem blutigen Blocke, fühlte die Schneide des Beils in ihrem Nacken, als sie voll Entsetzen über die Schwelle zurückschwankte. Den Schlüssel hatte sie beim Einstecken auf den Boden fallen lassen; als sie ihn jetzt aufhob, fand sie blutige Rostflecken daran, die kein Wischen und kein Scheuern vertilgen konnte.