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Aktualisiert: 18. September 2025
Schelte mich nicht, wenn ich dir sage, daß bei der Erinnerung dieser Unschuld und Wahrheit mir die innerste Seele glüht, und daß mich das Bild dieser Treue und Zärtlichkeit überall verfolgt, und daß ich, wie selbst davon entzündet, lechze und schmachte. Ich will nun suchen, auch sie ehstens zu sehn, oder vielmehr, wenn ich's recht bedenke, ich will's vermeiden.
Ich schelte diese Sinnesart nicht, denn sie ist bei euch Männern gewöhnlich; aber wie ich mein Herz kenne, darf ich dir versichern, daß nichts so leicht Eindruck auf mich machen und kein möglicher Eindruck so tief wirken soll, um mich von dem Wege abzuleiten, auf dem ich bisher an der Hand der Liebe und Pflicht hinwandelte.
Er sprach: "Nun rathet Alle, Freund oder Unterthan, 278 Wie wir das Hofgelage am besten stellen an, Daß man uns nicht schelte darum nach dieser Zeit; Zuletzt doch an den Werken liegt das Lob, das man uns beut." Da sprach zu dem Könige von Metz Herr Ortewein: 279 "Soll dieß Hofgelage mit vollen Ehren sein, So laßt eure Gäste die schönen Kinder sehn, Denen so viel Ehren in Burgundenland geschehn.
Eh' er singt und eh' er aufhört, Muß der Dichter leben. Und so mag des Lebens Erzklang Durch die Seele dröhnen! Fühlt der Dichter sich das Herz bang, Wird sich selbst versöhnen. Derb und tüchtig Dichten ist ein übermut, Niemand schelte mich! Habt getrost ein warmes Blut Froh und frei wie ich. Sollte jeder Stunde Pein Bitter schmecken mir, Würd ich auch bescheiden sein Und noch mehr als ihr.
Kandaules. Ich schelte dich ja nicht! Das ist ein Rausch, wie der vom Duft der Reben, Ein kühler Hauch des Morgens bläst ihn fort. Ich hoff's zum mindesten und werd es sehn! Gyges. Warum gab ich den Ring zurück! Ich hätte Verschwinden, nie mehr sichtbar werden sollen, Dann könnt' ich ewig um sie sein, dann würd' ich Sie sehen, wie sie nur die Götter sehn!
Da dacht in seinem Sinn Der Freiherr: "Und warum denn nur ihr Bild? Ihr Bild, das zwar den Kopf, doch nicht die Arme füllt? Sie selbst steh mit mir auf, und geh mit mir zu Bette. Sie werde meine Frau! Es schelte, wer da schilt; Genädge Tant und Nicht und Schwägerin! Finett ist meine Frau, und ihre Dienerin." Schon so gewiß? Man wird es hören.
Vielleicht denkt sie an den „Vetter“. „Nicht wahr, Du bist verständig, Liebchen“ ... Ich empfinde nichts, gar nichts für sie, eine Art lässigen, physischen Wohlbehagens. Manchmal bin ich rauh. Ich spreche hart mit ihr. Ich schelte sie. Dann wird sie ängstlich und flehend. Zuletzt fängt sie an zu weinen, hülflos, wie ein kleines Kind. Doch versucht sie es wieder hervorzurufen.
Ich schelte nicht das Werkzeug, rechte kaum Mit jenen Mächten, die sich solche Handlung Erlauben können. Leider sind auch sie Gebunden und gedrängt. Sie wirken selten Aus freier Überzeugung. Sorge, Furcht Vor größerm Übel nötiget Regenten Die nützlich ungerechten Taten ab. Vollbringe, was du musst, entferne dich Aus meiner Enge rein gezognem Kreis. Hofmeisterin. Den eben such' ich auf!
Jetzt, da das fremde Volk wandert, hat auch ihr Kind sein Bündel geschnürt, und das muß sie irre gemacht haben. Sie hat sich eine Hand in den Kettenring gezwängt und ist übrigens guten Mutes. 'Meister Rudio', redete sie zu mir, 'wetze dein Beil am Schleifstein und tue mir morgen nicht weher, als recht ist. Ich schelte sie und will ihr den Arm aus der Fessel ziehen.
Ich bin ein Christenweib; Des müst ich billig Schelte von aller Welt empfahn; Gäb er mir alle Reiche, es bliebe doch ungethan." Da ließ sie es bewenden. Die Nacht bis an den Tag 1294 Die Frau in ihrem Bette voll Gedanken lag. Ihre lichten Augen trockneten ihr nicht, Bis sie hin zur Mette wieder gieng beim Morgenlicht.
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