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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Bayern muß Halleiner Salz nehmen und verfrachten; kann der Bayer so viel Salz nicht verschleißen, so ist das seine Sache, an Salzburg muß er dennoch zahlen.“ „Fein erdacht! Der Herzog wird auch ins Gedränge kommen, so der Preis des kaiserlichen Salzes in die Höhe geht. Sei dem nun wie ihm wolle: es ist kaum zu denken, daß Bayern solche Möglichkeiten nicht bedenkt!“

Liebreich doch bestimmt wies der Fürst auf die Notwendigkeit eines raschen Eingreifens hin, ansonsten in Salzburg ein allgemeiner Aufruhr losbreche, worauf Salome sich in ihre Gemächer zurückzog. Inmitten eifrigsten Studiums ward Graf Lamberg gemeldet und sogleich vorgelassen.

Zugleich soll Salzburg darauf hinwirken, daß nur das Stiftsland den Preis steigern könne, Bayern hierauf aber keinen Einfluß habe.“ Überrascht rief Wolf Dietrich: „Sieh einer, wie fein! Aber der Bayer hört viel auf seine Räte und deren einer wird doch wohl solches Fußeisen finden! Richtig ist, daß mir das Recht zusteht, zu steigern, wenn dies auch der Kaiser thut.“

Ein Stündlein Ruhe und der kräftigende Wein halfen dem armen Bruder wieder auf die Beine, sodaß er nach Erstattung herzlichen Dankes den Terminierungssack wieder auf die Schulter zu nehmen und gen Salzburg zu wandern vermochte. Das eingestellte Ferkel will er auf neuer Terminierung gelegentlich wieder holen.

Sagt das nicht, Königin meines Herzens! Ich pfänd' mein fürstlich Wort, hier meine Hand: Gönnt Ihr mir das Glück meines Lebens an Eurer Seite, seid gehalten Ihr der Fürstin gleich und Herrin über Salzburg und mein stiftisch Land!“

Wolf Dietrich zuckte die Achseln: „Ob er es weiß, ist mir nicht bekannt; ich glaube nicht, daß von dieser Urkunde eine Abschrift nach München gekommen ist.“ „Gut; gesetzt diesen Fall, kann mein gnädiger Herr nach eigenem Willen vorgehen, Salzburg ist im Vorteil, den das Stift wahren muß.

In der Angst vor der Hinrichtung durch das Schwert leistete Mann für Mann der gefangenen Bauern den verlangten Eid, die neue Huldigung erfolgte unter solchem militärischen Zwang, worauf der Obrist befahl, die Bauernkerle und unverbesserlichen Rebellen mit Stricken zu binden und nach Salzburg zur Aburteilung zu treiben. Schreie der Angst, der Wut ertönten; Weiber, Mütter und Töchter zeterten.

Dann sprach sie von ihrer Kleinen, die merkwürdigerweise schon heute Lieder von Schumann nach dem Gehör singen konnte, von ihren Eltern, die sich nun auch auf ihre alten Tage ein Häuschen in Hietzing gekauft, von alten Kirchenstoffen, die sie selbst im vorigen Jahr in Salzburg angeschafft hatte, und von hundert anderen Dingen.

Salome zeigte sich von besonderer Munterkeit, die Schlittenfahrt in frischer Luft hatte sie erquickt, und als frühzeitig der Abend sich ins stille Gelände senkte, schlug die Herzensdame dem Gebieter vor, im guterwärmten Lusthause die Nacht zu verbringen und erst am nächsten Tage nach Salzburg zurückzureisen. Dem allerliebsten Schmeicheln und Betteln vermochte Wolf Dietrich nicht zu widerstehen.

Der Trupp, so hieß es, komme von der ungarischen Grenze und ziehe gen Salzburg, weil auf Gebot des Erzbischofes in Kärnten den gartierenden Knechten nichts verabreicht werden dürfte, ja weil ein Punkt der Verordnung ausdrücklich besagte, daß ein Gartbruder in Widerlichkeit totgeschlagen, der Thäter aber nicht zur Strafe gezogen werden dürfe.

Wort des Tages

zähneklappernd

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