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Doch nun genug der leidigen Politik, es giebt schönere Dinge noch auf Erden, und meiner Salome dankbar die Hand zu küssen, will mich ein schönes Ding bedünken.“ Galant küßte der Fürst die schmale Rechte seiner Herzensdame und geleitete Salome in ihre Gemächer, wo er längere Zeit verblieb. Wochen vergingen.

Frau Olbrich war so einfach mütterlich und natürlich mit mir, als habe sie mich längst gekannt und füllte mir beim Gehen die Taschen mit Birnen aus ihrem Garten, wie einem großen Buben, und ihr Sohn stand befriedigt dabei. »Siehst dusagte er auf dem Heimweg, »siehst du, meine alte Herzensdame hat schon auf dich angebissen, ich habe es wohl gewußt.

Das Tor ist verschlossen, und deine Herzensdame schläft. Eine bessere Gelegenheit mußt du suchen und geeignetere Stunde. Laure ihr auf, wenn sie zur Frühmette fährt, strenger Herr Ritter, laure ihr auf auf dem Kirchweg! Die alte Mamsell Friederike schlief ruhig in ihrem geliebten Heim. Niemand konnte die süße Ruhe besser als sie verdienen.

Stolz auf hohen Rossen trabend, Spintisierten Vers und Reime Zur Verherrlichung der Dame, Der ihr Herze fröhlich diente. Ohne Dame keine Minne, Und es war dem Minnesänger Unentbehrlich eine Dame, Wie dem Butterbrot die Butter. Auch der Held, den wir besingen, Auch Jehuda ben Halevy Hatte seine Herzensdame; Doch sie war besondrer Art.

Salome zeigte sich von besonderer Munterkeit, die Schlittenfahrt in frischer Luft hatte sie erquickt, und als frühzeitig der Abend sich ins stille Gelände senkte, schlug die Herzensdame dem Gebieter vor, im guterwärmten Lusthause die Nacht zu verbringen und erst am nächsten Tage nach Salzburg zurückzureisen. Dem allerliebsten Schmeicheln und Betteln vermochte Wolf Dietrich nicht zu widerstehen.

Will der gnädigste Herr aber strafen den Vermessenen, so möge eine Erwägung Platz greifen: Einwandfrei ist die Anwesenheit einer Herzensdame nicht im Hause eines Kirchenfürsten!“ „So mißbilligt ein Lamberg meine Wahl....?“ „Ich habe nichts zu genehmigen, nichts zu mißbilligen. Ich bitte nur, jener Erwägung eine kleine Beachtung zu gönnen, sie wird wohlthätig wirken beim Ausmaß der Strafe!“