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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Der Vorfall in dem Dom zu Salzburg brachte den Fürsten auch auf den Gedanken, in den Schulen auf besseren Unterricht und Verhalten zu dringen, und es erfolgte eine strenge Schulordnung, nach welcher die Lehrer vor ihrer Anstellung examiniert, die Bücher der Lehrer wie der Schüler visitiert, der Katechismus nach P. Canisius wenigstens zweimal wöchentlich gelehrt, den Kindern tüchtig eingeprägt werden solle.

Wie Salzburg steht zum Kaiser, ich weiß dies nicht. Ein bittend Wort, mein' ich, und gerne wird des Reiches höchster Herr betätigen des Stiftsherrn Urkund'

In seinem Ungestüm rief Wolf Dietrich: „Warum nicht jetzt? Wer kann mich hindern? Mein Wort hat Geltung allezeit und zu jeglicher Stunde! Ich will Farbe bekennen sehen! Und zugleich soll man die Leut' beschauen, so einer will zum Bürger aufgenommen werden in Salzburg. Soll mir keiner Bürger werden, er habe denn hundert Gulden im Vermögen zum mindest!“

Sie wissen, mein lieber Graf,“ sagte dieser, „daß die Verhältnisse in Europa sich fortwährend in einer Spannung befinden, welche eine energische Action von einem Augenblick zum andern möglich erscheinen läßt. Wir haben uns früher bereits mehrfach über derartige Eventualitäten unterhalten, und seit der Zusammenkunft in Salzburg sind wir stets darin übereingekommen, daß die Interessen Frankreichs und Oesterreichs allen schwebenden politischen Fragen gegenüber die gleichen sind.

Besondere Ereignisse gab es nicht, selbst bei Hof ging es ruhig, ohne Prunktafeln oder sonstiges Schaugepränge zu; Salzburg trug mit dem Schnee auf den Dächern eine gewaltige Schlafmütze auf dem Kopf.

Nichts als Schrecken und dazu noch Hungersnot; es gebrach an Lebensmitteln, so daß in Salzburg fast kein Laib Brot mehr zu finden war. Noch wartete Wolf Dietrich auf die Rückkehr der ausgesandten Kapuziner; wie der Ertrinkende sich an einen Strohhalm klammert, so hoffte der gebrochene, verzweifelnde Fürst noch auf eine Nachricht, auf Verzeihung des gefürchteten Herzogs.

Wo kommt ihr her? Zufriedenheit. Aus dem Salzburgischen. Haß. Wirklich? glückliches Salzburg, ein zweites Sachsen, wo die hübschen Mädchen wachsen. Wenn ich nur der Haß nicht wär das ist doch fatal! die könnte mich glücklich machen. Denn wenn sie mich alle Tage mit ihren schönen Augen nur hundertmal anblickt, so habe ich die Woche hindurch siebenhundert schöne Augenblicke.

Still ward es in Salzburg und heiß über alle Maßen. Unbarmherzig brannte die Augustsonne herab. Fest geschlossen waren die Thore, der Eintritt in die Bischofstadt blieb verweigert, denn im benachbarten Salzstädtlein Hallein herrschte ein großes Sterben, es hieß, es starben oft an einem Tage vierzig Menschen. Und schrecklich lauteten die Nachrichten, daß die Pest auch im angrenzenden Bayerlande wie im

Schöpf warnte mich nachdrücklich, doch ja am Festabend den Fehler nicht zu machen. Dem Fest wohnte eine illustre Gesellschaft bei! Der Fürstbischof von Salzburg, der Abt von Sankt Peter und eine Anzahl anderer Geistlicher, auch Vertreter der Behörden. Endlich kam auch mein Vortrag an die Reihe. Kurz vor meinem Auftreten ermahnte mich Dr.

Ein allgemeiner Wirrwarr entstand in Salzburg, ein Schrecken, der die Leute das ärgste befürchten ließ, so daß Begüterte zur Flucht sich rüsteten und viele Bürger Miene machten, die Waffen wegzuwerfen.

Wort des Tages

zähneklappernd

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